Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

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Ruti Island

Guest
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Lachsforellen sind genauso zu befischen wie normale Regenbogenforellen, da es eben Regenbogenforellen sind die nur mit Carotinhaltigem Futter gefüttert wurden und in der Regel größer besetzt werden. Da du ja laut Eingangspost weißt wie man Refos befischt sollte die Frage ja geklärt sein, oder?

Man kann pauschal nicht sagen, die tiefe im Frühjahr, die Tiefe im Sommer. Das hängt einfach von zu vielen anderen Faktoren ab die man dann erst an dem Tag vor Ort sieht. Aber grundsätzlich sind doch bei 4ha mit zwei Ruten schon viele Bereiche an einem Tag beangelbar.

Allerdings glaube ich, dass du nicht allzu viel Erfolg haben wirst. Von den 100 Stk. von vor 2 Jahren wird nicht mehr viel übrig sein. Schwarzangler, nicht gemeldete Fänge, Kormoran, normale Sterblichkeit, Hechte, usw. werden da ihren Teil zu beigetragen haben.

Hört sich für mich alles nach viel Anglerlatein an.

Und ob es da wirklich nur Grashechte gibt würde ich mal in Frage stellen. In jedem Forellenteich in dem Hechte nachweislich vorkommen gibt es ein paar verdammte Monster.

Mein Verein hat auch so einen Teich. 1ha und bis zu 5m tief. War mal beim Besatz dabei, da knallt es direkt an jeder Ecke.
 

Franz_16

Mitglied
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Ich kenne hier einige Bagger- und Stauseen die regelmäßig mit Regenbogenforellen besetzt werden. Ich habe sie meistens zufälllig erwischt, entweder beim Köderfische stippen oder beim unmotivierten Schnell-Schleppen mit Gummifisch beim Platzwechsel.

Ein Freund hat mir an einem Stausee dann mal gezeigt, wie man die Burschen richtig beangelt. Futterboot nehmen und eine Posenmontage weit in die Seemitte fahren um mit dem Wind Strecke machen zu können.

Die Montage war auf den ersten Blick etwas "interessant". Er angelte nämlich nur 50cm tief - über 15m oder 20m tiefem Wasser und beköderte einen 8er Haken mit soviel Maden wie nur irgendwie draufzubekommen waren. Ne viertel Stunde später drillte er eine stattliche Regenbogenforelle.

Einige Jahre später saß ein Freund von mir an meinem Hausgewässer auf Forellen an - erfolglos, wie die x-Versuche vorher auch schon. Ich war mit dem Boot unterwegs und hab ihm dann seine Montage mal 200m rausgefahren damit sie schön mit dem Wind treiben konnte. Auch hier haben wir nur 50cm tief gesenkt und Maden beködert. Nach ca. einer Stunde gabs dann auch hier den Erfolg.

An einem 4ha Gewässer brauchst du vllt. gar kein Boot sondern kannst die Montage über die "Ecken" auslegen und dann in die Seemitte kurbeln um sie von dort driften zu lassen.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Habe halt 1 Gespräch geführt wegen Wiedereintritt.
Das hiess dann vor 2 Jahren statt den üblichen Refos (manchmal mit Saiblingen gemischt die immer schon schlechter dort gebissen haben)
wurden ersatzweise 120 Lachsis geliefert von denen nur ca. 20 gefangen wurden.

.

Sorry, das ist einfach lächerlich zu denken das da jetzt noch 100 Forellen herumschwimmen.
Gut möglich das dort nicht einmal mehr eine von lebt.

20 Meldungen von 120 Besetzten ist doch gar nicht schlecht.
Vor allem nicht wenn Du schreibst das der See in der Tiefe tot ist. Das die Gefressen wurden oder erstickten ist sicher deutlich wahrscheinlicher als anzunehmen das da nun noch viele von leben..

Sollte Du die aber wirklich noch springen sehen dann kannst Du das ja versuchen.
Aber gebe nichts auf Andere, die jemanden kennen, der meint, das er dort welche gesehen hätte.

Mir hat man als Jugendlicher auch immer von den noch im See lebenden Forellen erzählt, die einige auch immer noch sahen, dabei wurden dort nie mehr welche gefangen.
Wenn dort Forellen sind werden sie auch gefangen.

Selbst wenn man nur sehr wenige besetzt so das es gar nicht lohnt auf sie zu angeln, gehen sie Friedfischanglern auf Made oder nehmen eine Fischmehl-Murmel der Karpfenangler
Das die aber überhaupt den Sommer überleben ist gar nicht so selbstverständlich, wenns oben zu warm wird und dort wo es ausreichend kalt ist zu wenig Sauerstoffsättigung ist, dann ersticken sie halt.

1/6 gemeldete Wiederfänge würde ich auch nicht als schlechte Quote betrachten. Hechte, Welse, Zander und Kormorane melden ja nicht.

Ich denke Du brauchst Dier um den Fang dieser Forellen keine Gedanken mehr zu machen.
Die beißen schon lange nicht mehr.

Betrachte das als meine Meinung, aber bedenke das ich mit Fischbesatz, Angeln und Auswertung der Fangergebnisse schon mehr als 30 Jahren im Verein zu tun habe.
Ich wäre gegenüber der Betrachtung, das die da ja noch sein müssen sehr skeptisch.
 

sprogoe

-Privatier- sponsert by DRV
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

In unserem Verein werden jedes Jahr Anfang Dezember Forellen im Baggersee mit 16 ha Wasserfläche eingesetzt.
Dieses Jahr waren es 500 kg zwischen 0,5 - 1,5 kg Stückgewicht. Folglich entsteht ein gewisser Run der Mitglieder ans Wasser, aber erst recht von den Kormoranen und was soll ich sagen; nach 3 Wochen war der Spuk vorbei; keine mehr zu sehen oder zu fangen.
Es werden anschließend zwar immer noch die eine oder die andere durch Zufall gefangen, aber das ist kaum nennenswert.
Ich glaube auch nicht, daß sich da ein Bestand von 100 Stück 2 Jahre lang hält, aber wenn man neue Mitglieder werben will, fallen solche Aussagen manchmal auf fruchtbaren Boden.
Dieses sollte den TE aber nicht von einem Beitritt abhalten, denn als aktives Mitglied kann man sich im Laufe der Zeit ein eigenes Bild machen. Wenn der restliche Fischbestand doch interessant ist, wäre das in meinen Augen eher ein Grund für den Beitritt, als diese dummen Forellen, die da eigentlich garnichts zu suchen haben.

Gruß Siggi
 

Frame

Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Vielen Dank, jetzt kamen ja mal paar Tipps die mich etwas schlauer machen#6.
Das mit dem Pelletöl werd ich mal probieren
(hört sich gut an, mit Pellets wird von einigen dort gefüttert)
, ebenso das "um die Ecke" Schnur legen. Fette Madenbündel nehme ich sowieso gerne auf alles mögliche wenn ich z. B. keine Würmer mehr habe.
Kukös oder Köfis gehen ja erst ab 01.06..

Ging mir in 1. Linie vor allem um die Tiefe. Werde immer ganz nervös wenn ich nach 1-2 Stunden nix fang auf Forellen und fang ständig an rumzuschieben.

Kormorane könnten ein Problem sein, paar Kilometer weiter ist am Altrhein ne größere Kolonie.
Hecht, paar Waller schwimmen auch rum (Entnahmepflicht).

Aber wie mehrfach geschrieben: vom normalen Refo-Besatz sind immer paar übrig geblieben mit ca. 50-60 cm die man in der Mitte springen sieht.

Ich halte das ehrlich gesagt auch eher für nen Vowand vom Vorstand als Begründung seit letztem Jahr keinen Refo-Besatz mehr durchzuführen.
(Da wären jetzt ja zuviele Räuber drin... der Wels ist sowieso an allem schuld|rolleyes...)
Den alten Lieferant gibts halt nicht mehr und damit keinen in der Nähe hier.
Überhaupt mal hören was die anderen Kollegen so meinen...
und mir selbst ein Bild machen!

Vielen Dank nochmal an alle, ich habs nicht so mit Mehrfachzitaten.
 

Seele

Böhser Siluro
Teammitglied
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Ganz ehrlich, 100 Stück sind bei uns in einer Woche draußen wenn das Wetter fischbar ist.
Es gibt zwar sehr sensibilisierte Refos, aber selbst die sind immer fangbar. Auf Fliege am entsprechenden Vorfach geht selbst noch die vorsichtigste Forelle irgendwann mal hin.
 

pennfanatic

Faulenzer
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Ganz ehrlich, 100 Stück sind bei uns in einer Woche draußen wenn das Wetter fischbar ist.
Es gibt zwar sehr sensibilisierte Refos, aber selbst die sind immer fangbar. Auf Fliege am entsprechenden Vorfach geht selbst noch die vorsichtigste Forelle irgendwann mal hin.

So kenne ich es auch.
Kaum eingesetzt ist das Gewässer rundum belagert. Bis alle , fast alle, raus sind.
Es gab bei uns nach dem einsetzen, eine oder zwei Wochen angelverbot.
Genau weiß ich es nicht mehr, zu lange her.
In einem Gewässer wo ich Gast war, Film g man so ein zwei Monate nach einsetzen noch welche und dann war schicht.
 

sprogoe

-Privatier- sponsert by DRV
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Nur um mal deutlich zu machen, was Kormorane so alles wegplündern:
in einem anderen, sehr kleinen Baggersee meines Vereins wurden 225 kg Forellen so um 700g eingesetzt, das Gewässer 1 Woche gesperrt und anschließend ein Vorstandsangeln durchgeführt. Dabei wurden von 15 Anglern höchstens 50 Forellen gefangen, danach war das Gewässer wieder gesperrt und nochmals 250 kg Forellen eingesetzt, für das 1 Woche später stattfindende Abangeln. Auch bei dieser Veranstaltung wurden relativ wenig Forellen gefangen, geschätzt so ca. 60 kg.
Danach wurde das Gewässer freigegeben.
In der ganzen Zeit trieben sich täglich so ca. 40 Kormorane dort rum, aber man konnte auch Forellen sehen.
Ich bin 1 Woche nach der letzten Angelveranstaltung noch mal dort fischen gegeangen, was soll ich sagen, innerhalb von 3 Std. war nicht ein Kormoran zu sehen, nicht eine Forelle und es gab nicht einen einzigen Biß.
Ist schon heftig, daß innerhalb von 3 Wochen 475 kg Forellen verschwunden sind, davon aber gerade mal so ca. 100 kg von Anglern entnommen wurden.
Ob dort zusätzlich auch Schwarzangler am Werk waren, kann ich nicht sagen. Wenn man aber bedenkt, daß ein Kormoran pro Tag ca. 0,5 kg Fisch bis zu einer Länge von 50 cm und 25 cm Rückenhöhe frißt, glaube ich schon, daß diese schwarze Pest das Gewässer geplündert hat.

Gruß Siggi
 

Lajos1

Well-Known Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Hallo,

ist ja klar, dass die "Lachsforellen" unfangbar sind - es gibt nämlich keine Lachsforellen. Genau so wenig wie es einen Seelachs gibt. Das sind reine Marktbezeichnungen um Regenbogenforellen oder auch Köhler etwas "aufzuwerten", um eben einen höheren Preis verlangen zu können, oder ganz schlicht gesagt: eine Verarschung.

Petri Heil

Lajos
 

kati48268

Well-Known Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Die "übrig gebliebenen" Fische müssten zumindest mal gesichtet werden, spätestens im Sommer, denn dann steigen auch die diese.
Geh mal davon aus, dass da maximal ne Handvoll noch lebt, wenn überhaupt.

Kenne einen doppelt so großen See mit vereinzelten Riesen (75+), die werden wegen hohem Angeldruck tatsächlich nahezu unfangbar.
Gehen -wenn überhaupt- nur auf Lebend-KöFis und zappelnde Heuschrecken an der Oberfläche.
 

Zander Jonny

Thomasianer
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Hallo,

ist ja klar, dass die "Lachsforellen" unfangbar sind - es gibt nämlich keine Lachsforellen. Genau so wenig wie es einen Seelachs gibt. Das sind reine Marktbezeichnungen um Regenbogenforellen oder auch Köhler etwas "aufzuwerten", um eben einen höheren Preis verlangen zu können, oder ganz schlicht gesagt: eine Verarschung.

Petri Heil

Lajos

Genau so wurde es mir in der Fischerei Prüfung beigebracht ;)
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Genau so wurde es mir in der Fischerei Prüfung beigebracht ;)

Zu einfach, wenn hier die Frage lautet wie den die vom Verein besetzten Lachsforellen befischt werden, ist das auch eine Info.

Der Name Lachsforelle ist ja eine Irreführung gegenüber Unwissende, wer dann auf Lachsforelle angeln möchte oder Lachsforellen besetzt hat........
Passt zu der Aussage die müssten da ja noch sein und auch zu der Frage wie die denn zu fangen sind.

Was nicht schlimm ist, wenn man sie fangen möchte und so nebenbei erfährt das es eingefärbte Forellen sind.
Anders liegt der Fall wenn es ein Hinweis sein könnte das man sich mit den Besatzfischen vorher wenig beschäftigte.
Dann wurden da dann drei Arten besetzt: "Saiblinge , Regenbogenforellen und Lachsforellen.":m

Vermutlich war es aber nur die Aussage von Jemanden der das nicht so genau unterscheidet und den Ausdruck Lachsforelle übernommen hat.
Dieser Jemand meinte dann auch nur das da die 100 Forellen noch sein müssten.

Und so machte Er dann den T.E heiß und Wir antworten.
 

Frame

Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Der Name Lachsforelle ist ja eine Irreführung gegenüber Unwissende, wer dann auf Lachsforelle angeln möchte oder Lachsforellen besetzt hat........
Passt zu der Aussage die müssten da ja noch sein und auch zu der Frage wie die denn zu fangen sind.

Was nicht schlimm ist, wenn man sie fangen möchte und so nebenbei erfährt das es eingefärbte Forellen sind.
Anders liegt der Fall wenn es ein Hinweis sein könnte das man sich mit den Besatzfischen vorher wenig beschäftigte.
Dann wurden da dann drei Arten besetzt: "Saiblinge , Regenbogenforellen und Lachsforellen.":m

Vermutlich war es aber nur die Aussage von Jemanden der das nicht so genau unterscheidet und den Ausdruck Lachsforelle übernommen hat.
Dieser Jemand meinte dann auch nur das da die 100 Forellen noch sein müssten.

Und so machte Er dann den T.E heiß und Wir antworten.

Ist mir übrigens klar was Lachsforellen sind.
Ja, Du hast richtig gelesen, Bachsaiblinge wurden auch mal besetzt als ich vor ein paar Jahren noch im Verein war.
Die waren allerdings etwas schwieriger zu kriegen.

Der ReFo oder gemischte Besatz fand immer im Mai zum anangeln statt. Klar dass Leute sich dann Urlaub nehmen, bzw. die vielen Schichtarbeiter und Rentner sitzen dann die nächsten 2-3 Wochen rund um den See.

Bevor sie es mit den Graskarpfen übertrieben haben reichte das Kraut auf größeren Strecken bis fast an die Oberfläche.
Möglich dass dort halt zunächst die einzelnen Fische überlebt haben.

Wie vorhin geschrieben, halte es für einen Vorwand vom Vorstand. Anscheinend gehts Richtung Karpfenbesatz um Neumitglieder zu gewinnen.
Wird man Ende Feb sehen auf der Hauptversammlung was besetzt wurde.

Das Spiel mit den "übrig gebliebenen" kenne ich von nem anderen Privatsee nur paar Kilometer weiter. (Gleicher Kormorandruck, eher viel mehr Hechte. Flacher, daher Saiblinge viel leichter zu fangen.)
Dennoch blieben vor allem immer Saiblinge übrig die dann auf handlange Rotaugen bissen und gut abgewachsen waren. Dort konnte man allerdings mit Boot raus. Am Vereinssee verboten.
 

Lajos1

Well-Known Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Zu einfach, wenn hier die Frage lautet wie den die vom Verein besetzten Lachsforellen befischt werden, ist das auch eine Info.

Der Name Lachsforelle ist ja eine Irreführung gegenüber Unwissende, wer dann auf Lachsforelle angeln möchte oder Lachsforellen besetzt hat........
Passt zu der Aussage die müssten da ja noch sein und auch zu der Frage wie die denn zu fangen sind.


Hallo,

ist schon klar, mich wundert es halt immer wieder, daß in einem Anglerforum immer wieder diese Bezeichnung auftaucht, obwohl es diesen Fisch nicht gibt.
Aber es werben ja sogar Fischzuchtanstalten mit diesem Begriff, aber da geht es halt ums Geld und "Papier" ist geduldig.|rolleyes

Petri Heil

Lajos
 

Ploetsch

New Member
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Ist mir übrigens klar was Lachsforellen sind.

ot:
Wenn dir von anfang an klar ist das Lachsforellen, Regenbogenforellen sind und du im eingangspost erklärst das du weißt wie du Regenbogenforellen fängst - dann ist der ganze Thread quasi unnötig gewesen.


topic:
Wenn von den besetzten Forellen wirklich noch welche im Wasser sind dann sind das mitlerweile sehr kapitale große und alte Fische. Ich würde sie irgendwo in der Sprungschicht vermuten und würde wenn dir bekannt ist das ab 8m Wassertiefe der Sauerstoffgehalt sehr rapide abnimmt. irgendwo bei 7m mal nen Köfi durchs wasser leiern.

spinner, blinker und wenn das alles nicht erlaubt ist, einfache forellen paste vernünftig geformt an ne tieflaufende bombarde und gib ihm. Wenn forellen da sind, wirst du die auch früher oder später fangen.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Passt alles immer besser zusammen...
Sauerstoffmangel am Grund, vorher zu viel Kraut, übertrieben mit Grasern, Besatz zum 1.5. Lachsforelle, Saibling, P&T, die Aussagen zum Karpfen, dann die Annahme das es die ja noch geben müsste.


Die werden tot sein.

Oder ist das gar ein Test, wie Angler denken?

Ich bin raus.
 

Holz Hecht

Hänger-löse-Experte
AW: Unfangbare Lachsforellen im Baggersee

Ganz Abgesehen davon ob noch Fische im Gewässer sind oder nicht, würde ich es einfach Mal mit einer radikalen Methode versuchen. Ich könnte schon mehrmals beobachten, wie sich von allem an heißen Sommertagen die Fische sich in der Mitte des Sees relativ Oberflächennah aufhielten.

Ich würde einfach Mal versuchen möglichst viel Strecke zu machen.
Deshalb ne Karpfenrute mit entsprechender Rolle mit ordentlich Schnur drauf nehmen, schwere Pose (10-30 Gramm) und einfach volle Kanne rauspfeffern und dann schön mit Schnurbogen über den ganzen See treiben lassen. Tiefe der beiden Ruten abstimmen, aber tiefer als 2,5 Meter werden sie wahrscheinlich nicht sein.

Köder Maden oder Mais, als Geheimtipp große Mehlwürmer aus der Zoohandlung, Vorfach (50-70 cm) und dann nen Haken Größe 8 oder 6 mit weitem Bogen.


Wäre nen Versuch wert, kann natürlich sein, dass es nicht funktioniert:)

Viel Erfolg der Holz Hecht
 
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