Nuffi Nuff
Member
Hallo zusammen!
Vor einigen Tagen erzählte mir meine Freundin, dass ihr Bruder vor vielen vielen Jahren mal an einem kleinen Graben etwas außerhalb unserer Stadt angeln war und dort einmal einen Aal und einen Karpfen gefangen hatte.
Also beschloss ich nach einigen relativ erfolglosen Tagen an unseren Vereinsgewässern es dort mal abends auf Aal zu probieren. Da meine Freundin gestern nicht zu Hause war und das Wetter warm und trocken bot sich der gestrige Tat ein.
Um ca. 20 Uhr betrat ich den Graben, ausgerüstet mit 2 Packungen Tauwürmer meiner Rutentasche mit 3 Angeln und einem kleinen Rucksack mit etwas Aalzubehör, da der Graben nicht direkt an der Straße gelegen ist und man g´noch ungefähr 15 Minuten sich noch seinen Weg durch einem Feld und einem Wald bahnen muss.
Der Graben hatte eine Breite von ca. 2,50 m - 3 m und eine Tiefe von max.1,20 m, wie mein Ausloten ergab. Strömung war kaum vorhanden.
Zwei Ruten montierte ich auf Grund mit Tauwurm und eine mit Pose und Knicklicht im Mittelwasser.
Nach einer halben Stunde wanderte die Pose das erste Mal ab und ich konnte eine Brasse von 37 cm landen. Kein schlechter Beginn.
Gerade hatte ich den Fisch versorgt und der andere Bissanzeiger summte laut auf. Der Anhieb saß und ich konnte einen kleinen aber schönen Karpfen von 2 Pfund landen. Besser konnte der Abend gar nicht beginnen.
Doch dann war bis kurz nach Einbruch der Dunkelheit Funkstille. Wahrscheinlich hatte der Drill des Karpfens die anderen Fische verscheucht.
Ich wanderte grade zu meiner Köderfischreuse, die ich 20 m rechts meines Angelplatzes platziert hatte; da summte mein Bissanzeiger auf. Ich sprinete zur Rute und hatte einen schönen Aal von 55cm Länge überlistet. Der Abend war gerettet.
Zufrieden montierte ich ein kleines Rotauge an meine Grundrute, um vielleicht einen kapitalen Aal oder einen anderen Raubfisch zu fangen (Deren Vorkommen mir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war).
Um Mitternacht wollte ich zusammenpacken, da summte auf einmal die Köderfischrute auf, der Fisch zog sofort weg und ich setzte einen harten Anhieb. Er saß. Doch dann kam das Erstaunliche. Ich hatte keine Chance den Fisch zu halten und er zog mit voller Stärke stromabwärts. Bei meinem Versuch den Fisch etwas entgegenzusetzen riss er schließlich ab.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine starke Aalrute mit 35er Hauptschnur und 30er Vorfach bestückt hatte.
Mit einem Fragezeichen auf der Stirn beschloss ich noch etwas zu bleiben. Ich machte die Rute wieder fertig und stellte auch die andere Grundrute auf Köderfisch um.
Zwei Stunden passierte nichts, außer dass ich noch einen kleinen Barsch auf Tauwurm fing, aber dann summte es wieder los. Wieder hatte ich ein Monster dran. Und wieder passierte mir es wie beim ersten Fisch, dass ich keinerlei Chance hatte.
Nun meine Frage an euch: Habr ihr eine Idee um was es sich handeln könnte? Kann ein Meteraal eine solche Kraft haben? Einen Wels halte ich für unwahrscheinlich, weil der Graben sicherlich nicht fischereilich genutzt bzw. besetzt wird.
Wäre über jede Info dankbar auch in Hinblick auf Gerät und Ausstattung. Werde nämlich morgen Abend wieder losziehen und will es dann natürlich besser machen.
Konnte gestern Nacht auch kein Auge zudrücken, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe was für ein Fisch das wohl war.
Gruß
Vor einigen Tagen erzählte mir meine Freundin, dass ihr Bruder vor vielen vielen Jahren mal an einem kleinen Graben etwas außerhalb unserer Stadt angeln war und dort einmal einen Aal und einen Karpfen gefangen hatte.
Also beschloss ich nach einigen relativ erfolglosen Tagen an unseren Vereinsgewässern es dort mal abends auf Aal zu probieren. Da meine Freundin gestern nicht zu Hause war und das Wetter warm und trocken bot sich der gestrige Tat ein.
Um ca. 20 Uhr betrat ich den Graben, ausgerüstet mit 2 Packungen Tauwürmer meiner Rutentasche mit 3 Angeln und einem kleinen Rucksack mit etwas Aalzubehör, da der Graben nicht direkt an der Straße gelegen ist und man g´noch ungefähr 15 Minuten sich noch seinen Weg durch einem Feld und einem Wald bahnen muss.
Der Graben hatte eine Breite von ca. 2,50 m - 3 m und eine Tiefe von max.1,20 m, wie mein Ausloten ergab. Strömung war kaum vorhanden.
Zwei Ruten montierte ich auf Grund mit Tauwurm und eine mit Pose und Knicklicht im Mittelwasser.
Nach einer halben Stunde wanderte die Pose das erste Mal ab und ich konnte eine Brasse von 37 cm landen. Kein schlechter Beginn.
Gerade hatte ich den Fisch versorgt und der andere Bissanzeiger summte laut auf. Der Anhieb saß und ich konnte einen kleinen aber schönen Karpfen von 2 Pfund landen. Besser konnte der Abend gar nicht beginnen.
Doch dann war bis kurz nach Einbruch der Dunkelheit Funkstille. Wahrscheinlich hatte der Drill des Karpfens die anderen Fische verscheucht.
Ich wanderte grade zu meiner Köderfischreuse, die ich 20 m rechts meines Angelplatzes platziert hatte; da summte mein Bissanzeiger auf. Ich sprinete zur Rute und hatte einen schönen Aal von 55cm Länge überlistet. Der Abend war gerettet.
Zufrieden montierte ich ein kleines Rotauge an meine Grundrute, um vielleicht einen kapitalen Aal oder einen anderen Raubfisch zu fangen (Deren Vorkommen mir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war).
Um Mitternacht wollte ich zusammenpacken, da summte auf einmal die Köderfischrute auf, der Fisch zog sofort weg und ich setzte einen harten Anhieb. Er saß. Doch dann kam das Erstaunliche. Ich hatte keine Chance den Fisch zu halten und er zog mit voller Stärke stromabwärts. Bei meinem Versuch den Fisch etwas entgegenzusetzen riss er schließlich ab.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine starke Aalrute mit 35er Hauptschnur und 30er Vorfach bestückt hatte.
Mit einem Fragezeichen auf der Stirn beschloss ich noch etwas zu bleiben. Ich machte die Rute wieder fertig und stellte auch die andere Grundrute auf Köderfisch um.
Zwei Stunden passierte nichts, außer dass ich noch einen kleinen Barsch auf Tauwurm fing, aber dann summte es wieder los. Wieder hatte ich ein Monster dran. Und wieder passierte mir es wie beim ersten Fisch, dass ich keinerlei Chance hatte.
Nun meine Frage an euch: Habr ihr eine Idee um was es sich handeln könnte? Kann ein Meteraal eine solche Kraft haben? Einen Wels halte ich für unwahrscheinlich, weil der Graben sicherlich nicht fischereilich genutzt bzw. besetzt wird.
Wäre über jede Info dankbar auch in Hinblick auf Gerät und Ausstattung. Werde nämlich morgen Abend wieder losziehen und will es dann natürlich besser machen.
Konnte gestern Nacht auch kein Auge zudrücken, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe was für ein Fisch das wohl war.
Gruß