Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

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Dxlfxn

Guest
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Interessante Diskussion,
für mich, der ich noch immer mit Mono fische, gibts einen Hauptgrund: Ich verstehe schon, das z.B. die Quote der gehakten Fische gerade am Diver mit der geflochtenen besser sein wird. Ich verzichte aber darauf zugunsten des Dehnungspolsters. Ich habe einfach Muffe, das mir ein Großfisch die ganze Chose einfach wegbricht. Eine monofiles Vorfach bringt da nicht sehr viel an Pufferung.
Bei der Divemaster habe ich auch die Erfahrungen mit verfärbungen unter den Lack der Ringe gemacht. Bleibe trotztdem dabei. Die Aktion der Rute ist mit wichtiger.
 

EckernTroll

Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Hallo zusammen,
klingt einleuchtend mit der höheren Quote! Dass ein Großfisch das gesamte Equipment in die Fluten zieht ließe sich doch aber über die Bremseinstellung regeln, oder? Ich hatte auch schon daran gedacht vielleicht einen Snubber, wie er beim Dipsy Diver oft verwendet wird, vorzuschalten. Aber das wäre dann ja ein wenig paradox, da das dann ja den Vorteil der dehnungsarmen Geflochtenen wieder aufheben würde.
Ich habe allerdings noch zwei Vorbehalte: Zum Einen läßt die Knotenfestigkeit bei Geflochtener doch oft zu wünschen übrig (auch wenn das schon besser geworden sein soll) und zum Anderen habe ich mal ein ganz übles Erlebnis mit Geflochtener auf Multirolle gehabt. Es war beim 10. Trollingtreffen, wo ich meine bisher wohl größte MEFO im Drill verloren habe, da sich unter dem hohen Druck im Drill die Geflochtene in die darunter liegenden Schnurlagen einschnitt und es abrupt zum Stillstand kam (und mit der Hand war die Schnur leider nicht einzuholen :c) - Ping...wech! #q #q Und meines Wissens war die Schnur tadellos aufgespult!

Aber vielleicht versuch ich's nochmal |kopfkrat
 

Rainer 32

Trollinghanse
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin nochmal
Der Einwand von Dolfin hat absolut seine Berechtigung, wenn man bereit ist alles auf den einen großen Fisch einzurichten ist Mono wohl die bessere Wahl (wenn man ihn denn hakt). Mit dem knoten von Geflochtener habe ich noch nie Probleme gehabt. Ich habe viele Jahre recht intensiv am Gelben Riff geangelt und auch da habe ich kaum mal einen anderen Knoten gebunden als die einfache Überhandschlaufe. Kein Fisch und auch kein Wrack hat diesen Knoten jemals zum Rutschen gebracht. Ganz wichtig beim Fischen mitSD und Geflochtener ist natürlich die richtige Einstellung der Rollenbremse und der SDklemme.
@ Hans
Jetzt musst du ganz tapfer sein :q
Der Verlust deiner Mefo kann eigentlich nur einen Grund haben. Die Schnur wurde beim Befüllen viel zu locker aufgespult #c
 
D

Dxlfxn

Guest
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Richtige Einstellung?
Ich kann ja bei Slidediverfischen eigentlich nicht allzuviel falsch machen. Wenn ich den Diver setze, lasse ich ihn gegen eine etwas gelockerte Bremse seinen Weg machen, bis er die gewünschte Entfernung zum Boot hat. Dann ziehe ich die Bremse ganz langsam zu, bis sie gerade den Diver hält. Trotztdem kommt ein Biß viel härter an der Rute an, als bei Mono. Naja, mal sehen - Experimente machen ja auch Spaß.
Allerdings überprüfe ich meine Montagen immer auf Großfischtauglichkeit. Ich will die
großen Fische fangen. Mein Ziel sind eigentlich stets die Fische jenseits der 60. Kleinere
fange ich natürlich auch in der Mehrzahl, aber eigentlich sind Meerforellen von 40plus nicht mein Ziel. Ich habe bei der geflochtenen schon Bedenken, das sich auch die kleinen bei jedem Stupser gegen den Köder bei einer geflochtenen selbst - auch von außen - haken.
 

Tiffy

Bootsangler
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

So ein kleiner Trick beim Diverfischen, egal ob Slide oder Dipsy, ist ja einen Planerreleaseclip mittels Splitring an der Hakenöse der Diverrute zu befestigen. Dann kann man den Diver mit etwas weicherer Bremseinstellung fischen. Nach dem Auslassen der Schnur wird die Bremse so justiert wie man möchte. Sollte der Diver dann trotzdem noch Schnur abziehen kann man diese in den Releasclip klemmen. Anhieb sitzt, Clip löst aus und große Fische können erst mal "Dampf" ablassen.
 

clava

Mitglied
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin,

@tiffy
Interessanter Tip. Dann kann ich mir aber die langen Diver-Ruten sparen, da der Diver dann auf der Höhe der Hakenbefestigung läuft, nich wahr?

So rein theoretisch behagt mir das nicht so, ich fühle mich wohler, wenn die Diver durch die parallel zur Wasseroberfläche ausgelegten Ruten möglichst weit von den Downriggern weg sind.
 

Tiffy

Bootsangler
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Nö nö clava,

lange Diverruten sind nach wie vor nötig. Die Schnur läuft wie immer durch die Ringe. Einzig der Releaseclip ist zusätzlich zwischen Multirolle und Leitring angebracht. Wenn der Clip ausgelöst hat ist dann alles wie gewohnt.
 
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EckernTroll

Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Das ist es! Hört sich interessant an Tiffy - das versuch' ich!
Könnte auch den positiven Nebeneffekt haben, dass mein Copilot mich ob der neuen "Technik" bewundert #6

Ne mal im Ernst: Was mir grundsätzlich noch zu der Thematik einfällt ist, dass die Guides in Schweden aufgrund der größeren "Fischausbeute" auch an den anderen Ruten gerne Geflochtene Fischen (Jörg Peter berichtete darüber u.a. mal im BAC-Forum). Wenn ich dann an solche Durststrecken wie im letzten Winter denke, dann wäre es vielleicht ratsam die wenigen Bisse, die man hat, durch die entsprechende Schnurwahl auch zu verwerten, oder was meint Ihr?

@Rainer: Mit dem Gedanken habe ich mich auch nach der Verabschiedung des Fisches auseinandergesetzt, konnte aber nicht wirklich ein zu lockeres Aufspulen der Schnur feststellen. Ich bin mir immer noch sicher, dass das bei Mono nicht passiert wäre - aber seis drum...vielleicht rede ich mir auch nur was ein, da ein Schuldeingeständnis doch so verdammt schwer ist bei so einem Fisch |peinlich
 

clava

Mitglied
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Tiffy schrieb:
Nö nö clava,

lange Diverruten sind nach wie vor nötig. Die Schnur läuft wie immer durch die Ringe. Einzig der Releaseclip ist zusätzlich zwischen Multirolle und Leitring angebracht. Wenn der Clip ausgelöst hat ist dann alles wie gewohnt.

aaaahh,

jetzt hab ich's kapiert |licht , hab wohl noch ein paar kleine Planerboardclips rumliegen damit sollte das wohl gehen.
 

Dipsdive

Active Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Rainer 32 schrieb:
.....Der Kontakt ist mit Geflochtener einfach super, gerade wenn man viel Schnur rauslässt. Auch das Auslösen über die Rute geht nun ganz einfach.
Hallo Rainer,
als kompromissloser Anhänger von monofiler, verfolge ich das Thema mit großem Interesse. Habe mich schon den Sommer hindurch mit dem Thema beschäftigt und für mich entschieden, in der kommenden Saison auch die "Seiten" zu wechseln. Und tatsächlich, alle die SD oder Dipsys mit geflochtener fischen, sprechen von einer höheren Bissausbeute. In der Vergangenheit konnte ich tatsächlich mit Dipsy und "harter" mono (Strong), im Verhältnis zu allen ausgebrachten Montagen, mit Abstand die meisten Fische nicht haken. Von daher werde ich nun mal mit geflochtener mein "Dipsyglück" versuchen.

@All
Der Tipp von Tiffy ist, denke ich, für monofile Montagen gedacht. Bei geflochtener sollte der Rutendruck sowie die Fahrt durchs Wasser auslangen (zumindest berichten das die Kollegen, die schon umgestellt haben) um den gut geschärften Apexeinzelhaken ins Fischmaul zu treiben (fische zu gerne mit einem Apex hinter Dipsy :k ).

Hans, ich glaube nicht, dass ein gesetzter Snubber den Vorteil der geflochtenen wieder aufhebt. Zu lang erscheint mir die ausgebrachte Schnurlänge im Verhältnis zum relativ kurzen Snubber. Am Ende ist der Snubber so gar ein guter Kompromiss, wenn der Fisch am Drillende hinter dem Boot anfängt zu toben. Zumindest gegenüber einem SD mit geflochtener erhoffe ich mir hier Vorteile. Es gibt ja auch Kollegen, die schon wieder zur monofilen "zurückgekehrt" sind.
Das Problem der Aussteiger kurz vor der Landung, scheint also nicht ganz unbegründet zu sein (siehe Dolfin).
Aber Versuch macht klug und sicher ist Tiffy`s Montage auch mal einen Test wert.

Grüße
Oliver
 

Tiffy

Bootsangler
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

In der Tat ist der Trick eben nicht für Mono gedacht Dipsdive. Eigentlich wird der beim Wirelinefischen in großen Tiefen mittels DipsyDiver verwendet. Dabei verzichtet man sogar auf Snubber. Durch die Wireline kommt man halt tiefer runter und durch den Druck der auf Rute und Rollenbremse herscht schlitzen bei zu harter Bremse halt viele Fische aus. Für das Fischen mit Geflochtener würde das auch funktionieren wenn man die richtigen Clips und keine Fireline verwendet. Scotty baut da ganz brauchbare Clips.
 

Fishing Dentist

New Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin Troller,
ich habe die Diskussion hier und in anderen Threads bezüglich monofiler oder geflochtener Schnur mit großem Interesse verfolgt.Beim Herings-und Dorschpilken vom Boot aus verwende ich ausschließlich Fireline und bin damit äußerst zufrieden.Beim Trolling habe ich vor einigen Jahren schon laut darüber nachgedacht ,Geflochtene zu benutzen.Ehrfahrene Troller haben mich aber überzeugt bei Monofiler zu bleiben.Diese Saison will ich es aber mal ausprobieren.Meine Fragen an die Expertenrunde:
1.Welche Geflochtene könntet Ihr mir empfehlen,Fireline oder gibt es besseres?
2.Welche Stärke,kg?
3.Benutzt Ihr sie nur für Diver oder auch auf Downriggern und ggf.bei Sideplanern(finnische)?
4.Sollte ich die geflochtene Kombo nur beim heimischen Meerforellentrollen benutzen oder geht das auch auf (Groß)Lachs vor Simris?
Danke im Voraus .Gruß Uwe
 

Dipsdive

Active Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Tiffy schrieb:
In der Tat ist der Trick eben nicht für Mono gedacht Dipsdive. Eigentlich wird der beim Wirelinefischen in großen Tiefen mittels DipsyDiver verwendet. Dabei verzichtet man sogar auf Snubber. Durch die Wireline kommt man halt tiefer runter und durch den Druck der auf Rute und Rollenbremse herscht schlitzen bei zu harter Bremse halt viele Fische aus. Für das Fischen mit Geflochtener würde das auch funktionieren wenn man die richtigen Clips und keine Fireline verwendet. Scotty baut da ganz brauchbare Clips.
Für SD oder Dipsy ab Größe 1 ein bestimmt sinnvolle "Ergänzung" der Montage. Leuchtet ein, dass da der Druck von der Tauchscheibe von der Rollenbremse auf den Clip geleitet wird. Hier in der heimischen Ostsee fische ich allerdings zu 80 % mit Größe 0 (8 cm) und da ist der Druck auf das Bremssystem noch gut zu Händeln. Für das Fischen mit Dipsys ohne Snubber (gilt für monofile & geflochtener) kann ich allerdings nur abraten. Man verliert speziell die größeren kapitalen Fische, was befreundete Bootsteams aus der Vergangenheit zur genüge bestätigen könnten #t . Nach dem Tipp einen Snubber einzusetzen, ging die Aussteigerquote wieder auf "erträgliche" Dimensionen zurück. Von daher würde ich beim Dipsyfischen nie auf einen Snubber verzichten.

@Uwe
In der Tat kommt die Fireline bei einigen Kumpels zum Einsatz. Der Durchmesser ist jedoch nicht ganz so hoch wie bei Rainer. Wichtig ist, dass die geflochtene bei Minusgraden kein Wasser aufnimmt.....die Fireline erfüllt diese Anforderung.
Die Kollegen, die ich kenne, setzen die geflochtene ausschließlich für die Tauchscheiben und für besonders heikle Tage ein, wo die Fische long line extrem weit hinter dem Boot gefangen werden. Für die DR würde ich auf jeden Fall, bei monofiler bleiben. Da kommen die Vorteile der geflochtenen nicht zur Geltung.
Man sollte da fein trennen, und nicht vergessen wieviele Nachteile das Fischen mit geflochtener beim Schleppen mit sich führt. Nicht umsonst sieht man bei fast allen Trollern ausschließlich monofile Schnur auf den Multis. Aber wie schon von fast allen Vorrednern erwähnt, im Einsatz mit SD oder Dipsys eine durchaus sinnvolle Alternative.

Grüße
Oliver
 

Rainer 32

Trollinghanse
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin Dipsdive
Gilt das mit dem Snubber auch für SD oder nur für Dipsys?
Bist du eigentlich auf Fehmarn dabei ?
 

Dipsdive

Active Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Hey Rainer,
beim SD bist du relativ schmerzfrei, da er ja "frei" auf der Hauptschnur gleitet. Der Dispy hingegen sitzt ja "fest" zwischen Hauptschnur und Vorfach. Das kurze Vorfach absorbiert die Kräfte nur unzureichend, die von größeren Fischen beim Anbiss ausgehen. Deswegen tritt dieses Phänomen nur bei größeren Fischen auf.

Diese Erfahrung hat manch befreundetes Bootsteam schon fast in den anglerischen "Wahnsinn" :q getrieben, bis wir mal die Dinge analysiert haben. Und wer Angst hat, dass der klobige Snubber eine "silbrige" Scheuchwirkung unter Wasser entfaltet, der sollte seine Fänge mal genau unter die Lupe nehmen. Meines Erachtens ist das genaue Gegenteil der Fall ......die Fische scheinen an manchen Tagen nach der Dipsymontage ganz verrückt zu sein und nehmen mit Vorliebe den dahinter laufenden Köder.

Grüße
Oliver
 

Frerk

Member
AW: Zebco Divemaster

EckernTroll schrieb:
Und an alle: Nurmal kurz eine kleine Kritik an der viel besagten und hoch gelobten Divemaster von Zebco (natürlich subjektive Einschätzung!):
Mir ist der Griff viel zu dünn und ich verstehe auch nicht warum der Stock am Handteil so schmal ausgefallen ist - das ist doch bei anderen Meeresruten auch nicht der Fall und ich persönlich möchte lieber etwas in der Hand haben. Schließlich hängt da mit den Divern auch einiges an Gewicht dran, was wir nicht nur im Drill aus dem Wasser ziehen müssen. Der Grund für das schmale Griffteil ist mir nicht bekannt - vielleicht sieht der Eine oder Andere darin ja auch einen Vorteil???
Außerdem finde ich die Qualität des Moosgummies auch ein wenig dürftig, da bei mir der Rutenhalter ständig den Griff abradiert (auch wenn der Rutenhalter nicht besonders scharfkantig ist!). Und zu Guter letzt ist mir neulich auch noch ohne besondere Gewalteinwirkung der Spitzenring weggeknickt (Montagsproduktion oder vielleicht doch eigene Blödheit? - keine Ahnung! |kopfkrat |kopfkrat ).
Allerdings, das muss man auch sagen: von der Aktion her und der Eignung zum Diverfischen, kenne ich keine bessere Rute!!! Ich will nur einen anderen Griff!!!!!!!!

Hallo,

als eher unregelmäßiger Besucher dieses Forums etwas spät eine Antwort hierauf: Eckerntroll hat vermutlich eine Dive Master aus der ersten Serie. Das Problem des dünnen Griffs haben wir schon lange erkannt und abgeändert, bei der Dive Master II, die seit etwa einem Jahr ausgeliefert wird (erkenntlich am rein blauen Design ohne rote Elemente wie bei der Version I), ist der Griff entsprechend geändert - also dicker und aus robusterem Neopren. Zudem sind die Ringe etwas besser. Wir wären ja auch bescheuert, wenn wir unsere Produkte nicht fortentwickeln würden.

Ich habe gelesen, dass ein Forumsteilnehmer schrieb, er wäre wieder zu einem anderen Fabrikat zurück gekehrt. Da stutze ich etwas, weil mir noch keine besser Diverrute über den Weg gelaufen ist. Nur wenn es da was geben sollte, wäre ich für Anregungen offen, wie wir aus einer fraglos erstklassigen Dive Master II irgendwann einmal eine noch besser Dive Master III stricken könnten.

Ich fische übrigens immer noch meine ersten beiden Prototypen. Natürlich sind die Ringe auch dort ein wenig angelaufen, aber stört mich nicht. Die Dinger fischen wie die Sau.... einfach geil. Ein neues Paar steht schon in der Ecke, aber ich bleibe wohl solange bei den vertrauten Stöcken, bis sie mir geklaut werden oder auseinanderfallen...
 

EckernTroll

Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin Frerk,
Asche auf mein Haupt - das wußte ich nicht, dass es da offensichtlich ein Nachfolgemodell gibt (aber da schein ich nicht der Einzige zu sein). Tja, muss ich wohl bei Michael wieder die Taschen umkrempeln, denn wie schon geschrieben: Die Aktion des Stocks ist ne glatte 1, und am Blank habt Ihr hoffentlich nichts verändert?!
 

Frerk

Member
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Nee,

nur noch die Beringung im Spitzenteil besser auf die doch relativ ungewöhnliche Aktionsform angestimmt, so dass die Schnur den Blank selbst in Extremsituationen nicht mehr berühren kann.
 

Rainer 32

Trollinghanse
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Moin Frerk
Mit meinem Hinweis darauf, daß ich wieder andere Modelle fische, wollte ich mich nicht als "Angleroberschlau" outen. Das steht mir bestimmt nicht zu. Vielmehr ist das Meiste doch Geschmackssache. Es gibt ja auch einige die im Zeitalter von IM soundsoviel Kohlefaserruten noch immer (oder schon wieder) Tonkin fischen.
Was bleibt ist allerdings die Sache mit den Ringen. Da muss ich mich wirklich fragen, warum die Rute so in Serie geht, wenn der Fehler schon bei deinen Prototypen bekannt war ? Ein Freund von mir hat darauf hin Kontakt mit Zebco aufgenommen, daß hat aber ausser den Verweis auf die zweite Serie nichts gebracht. Da fragt man sich natürlich warum Ruten mit bekannten Fehlern in Serie gehen. Wenn man böswillig denkt könnte man auf die Idee kommen, damit man ein Verkaufsargument für die zweite Serie hat. Oder vieleicht, daß die Industrie Entwicklung auf dem Rücken der Kunden betreibt. (Aus meiner Branche könnte ich da Geschichten erzählen....). Ich hoffe, Du nimmst das nicht als persönliche Kritik sondern als Beitrag zu einer konstruktiven Diskussion. Wäre schön, wenn du uns hier ein Stück schlauer machen könntest.
 

Tiffy

Bootsangler
AW: Unterschied Diver-/Downrigger-Rute?

Mir fällt dazu nur ein das es in der Steinzeit mal Räder aus Stein gegeben hat. Dann kamen Kutschen.. Die ersten mit 1Zyl. Dieselmotor u.s.w....

Entwicklung ist ein fortlaufender Prozezz. Ständig wird an Produkten gefeilt. Immer wird weiter verbessert.

Mal so ganz wertfrei dahingestellt..
 
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