Meine Lieblingspost sind die, die am schwersten zugänglich sind, das heißt extrem steile Abhänge runterkletern, über gefallene Bäume kletern, sich durch dichtes Gebüsch schlagen ... geht viel leichter mit der Telerute im Rucksack, zwei, dreimal habe ich mit der Steckrute probiert und war froh, dass ich unverletzt und ohne Rutenbruch wieder zurückgekommen bin
Ich bin ja nun auch in wirklich schwierigen Gelände unterwegs, das hast du ja sicher schon auf einigen Fotos, besonders vom "Winzbach" gesehen. Auch habe ich selbst schon mit einer Telespin von 1.80 gefischt. Ist lange her, es gibt heute sicher welche mit mehr Rückgrat, aber ich hab nicht vergessen, daß ich damit sehr viele Fische verloren habe weil der Anhieb nicht richtig durch kam.
Ich will ja keinem etwas ausreden. Wenn es ausschließlich um Döbel, Barsch etc. mit weichem Maul ginge, aber hier dreht es sich ja um Forellen. Die haben, je älter sie werden, relativ harte Korpel und Knochen. Ne Telerute, dazu noch UL !, ist für mich deshalb immer die schlechtere Wahl.
Es kann deshalb eigentlich nur um die kürzere Transportlänge gehen. Da ich selber ja fast nur mit dem MB unterwegs bin und meine Rute im Rucksack transportiere, weiß ich einfach, das ~ 60 cm kaum Unterschied zu 50 machen. Ergo, würde ich die Vorteile der Steckrute nur eintauschen wenn die Tele vllt. 35 oder 38 cm hätte.