In diesem Artikel gibt Euch der Europa- und 14-fache Deutsche Meister im Friedfischangeln, Michael Schlögl, Tipps zum Angeln mit künstlichen Ködern auf Friedfische.
Michael Schlögl weiß, wie's läuft und überlistet Friedfische mit uv-aktiven künstlichen Boilies
Mittlerweile haben die Angler und auch die Angelindustrie erkannt, dass nicht nur Raubfische oder auch Meeresfische exzellent auf Leuchtfarben als Hakenköder reagieren.
So ist oder war das „Japanrot“ als Rig auf dem Kutter ein Muss in der Gerätekiste. Diese Farbe war oder ist einfach eine Macht.
Michael Schlögl, Europameister und 14-facher Deutscher Meister im Friedfischangeln und zugleich Repräsentant bei MS-Range hat dies vor Jahren auf Friedfische umgesetzt. Hier ein kleiner Beitrag von ihm zu den Wunderpillen mit SET-UP.
Wir befinden uns mittlerweile im Frühling, das Wasser ist im Baggersee noch recht klar, die Pflanzen sind noch abgestorben und werden jetzt durch die Photosynthese immer stärker gedeihen. Die Trübheit im Wasser nimmt Tag für Tag zu.
Um den Friedfische, wie Brassen, Karpfen oder Schleien den Hakenöder besser zu präsentieren, bevorzugt Michael oft seine entwickelten Easy Hook Boilies mit UV-Reaktivität aus dem MS-Range Programm der Fa. Sänger.
Easy Hook Boilies von Sänger
Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass die Fische noch die UV-B Strahlen wahrnehmen können im Gegensatz zu uns Menschen. Somit erkennt der Fisch diese UV-Köder besser als alle anderen im Wasser. Vor allem wenn es trüb ist oder tief ist, wenn Naturfarben versagen, sind sie oft der „Bringer“.
Geräte-Tipps
Für heikle Situationen und scheue Großfische die bereits alle Köder kennen gibt es jetzt die zweifarbigen Easy Hook Boilie 2 Color.
Zwei Farben locken besser als eine
Michael bevorzugt die Fische mit der Feeder Rute am Flatkorb zu überlisten.
Hier der Flatkorb mit Easy Hook Boilie in Aktion
Sein Set Up sieht wie folgt aus:
Rute:
MS-R Ultra Light Feeder 355
Er wählt aus den großem MS-R-Rutenspektrum genau diese, da er auf eine Wurfweite von 30 Metern präzise angeln möchte. Dort hat er in dem zehn Meter tiefem Baggersee eine Sandbank von vier Meter Wassertiefe gefunden. Eine ideale Naturstelle für Friedfische. Für diesen neuartigen 40t-Blank ist es ein Klacks dort präzise hinzuwerfen. Außerdem besitzt die ultraleichte Rute parabolische Aktion im Drill, ideal, um auch mit kleinen Häkchen Karpfen bis 30 Pfund landen zu können. Eine Spaßmacher-Rute schlechthin!
Rolle:
Als Rolle bevorzugt er die MS-R Pro Feeder 3500er aus der Serie
Es ist eine solide Rolle, passend in der Balance zu seiner 188 Gramm ultraleichten Rute. Die Weitwurfrolle spult sauber auf, hat eine schnurfreundlichen Schnurclip und sauberes Bremssystem. Alles was man von einer Feederrolle erwarten muss.
Hauptschnur:
Michael schwört auf die 0,25mm Pro LS Feeder Line
Da beim Methodfischen die Bisse brachial und unverhofft kommen, schwört er in auf eine Monofile Schnur, genauer gesagt auf die 0,25mm Pro LS Feeder Line.
Diese zeigt nicht nur die Bisse direkt 1:1 an sondern hält auch beim Auswerfen von 60 Gramm Method-Körben stand. Ferner hat sie gute Sinkeigenschaften und ist zudem langlebig.
Vorfach:
Bei Methodfeedern schwört Michael auf ein 10-Zentimeter-Vorfach am Elastic Flat Korb.
Ist das Vorfach länger gewählt, dann kann es durchaus vorkommen, dass die Fische sich nicht selbst Haken und man Fehlbisse produziert.
Die weichen Kunstköder kann man entweder am Haar präsentieren oder auch direkt auf den Haken aufziehen.
Michael hakt die Easy Hook Boilies immer am Fähnchen auf. Entweder solo oder in Kombination mit ein bis zwei Maden, je nach Hakengröße.
Bei dieser Session fischte Michael die 5mm Kügelchen direkt am 16er Method Light Häkchen.
Tipp: Die Vorfachdicke soll mindestens 0,18mm sein, da die Bisse oft brachial kommen.
Als zusätzliches Werkzeug zum Formen der Futtermasse benutzt er gerne eine der MS-Range Method Moulds
Die Mulde hat die Funktion, dass der Haken Köder im Futter versteckt wird. Das Futter hat dann die perfekte Konsistenz, wenn es man in den Schnurclip wirft und man beim Auftreffen das „Stein Geräusch“ hört und kein Platschgeräusch.
Method ist erst dann Method, wenn das Futter zu 100% den Gewässerboden erreicht und sich erst dann explosionsartig auflöst. Nur so erscheint dann inmitten des Futters das „Juwel“ in Form unseres leuchtenden Kunstköders, der einen visuellen Reiz auf den Fisch ausübt. Da kann kein Fisch widerstehen, schwört Michael.
Aber es gibtkein Patentrezept, welche Farbe und Größe am jeweiligen Tag unter den vorherrschenden Bedingungen und an dieser Angelstelle greift.
Mal kann es die UV-Farbe Pink und zwei Stunden später, wenn die Sonne untergeht, Fluogelb sein! Das muss man ausprobieren und auch Geduld und Vertrauen zu den Ködern haben.
Michael hat immer eine große Auswahl an verschieden Kunstködern in verschieden Farben, parat.
Versucht es doch einfach selbst einmal. Ihr werdet staunen, der Fisch reagiert auch auf Gummi!
Viel Petri Heil und krumme Ruten
Erfolgreich mit Kunstköder. Diese Brasse stand auf die Easy Hook Boilies
Euer
Michael Schlögl
Michael Schlögl weiß, wie's läuft und überlistet Friedfische mit uv-aktiven künstlichen Boilies
Mittlerweile haben die Angler und auch die Angelindustrie erkannt, dass nicht nur Raubfische oder auch Meeresfische exzellent auf Leuchtfarben als Hakenköder reagieren.
So ist oder war das „Japanrot“ als Rig auf dem Kutter ein Muss in der Gerätekiste. Diese Farbe war oder ist einfach eine Macht.
Michael Schlögl, Europameister und 14-facher Deutscher Meister im Friedfischangeln und zugleich Repräsentant bei MS-Range hat dies vor Jahren auf Friedfische umgesetzt. Hier ein kleiner Beitrag von ihm zu den Wunderpillen mit SET-UP.
Wir befinden uns mittlerweile im Frühling, das Wasser ist im Baggersee noch recht klar, die Pflanzen sind noch abgestorben und werden jetzt durch die Photosynthese immer stärker gedeihen. Die Trübheit im Wasser nimmt Tag für Tag zu.
Um den Friedfische, wie Brassen, Karpfen oder Schleien den Hakenöder besser zu präsentieren, bevorzugt Michael oft seine entwickelten Easy Hook Boilies mit UV-Reaktivität aus dem MS-Range Programm der Fa. Sänger.
Easy Hook Boilies von Sänger
Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass die Fische noch die UV-B Strahlen wahrnehmen können im Gegensatz zu uns Menschen. Somit erkennt der Fisch diese UV-Köder besser als alle anderen im Wasser. Vor allem wenn es trüb ist oder tief ist, wenn Naturfarben versagen, sind sie oft der „Bringer“.
Geräte-Tipps
Für heikle Situationen und scheue Großfische die bereits alle Köder kennen gibt es jetzt die zweifarbigen Easy Hook Boilie 2 Color.
Zwei Farben locken besser als eine
Michael bevorzugt die Fische mit der Feeder Rute am Flatkorb zu überlisten.
Hier der Flatkorb mit Easy Hook Boilie in Aktion
Sein Set Up sieht wie folgt aus:
Rute:
MS-R Ultra Light Feeder 355
Er wählt aus den großem MS-R-Rutenspektrum genau diese, da er auf eine Wurfweite von 30 Metern präzise angeln möchte. Dort hat er in dem zehn Meter tiefem Baggersee eine Sandbank von vier Meter Wassertiefe gefunden. Eine ideale Naturstelle für Friedfische. Für diesen neuartigen 40t-Blank ist es ein Klacks dort präzise hinzuwerfen. Außerdem besitzt die ultraleichte Rute parabolische Aktion im Drill, ideal, um auch mit kleinen Häkchen Karpfen bis 30 Pfund landen zu können. Eine Spaßmacher-Rute schlechthin!
Rolle:
Als Rolle bevorzugt er die MS-R Pro Feeder 3500er aus der Serie
Es ist eine solide Rolle, passend in der Balance zu seiner 188 Gramm ultraleichten Rute. Die Weitwurfrolle spult sauber auf, hat eine schnurfreundlichen Schnurclip und sauberes Bremssystem. Alles was man von einer Feederrolle erwarten muss.
Hauptschnur:
Michael schwört auf die 0,25mm Pro LS Feeder Line
Da beim Methodfischen die Bisse brachial und unverhofft kommen, schwört er in auf eine Monofile Schnur, genauer gesagt auf die 0,25mm Pro LS Feeder Line.
Diese zeigt nicht nur die Bisse direkt 1:1 an sondern hält auch beim Auswerfen von 60 Gramm Method-Körben stand. Ferner hat sie gute Sinkeigenschaften und ist zudem langlebig.
Vorfach:
Bei Methodfeedern schwört Michael auf ein 10-Zentimeter-Vorfach am Elastic Flat Korb.
Ist das Vorfach länger gewählt, dann kann es durchaus vorkommen, dass die Fische sich nicht selbst Haken und man Fehlbisse produziert.
Die weichen Kunstköder kann man entweder am Haar präsentieren oder auch direkt auf den Haken aufziehen.
Michael hakt die Easy Hook Boilies immer am Fähnchen auf. Entweder solo oder in Kombination mit ein bis zwei Maden, je nach Hakengröße.
Bei dieser Session fischte Michael die 5mm Kügelchen direkt am 16er Method Light Häkchen.
Tipp: Die Vorfachdicke soll mindestens 0,18mm sein, da die Bisse oft brachial kommen.
Als zusätzliches Werkzeug zum Formen der Futtermasse benutzt er gerne eine der MS-Range Method Moulds
Die Mulde hat die Funktion, dass der Haken Köder im Futter versteckt wird. Das Futter hat dann die perfekte Konsistenz, wenn es man in den Schnurclip wirft und man beim Auftreffen das „Stein Geräusch“ hört und kein Platschgeräusch.
Method ist erst dann Method, wenn das Futter zu 100% den Gewässerboden erreicht und sich erst dann explosionsartig auflöst. Nur so erscheint dann inmitten des Futters das „Juwel“ in Form unseres leuchtenden Kunstköders, der einen visuellen Reiz auf den Fisch ausübt. Da kann kein Fisch widerstehen, schwört Michael.
Aber es gibtkein Patentrezept, welche Farbe und Größe am jeweiligen Tag unter den vorherrschenden Bedingungen und an dieser Angelstelle greift.
Mal kann es die UV-Farbe Pink und zwei Stunden später, wenn die Sonne untergeht, Fluogelb sein! Das muss man ausprobieren und auch Geduld und Vertrauen zu den Ködern haben.
Michael hat immer eine große Auswahl an verschieden Kunstködern in verschieden Farben, parat.
Versucht es doch einfach selbst einmal. Ihr werdet staunen, der Fisch reagiert auch auf Gummi!
Viel Petri Heil und krumme Ruten
Erfolgreich mit Kunstköder. Diese Brasse stand auf die Easy Hook Boilies
Euer
Michael Schlögl
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