Christian.B
New Member
Guten Tag zusammen, eigentlich treibe ich mich nicht in Internetforen rum, in dem Fall sehe ich es aber als sehr nützlich um mir einen Einblick, in Eure Meinung(en) zu verschaffen.
Um folgendes geht es: Nach 20 Jahren Angelei in den 2 einzigen "freien" Abschnitten von Gewässern hier, kam der Wunsch auf, neue Gewässer zu benageln. Ein Kollege und ich wollten gerne vom Belly Boot fischen, vom Kajak und auch sonst unserer Spinnfischerei in kleinen/großen Flüssen und Seen nachgehen. Wir suchten uns den größten Verein, der über 50 Gewässer bietet und wollten eigentlich beitreten.
Studiert man die Gewässerordnung, fällt man irgend wie aus allen Wolken.
Angeln vom Boot ist zu 95% verboten, bei den restlichen 5% ist es nur ab, dem 1.7 bzw. 1.10 erlaubt. Damit hat sich das angeln von was auch immer, quasi erledigt.
Dann geht es weiter mit Schonzeiten bis in den 1.6 bzw. 1.7. (Damit kann man noch leben).
Es gibt noch so lustige Sachen, das nur auf der einen Seite des Flusses erlaubt ist, Stellenweise gar nicht, oder Schilfgurte dürfen nicht befischt werden. Oder auch Kunstköder-Verbot.
Schnell fällt auf, das die "Maßnahmen" alle so gewählt sind, das man kaum vernünftig (Raub)Fische fangen kann. Bei großen und tiefen Seen, wo die fische weiter draußen stehen, darf man nicht mit Boot angeln. Kleine übersichtliche Flüsse haben Kunstköder-Verbot. Spots wie Schilfgurte dürfen nicht befischt werden.
Da muss ich noch sagen das man bei den Meisten Gewässern nicht vernünftig vom Ufer angeln kann, weil alles sehr stark verwachsen ist.
Habe mich nun mit einigen Anglern unterhalten und die erzählten mir immer wieder die selbe Story: Der "alte" Vorstand, gönnt den jungen Anglern keinen Erfolg mit ihren Neumodischen Kram. Selbst ein Echolot ist verpönt. Ich konnte es selbst beobachten bzw. mich mit solchen Leuten am Wasser unterhalten, die mit 20 Jahre alten Ruten und sehr schlechten Montagen da sitzen, im Jahr (so seine Aussagen) 3 Barsche fangen, glauben es gäbe kaum Fisch im Gewässer und regen sich dann über Boot-Angler auf, die ihnen mit ihren Echolot und Kunstködern 2 von den letzten 3 Fischen im Gewässer wegfangen |bigeyes
Ich müsste über 100km jedes mal fahren um diesen Quatsch zu umgehen. Das macht mich und meinen Kollegen sehr wütend.
Wie ist die Lage bei Euch im Verein? Es kann an sich doch nicht sein, das der Verein solche Regeln aufsetzt und einem einfach keinen Spaß gönnt. Vor allem wenn dieser Verein sich alle Gewässer gekrallt hat, die es in Umkreis von 50Km gibt.
#q
Um folgendes geht es: Nach 20 Jahren Angelei in den 2 einzigen "freien" Abschnitten von Gewässern hier, kam der Wunsch auf, neue Gewässer zu benageln. Ein Kollege und ich wollten gerne vom Belly Boot fischen, vom Kajak und auch sonst unserer Spinnfischerei in kleinen/großen Flüssen und Seen nachgehen. Wir suchten uns den größten Verein, der über 50 Gewässer bietet und wollten eigentlich beitreten.
Studiert man die Gewässerordnung, fällt man irgend wie aus allen Wolken.
Angeln vom Boot ist zu 95% verboten, bei den restlichen 5% ist es nur ab, dem 1.7 bzw. 1.10 erlaubt. Damit hat sich das angeln von was auch immer, quasi erledigt.
Dann geht es weiter mit Schonzeiten bis in den 1.6 bzw. 1.7. (Damit kann man noch leben).
Es gibt noch so lustige Sachen, das nur auf der einen Seite des Flusses erlaubt ist, Stellenweise gar nicht, oder Schilfgurte dürfen nicht befischt werden. Oder auch Kunstköder-Verbot.
Schnell fällt auf, das die "Maßnahmen" alle so gewählt sind, das man kaum vernünftig (Raub)Fische fangen kann. Bei großen und tiefen Seen, wo die fische weiter draußen stehen, darf man nicht mit Boot angeln. Kleine übersichtliche Flüsse haben Kunstköder-Verbot. Spots wie Schilfgurte dürfen nicht befischt werden.
Da muss ich noch sagen das man bei den Meisten Gewässern nicht vernünftig vom Ufer angeln kann, weil alles sehr stark verwachsen ist.
Habe mich nun mit einigen Anglern unterhalten und die erzählten mir immer wieder die selbe Story: Der "alte" Vorstand, gönnt den jungen Anglern keinen Erfolg mit ihren Neumodischen Kram. Selbst ein Echolot ist verpönt. Ich konnte es selbst beobachten bzw. mich mit solchen Leuten am Wasser unterhalten, die mit 20 Jahre alten Ruten und sehr schlechten Montagen da sitzen, im Jahr (so seine Aussagen) 3 Barsche fangen, glauben es gäbe kaum Fisch im Gewässer und regen sich dann über Boot-Angler auf, die ihnen mit ihren Echolot und Kunstködern 2 von den letzten 3 Fischen im Gewässer wegfangen |bigeyes
Ich müsste über 100km jedes mal fahren um diesen Quatsch zu umgehen. Das macht mich und meinen Kollegen sehr wütend.
Wie ist die Lage bei Euch im Verein? Es kann an sich doch nicht sein, das der Verein solche Regeln aufsetzt und einem einfach keinen Spaß gönnt. Vor allem wenn dieser Verein sich alle Gewässer gekrallt hat, die es in Umkreis von 50Km gibt.
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