Bilch
Otto-Normalangler
Ich beangle u.a. auch sehr zugewachsene kleine Gewässer und dort ist meine erste Wahl definitiv eine 1,80 Rute um problemlos z.B. unter den Bäumen zu werfen. Da ist auch Zielgenauigkeit und nicht Weite wichtig und das ist mit einer kürzeren Rute viel leichter machbar als mit einer langen - habe auch mit einer 2,70 Rute versucht und muss ehrlich sagen, dass man mit einer so langen Rute an solchen Gewässern sehr limitiert ist. Das Flüsschen, das der TE beangelt, ist nicht besonders Breit und da würde ich eine 2,10 Rute wählen. Ich spreche hier nur von der Länge nicht vom WG! Obwohl bei der Strömung mMn auch eine UL Rute mit dem richtig gewählten Köder nicht in die Knie gehen wird - einen Spinner gegen die starke Strömung zu fischen ist sowieso sinnlos.
Eine schnelle Rute mit Spitzenaktion wurde vorgeschlagen - ja, dem stimme ich zu, aber Vorsicht, schnell und spitzenbetont heißt nicht hart!!! (habe darüber vor einiger Zeit einen längeren Beitrag geschrieben). Das heißt nur, dass sich bei Belastung nur die Spitze biegt und dass die Rute schnell in die Ausgangsposition zurückkehrt - so eine Rute ist auch sehr taktil, was definitiv ein großer Vorteil ist. Eine Forellenrute darf absolut nicht zu hart sein, spitzenbetont ja, aber lieber ein Bisschen in die Richtung Semiparabolik, fast taper geht noch, extra fast aber lieber nicht.
Wenn ich von einem Verkäufer eine 2,70 Rute mit 30 g WG, schnell und spitzenbetont haben wollte, würde ich höchstwahrscheinlich eine Zanderrute bekommen.
Die oben vorgeschlagene Sunline Siglon fische ich auch, ist eine super Schnur, aber etwas zu teuer. Wenn, dann aber lieber die Super PE (4-fach Geflochtene) als die Siglon x8 PE - meine Wahl wäre 8 lb. Es gibt aber auch andere gute und nicht so unverschämt teure Schnüre ...
Eine schnelle Rute mit Spitzenaktion wurde vorgeschlagen - ja, dem stimme ich zu, aber Vorsicht, schnell und spitzenbetont heißt nicht hart!!! (habe darüber vor einiger Zeit einen längeren Beitrag geschrieben). Das heißt nur, dass sich bei Belastung nur die Spitze biegt und dass die Rute schnell in die Ausgangsposition zurückkehrt - so eine Rute ist auch sehr taktil, was definitiv ein großer Vorteil ist. Eine Forellenrute darf absolut nicht zu hart sein, spitzenbetont ja, aber lieber ein Bisschen in die Richtung Semiparabolik, fast taper geht noch, extra fast aber lieber nicht.
Wenn ich von einem Verkäufer eine 2,70 Rute mit 30 g WG, schnell und spitzenbetont haben wollte, würde ich höchstwahrscheinlich eine Zanderrute bekommen.
Die oben vorgeschlagene Sunline Siglon fische ich auch, ist eine super Schnur, aber etwas zu teuer. Wenn, dann aber lieber die Super PE (4-fach Geflochtene) als die Siglon x8 PE - meine Wahl wäre 8 lb. Es gibt aber auch andere gute und nicht so unverschämt teure Schnüre ...