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Guest
AW: Umfrage Baglimit
Missbrauchen halte ich für den falschen Ausdruck. Nennen wir es doch einfach "[FONT="] Studien scheinen den Zielen der Auftraggeber zu folgen". Die Hintergründe für die Einbeziehung der Freizeitfischerei sind doch eigentlich das Geheimnis. Das kommt doch nicht von der Wissenschaft, zumindest glaube ich das nicht. Auch wenn es in der Öffentlichkeit so dargestellt wird. Das kommt von der Politik, die die Freizeitfischerei als Wettbewerb zu den Fängen der kommerziellen Fischerei gesehen hat. Warum? Um Ausgleichsgelder zu sparen? Um der Lobby der Fischerei zu entsprechen? Die Politik hat der Wissenschaft den Auftrag gegeben und die Wissenschaft hat die Zahlen geliefert. Im Ergebnis stellen wir aber fest, dass auch die zuständige und verantwortliche Politik keine Ahnung von Wirtschaft hat oder die Folgen bewusst ignoriert. Und so komme ich wieder zu meinem Verdacht mit der "Lobby"...[/FONT]
Da man ja gerade erst - ich glaube es war in 2017 - eine Planstelle bei Thünen für eine Studie "Auswirkungen der Freizeitfischerei auf die Natur" (oder so ähnlich) geschaffen hat, ist dafür vermutlich kein Geld mehr vorhanden. Wer hat diese Studie angeordnet?Dann könnte der Satz "[FONT="]Studien scheinen den Zielen der Auftraggeber zu folgen" [/FONT]wieder an Bedeutung gewinnen!
Biologen sollen sich mit Biologie beschäftigen und Grundlagen liefern. Habe ich auch nix dagegen aber von Wirtschaft und daraus resultierenden Folgeabschätzungen haben die offensichtlich keine Ahnung. Das hat wie oben geschrieben, nix mit Anglern, Fischen und Fischern zu tun. Die Institute liefern Zahlen, wie schon seit Jahrzehnten, wieviel Fisch aus wissenschaftlicher Sicht gefangen werden darf. Alles andere sind politische Entscheidungen und liegen in ganz anderen Feldern. Hier war einen die Einschätzung der Institute über Jahrzehnte völlig egal. Die Wissenschaft lässt sich hier von der Politik missbrauchen, fühlt man sich doch aufgewertet.
Missbrauchen halte ich für den falschen Ausdruck. Nennen wir es doch einfach "[FONT="] Studien scheinen den Zielen der Auftraggeber zu folgen". Die Hintergründe für die Einbeziehung der Freizeitfischerei sind doch eigentlich das Geheimnis. Das kommt doch nicht von der Wissenschaft, zumindest glaube ich das nicht. Auch wenn es in der Öffentlichkeit so dargestellt wird. Das kommt von der Politik, die die Freizeitfischerei als Wettbewerb zu den Fängen der kommerziellen Fischerei gesehen hat. Warum? Um Ausgleichsgelder zu sparen? Um der Lobby der Fischerei zu entsprechen? Die Politik hat der Wissenschaft den Auftrag gegeben und die Wissenschaft hat die Zahlen geliefert. Im Ergebnis stellen wir aber fest, dass auch die zuständige und verantwortliche Politik keine Ahnung von Wirtschaft hat oder die Folgen bewusst ignoriert. Und so komme ich wieder zu meinem Verdacht mit der "Lobby"...[/FONT]
Ein ureigenes Thema wäre ja mal die Untersuchung und Einordnung von habitatsschädlichen Fangmethoden der Industriefischerei aber dafür gibt es wohl keine Gelder und die Politiker können weiter behaupten, ein Schleppnetz richtet auf dem Meeresgrund nicht mehr Schaden an als ein Pflug auf dem Feld.
Da man ja gerade erst - ich glaube es war in 2017 - eine Planstelle bei Thünen für eine Studie "Auswirkungen der Freizeitfischerei auf die Natur" (oder so ähnlich) geschaffen hat, ist dafür vermutlich kein Geld mehr vorhanden. Wer hat diese Studie angeordnet?Dann könnte der Satz "[FONT="]Studien scheinen den Zielen der Auftraggeber zu folgen" [/FONT]wieder an Bedeutung gewinnen!