Uferangeln auf Zander im Stillwasser

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
Hallo Leute,

ich bin gerade drüber für unsere Jugendgruppe ein kleines Nachschlagewerk zum Zanderangeln zu verfassen. Ich stelle es einfach mal hier rein, vielleicht kann ja jemand noch einen Tipp aufschnappen.

Falls Interesse besteht stelle ich die Montagen auch noch rein, wenn ich mal zum Schreiben gekommen bin.#q Wollte die nämlich für meine Jungs auch schon fertig haben#q
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Zanderangeln in stehenden Gewässern vom Ufer

In Weihern, kleineren Stauseen und Baggerseen gestaltet sich das Zanderangeln meistens schwieriger als in den größeren Flüssen. Unsere Stachelfreunde haben im See einfach mehr Zeit, einen langsam geführten Gummifisch oder einen zu grob angebotenen Köderfisch zu prüfen. Deshalb sollte man gerade in kleineren Gewässern so fein wie möglich angeln, um den ein oder anderen Zander mehr zu fangen. Unser Zielfisch ändert jedoch im Laufe einer Angelsaison sein verhalten, weshalb wir unser Vorgehen an die Jahreszeit anpassen müssen.
Die Zandersaion gliedert sich wie folgt:
Juni: Die Zander sind nach der Laichzeit auf Beutezug und versuchen die in der Laichzeit verlorenen Kräfte auszugleichen. Deshalb sind sie recht aktiv und aggressiv. Das Futterangebot besteht hauptsächlich aus der Brut der Vorjahre, weshalb eine Ködergröße zwischen 10 und 15cm am meisten Bisse bringt. Das aktive Angeln mit dem Gummifisch bringt zu dieser Zeit die meisten Bisse, jedoch kann man auch mit Naturködern seine Zander fangen. In klaren Gewässern sind die Morgen- und Abendstunden zum Spinnfischen die effektivsten, zum Naturköderangeln sind die Abenddämmerung sowie die ersten beiden Stunden nach Einbruch der Dunkelheit vorzuziehen. Ausnahmen bilden relativ trübe Gewässer, in denen man oft auch in den Mittagsstunden mit hoher Fischaktivität rechnen kann. Während die Zander sich tagsüber in mittleren Tiefen aufhalten, kommen sie nachts in teils extrem flaches Wasser zum Rauben. Ein nahe am Ufer angebotener Köderfisch oder flachlaufende Wobbler bringen im Uferbereich die besten Erfolge.
Juli, August: Zu dieser Jahreszeit erreicht die diesjährige Fischbrut Längen von ca. 5 Zentimeter, weshalb Ködergrößen von 5 bis 10 Zentimeter die meisten Bisse bringen. Die Zander jagen im Sommer oft an flach auslaufenden Ufern (Badestrände usw. sind gerade im Sommer eine Bank) in der Dämmerung sowie nachts, während sie sich tagsüber über weite Flächen verteilen. Steil abfallende Kanten bringen in der Regel weniger Bisse. Kleinere Stillgewässer haben im Hochsommer oft Probleme mit Sauerstoffmangel, weshalb Frischwasserzuläufe sowie die dem Wind zugewandte Seite immer einen Versuch wert sind. In den warmen Monaten bringt eine agilere Köderführung oft mehr Bisse.
September bis November: Die Fischbrut hat bereits eine Größe von ungefähr 10 Zentimeter erreicht, weshalb wieder größere Köder verwendet werden. Langsam ziehen sich die Zander in etwas tieferes Wasser zurück und jagen an Kanten und Bergen. In den Dämmerungsphasen rauben Sie weiterhin ufernah. Steil abfallende Uferkanten bringen im Herbst die meisten Aktionen. Köderfische sowie Kunstköder funktionieren gleichermaßen, wobei beim aktiven Angeln die Köderführung mit kälter werdenden Wasser im Vergleich zum Sommer verlangsamt werden sollte.
Dezember bis Februar: Die Zander ziehen sich nun in die tiefen Bereiche des Gewässers zurück und stehen auf relativ kleinen Flächen versammelt. An diesen Plätzen bringt ein an der Grundmontage angebotener Köderfisch oder Fischfetzten oft mehr Bisse den gewünschten Erfolg. Beim Gummifischangeln sind leichte Bleiköpfe und eine langsame Köderführung oft der Schlüssel zum Erfolg. Die besten Erfolge beim Spinnfischen im Winter lassen sich in wärmeren Schönwetterperioden erzielen.
 

Kami One

Im Schilf...
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Vielen Dank. Sehr schöne Zusammenfassung. Da mein erster Zander, auch mangels passendem Gewässer, noch auf sich warten lässt, gleich mal abonniert.
 

Revilo62

Active Member
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

tolle Idee, so stellt man sich einen Jugendwart vor.
ist zwar oldschool, aber das Ansitzangeln auf Zander am Stillwasser ist sehr spannend und gerade bei einer Jugendgruppe sehr zielführend, Köderfische angeln muss auch gelernt sein.
Sicher ist das GuFi-Angeln sehr hipp und man macht fehlendes Spotting durch Strecke überflüssig, aber nicht jedes Stillgewässer ist groß genug und es gibt auch noch genügend Ansitzangler, Stichwort: Schnüre einsammeln, da ist mancher Ärger vorprogrammiert

Tight Lines aus Berlin :vik:

PS: und ob ein GuFi mit 10 -15 cm Länge im Juni nun unbedingt ins Beutescheme fällt, da hab ich andere Erfahrungen
 
Zuletzt bearbeitet:

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
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PS: und ob ein GuFi mit 10 -15 cm Länge im Juni nun unbedingt ins Beutescheme fällt, da hab ich andere Erfahrungen

Vielleicht sind wir da einfach später dran und bei euch ist die neue Brut schon zu weit. Wir liegen halt doch 500 m über dem Meeresspiegel und haben noch echte Winter :)
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Super, immer her damit! Mein Verein hat einen Tümpel von knapp 1ha mit Zandern, aber die Biester zeigen sich zickig. Also kommst du qiw gerufen
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Teil 1 ist schon mal fertig:

Zanderangeln mit der Pose und toten Köderfisch
Rauben unsere stacheligen Freunde entlang der Uferkante ist die Posenmontage die erste Wahl beim Naturköderangeln. Ich persönlich empfinde hierbei aber nur Entfernungen bis ca. 25 Meter als effektiv, weil bei größeren Distanzen Schnurbögen einen wirkungsvollen Anhieb nahezu unmöglich machen! Der Köderfisch oder Fetzen kann entweder auf Grund aufliegend oder in jeder Wassertiefe präsentiert werden.
Zum Einsatz kommt eine relativ einfache Laufposenmontage mit Stopperknoten, Perle, Laufpose, Bebleiung, Wirbel und Vorfach.
Rute: Ideal hierfür sind 3,60m lange Floatruten mit ungefähr 40 Gramm Wurfgewicht. Geeignet sind aber auch leichte Allroundruten zwischen 3,00m bis 3,90m und einem Wurfgewicht bis zu 60 Gramm. Die Ruten sollten für einen wirkungsvollen Anhieb genügend Rückgrat haben aber nicht zu steif sein, damit der Köfi beim Wurf nicht abfällt.
Rolle: Eine 2500er mit fein einstellbarer Kopfbremse ist ideal.
Schnur: Eine qualitativ hochwertige monofile Schnur mit einem Durchmesser von 0,25mm deckt alle Bereiche des Posenfischens ab.
Pose: Eine schlanke Laufpose oder ein Waggler verrichten gute Dienste. Die Tragkraft der Pose sollte zwischen 3 und 5 Gramm betragen. Nach Möglichkeit sollte ein Knicklicht befestigt werden können (Funktioniert bei vielen Wagglern mit dem Knicklichtschlauch).
Bebleiung: Schrotbleie
Haken: Beim Naturköderangeln kommen Einzelhaken der Größen 4 bis 1/0 zum Einsatz. In bestimmten Situationen kann auch ein Ryderhaken eingesetzt werden.
Vorfach: Sobald in einem Gewässer Hechte ihre Bahnen ziehen, verwendet man ein weiches 7x7 Stahlvorfach mit ca. 5 – 7 kg. Tragkraft. Sind keine Hechte zu erwarten, können monofile Vorfächer oder geflochtene Vorfachmaterialien aus dem Karpfenbereich verwendet werden. Diese sind oft weicher als monofile Schnur und in Tarnfarben erhältlich. Bei der Vorfachlänge haben sich 70cm bewährt.

Angeln auf Grund:
Wollen wir am Gewässerboden angeln, stellt man die Angeltiefe so ein, dass ca. 20 bis 30 Zentimeter des Vorfachs mit am Grund aufliegen. Somit kann der Zander den Köder gut vom Grund aufnehmen ohne einen Widerstand zu spüren. Die Bebleiung wird oberhalb des Vorfachs angebracht. Als Köder kommen Köderfische und Fetzen (Filet oder Schwanzstück) zum Einsatz, welche mit einem Einfachhaken bestückt werden.
Angeln über Grund:
Sind die Zander aktiv am Jagen, bieten wir unseren Köderfisch über Grund an. Bewährt hat sich ein Abstand von 20 bis 50 cm über Grund. Wenn die Zander ins Flache zum Rauben kommen oder aber auch in hellen Vollmondnächten fischen wir viel flacher, teilweise sogar mit gekürzten Vorfach einen halben Meter unter der Oberfläche. Der Einzelhaken wird im Rücken des Köderfisches positioniert, um eine natürliche Präsentation zu gewährleisten.

Aktives Angeln mit der Pose:
Die Montage ist identisch dem Angeln auf Grund, jedoch haken wir den Köderfisch im Maulbereich ein. Nach dem Auswerfen lassen wir den Köderfisch bis zum Grund absinken und zupfen ihn gelegentlich einen halben Meter zu uns heran. Bei größeren Köderfischen kann ein System aus Einzel- und Ryderhaken sinnvoll sein.

Anhieb:
Das wichtigste beim Anhieb ist, dass wir Haken und Köder trennen. Dadurch kann der Haken besser im Zandermaul greifen und der Köderfisch kann im Drill nicht als Hebel genutzt werden. Deshalb haken wir den Köderfisch über der Wirbelsäule ein und werfen vorsichtiger aus! (Würden wir den Köderfisch mit einer Nadel aufziehen, würden wir den Haken beim Anhieb in den Köderfisch hineinziehen; außer beim „Schlucken lassen“, was ich aber kategorisch ablehne). Durch den freisitzenden Haken haben wir die Möglichkeit, direkt nach der Bisserkennung (10sec.) die Schnur vorsichtig zu straffen und den Anhieb zu setzen. Die größte Kunst ist das Straffen der Schnur: Hat man nicht genügend Fühlung zum Fisch verpufft der Anhieb; hat man zu viel Fühlung bläst unser vorsichtiger Freund den Köder wieder aus. Bei Köderfischen von bis zu 12 cm und einem angepassten Einzelhaken bleiben aus eigener Erfahrung 8-9 von 10 Bissen hängen. Bei Größeren Köderfischen verwende ich gern ein System aus einem Einzelhaken und einem Ryderhaken. So stellt sich au bei größeren Ködern die gleiche Quote ein.
Zusätzlicher Tipp: Wenn ihr angefüttert und eure Köderfische gestippt habt, legt eure Zandermontage genau an gleicher Stelle aus. Oft werden die Räuber durch die viele Bewegung am Futterplatz magisch angezogen.
 

Aalbubi

Angler xD
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Toll geschrieben. Nur die 2500er Rolle ist mMn ne schlechte Wahl. Der Spulendurchnesser ist bei den Größen relativ klein, weshalb Schnurkringeleien oftmals die Folge sind! Eine 4000er auf ne Floatrute würde bestimmt ein besseres Setup ergeben.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Naja das kommt auch auf die Qualität der schnur an. Mit Stroft (ja, Fanboy) auf meiner 2000er Sargus II habe ich diesbezüglich keinerlei Probleme. Und da man beim Stillwasserzanderangeln eher nicht sooo weit raus muss ist der kleinere Spulendurchmesser schon i.O. - auch wenn ich an der Float lieber mit einer 4000 fische, der Vorschlag ist mE dennoch praktikabel
 

Tiefenentspannt

New Member
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Da man ja meist wegen der schwimmenden Eigenschaft zum Posenangeln eher Geflecht verwendet und diese weniger zu Kringel neigt, ist eine 2500er schon ok

Da halte ich eine Mono für ungeeignet
 

kohlie0611

Active Member
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Sehr schön beschrieben, liest sich gut
Ggf kann man auch auf eine Grundmontage mit halbsinkenden Spiro oder Wasserkugel verweissen. Vorteil m. Meinung nach ist, man kann auch mal die Augen nachts zwischendurch mal zumachen.
Man benötigt hierfür einen el. Bissanzeiger, wobei die Delkims dien geringsten Wiederstand für den Fisch bieten. Dann noch einen „Swinger“ (Fallbisse), der aber möglichst leicht ausfallen sollte und schnell von der Schnur genommen werden kann. Am einfachsten und besten ist hier der Ü-Ei Bissanzeiger.
Die Schnur wird unter einen Schnurclip oder ein Gummiband geklemmt ( wobei im stehenden Gewässer der Auslösewiederstand so minimal wie möglich eingestellt werden sollte) und der Schnurfangbügel der Rolle wird geöffnet.
Auf die Hauptschnur vor den Spiro noch ein Gummistopper, so kann man die Vorfachlänge noch ein wenig variieren….
Ich würde bei dieser Montage auch auf größere Spulendurchmesser zurückgreifen, und am besten noch ne Weitwurfspule, da hier die Schnur leichter abläuft…. |wavey:

TL Carsten
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Die Grundmontage kommt auch noch wenn ich mal Zeit hab. So viel schon verraten, von Sbiros... halt ich persönlich überhaupt nichts. Darauf gehe ich aber in meinem Text ein...

PS: Natürlich kann man statt der 2500er auch eine 4000er nehmen. Das mit dem Kringeln der Schnur stimmt bei einigen Fabrikaten. Mit Stroft und Balzer Platil hatte ich aber noch nie Probleme. Zum Grundfischen auf jeden Fall eine 4000er dazu später mehr...
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Eine Frage hätte ich:
In unserem Zandertümpel gibt es Karpfen, angebl. Schleien aber so gut wie keine Weissfische. Regelmäßig zu Veranstaltungen werden ReFos besetzt, die vermutlich neben der Zander und dem obligaten "Gerüchtewaller" auch ein Grund dafür sind das kaum Weissfische hoch kommen. Macht es dann Sinn mit ReFo Fischfetzen auf Zander zu angeln oder ist das kappes da Portionsforellen eher nicht in das Beuteschema eines Zanders passen da zu groß?
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Bei meinem Zanderspezi vor Ort durfte ich immer mal wieder über die Schulter blicken, interessant dabei die Einfachheit der Angelei, wenige Geheimnisse.

Am Tage suchte er tiefere Stellen und schattige Bereiche mit dem Köderfisch auf, dabei setzte er auf filigrane Durchlaufmontagen mit sehr großen Grundbleien die zusätzlich mit Kork am Boden wegen Auftrieb versehen waren um die Montage leichter zu machen.

Umso dunkler es wurde, desto eher rückte er mit den Ruten ans Ufer ran, fischte dann teilweise 2 Meter - 5 Meter vom Ufer entfernt. Bei der Wahl der Köderfische nahm er jeden schlanken Fisch. Rotaugen waren immer der Köder Nummer 1, gefolgt von Barsch/Kaulbarsch.

Elektrische Bissanzeiger waren zur Bissanzeigen angebracht, Rutenbügel war aber offen. Er hatte ein Stück weg von der Rolle ein kleines Plastikstäbchen mit Kleber fixiert wo er die Schnur leicht einklemmte, bei Biss löste sich diese sehr leicht, der Fisch konnte ohne Widerstand seiner Gier folgen. Ich fragte auch nach, warum ein Gummiband nicht taugen würde. Seine Antwort war, das das Auslösen nach dem Biss beim Gummiband an zickigen Tagen schon genug sein würde um den Fisch zu vergrämen, Fehlbisse sind die Folge.

Was auch sehr sehr wichtig scheint, ist die das Abtasten des Grundes auf Hindernisse und Kraut am Spot. Den Köder legt man auf hartem Grund ab, wenn der Zander den Köder aber aufnimmt und die Tour bis zum Schlucken länger dauert kann es gut sein das die Schnur irgendwo hängen bleibt auf der Strecke, da muss man schon einen gewissen Radius haben um nicht Risiko zu spielen.

Ich hoffe ich konnte helfen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Eine Frage hätte ich:
In unserem Zandertümpel gibt es Karpfen, angebl. Schleien aber so gut wie keine Weissfische. Regelmäßig zu Veranstaltungen werden ReFos besetzt, die vermutlich neben der Zander und dem obligaten "Gerüchtewaller" auch ein Grund dafür sind das kaum Weissfische hoch kommen. Macht es dann Sinn mit ReFo Fischfetzen auf Zander zu angeln oder ist das kappes da Portionsforellen eher nicht in das Beuteschema eines Zanders passen da zu groß?

Nimm auf Zander irgendeinen Weissfisch oder Barsch. Das ist neben eventuell vorkommenden Krebsen die Hauptbeute der Zander. Davon ab ist es oft verboten "Edelfische" als Köder zu verwenden wozu auch die RBF zählt.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

Gibt es da eine Rechtsgrundlage? Kann das kaum glauben, so oft Wallerangler bspw die forelle als leicht zu beschaffenden Köderfisch preisen. Wenn ich ne ReFo beim Züchter kaufe und in den Tümpel hänge ist das vielleicht aus Sicht auf eine evtl. Einschleppungsgefahr von Krankheiten fragwürdig aber ob ich das Ding esse, wegwerfe oder peng ist doch meine Sache.
 

ronram

...
AW: Uferangeln auf Zander im Stillwasser

In NRW ist die Regenbogenforelle landesfischereirechtlich mittlerweile als Köderfisch problemlos verwendbar.
 
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