Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Januar 2015
So auch bei uns vorliegenden Infos vom Verband Hessischer Fischer.
Langsam wachen selbst die bisher treusten Unterstützer des DAFV und ihrer Präsidentin, der kompetenten Nichtanglerin Frau Dr. Happach-Kasan, wenigstens ein Stück weit auf.
Wir berichteten ja bereits über den Verband Hessischer Fischer im Zusammenhang mit Gerichtsverhandlungen, bei denen sie gescheitert waren.
Da der VHF anscheinend noch auf Geld und Zuschüsse für die Verhandlungen und Gutachter vom DAFV hofft - und weil ja schon für "Rechtsstreitigkeiten" ein freiwilliger Fond beim DAFV eingerichtet wurde (die Hessenfischer haben ihren Anteil von 3.500 Euro (10 Eurocent/Zahler) schon eingezahlt. Ob sonst noch jemand gezahlt hat, wissen wir nicht, nur dass viele LV definitiv nicht gezahlt haben und nicht zahlen werden) - gab es wohl für alles, was Frau Dr. Happach-Kasan und ihr DAFV veranstalteten, immer volle Rückendeckung aus Hessen.
Siehe dazu auch:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=289651
Am 22. 11. traf sich nun laut Informanten der Verbandsausschuss der Hessen, nach Begrüßung und Totengedenken war laut dieser gut informierten Kreise gleich der nächste Punkt (Top 3):
Deutscher Angelfischerverband – Situationsbericht und Neuigkeiten
Dabei war die Situationsbeschreibung nicht mal ganz falsch.
Der Präsident Nentwig wäre mit 2 Vizes auf der HV des DAFV gewesen und er auch auf der Verbandsauschusssitzung, folgendes Fazit wurde sinngemäß gezogen:
>Der DAFV beschäftige sich momentan nur mit sich selbst, er gehe nicht nach außen.
>Der Umgangston innerhalb des DAFV-Präsidiums lasse zu wünschen übrig.
>Der entbrannte Streit um das Gemeinschaftsfischen sei nicht nachvollziehbar, da bis auf 3 Länder dieses Fischen im Fischereigesetz geregelt sei.
>Vizepräsident Dr. Thomas Meinelt sei zurückgetreten.
>Die finanzielle Lage des DAFV bleibe angespannt.
>Der LV Bayern werde vorerst nicht wieder Mitglied im DAFV werden.
>In 2015 müsse der DAFV sehr sparsam leben. Die gebildeten Rücklagen, würden in 2016 aufgebraucht sein.
(Anmerkung Red.:
Nach unseren Infos sind die Rücklagen schon (so gut wie) alle 2014 verbraucht worden.
Man braucht nicht umsonst das Vorziehen fälliger Beiträge und die "freiwillige Umlage" - wäre ja unnötig, wenn noch Geld da wäre)
>Eine Beitragserhöhung von 2,00 auf 3,00 Euro/Mitglied wäre bis nächstes Jahr verschoben.
>Eine Beitragserhöhung im DAFV würde für die Hessen ca. 34.000 Euro Mehrbeitrag an den DAFV bedeuten, was zur Frage führe, ob man die Erhöhung an die VHF- Mitglieder weitergebe?
(Anmerkung Red.:
Interessant die Anmerkung, da wohl auch bei den Hessen inzwischen angekommen ist, dass wir mit unseren Berichten zur finanziellen Situation des DAFV recht hatten.
Und am Ende die Vereine und deren Zahler dafür den Kopf hinhalten müssen)
>Der VHF müsse sich darüber klar werden, welche Leistungen er vom DAFV erwartet und ob der DAFV diese Leistungen erbringen kann oder nach einer Beitragserhöhung erbringen kann.
>Notfalls wären Überlegungen über Verbleib oder Austritt im DAFV anzustellen.
>Es würde ein starker Bundesverband gebraucht, jedoch wäre wohl in den letzten Jahren viel Geld ausgegeben worden, damit aber wenig erreicht.
>Der DAFV müsse klar darlegen, wie gespart werden soll und wofür er seine Gelder ausgibt.
So weit, so gut..
..... und nicht mal so falsch gedacht.
Für die bislang immer treu an der Seite des DAFV stehenden Hessenfischer sicherlich ein nicht unerheblicher Fortschritt im Erkenntnisgewinn!
Dass nun auch sie die von uns schon jahrelang bemängelte Finanzsituation endlich auch zur Kenntnis nehmen.
In wie weit der Verband Hessischer Fischer da weiter auf Grund dieser Erkenntnisse realitätsbezogen arbeitet, kann man beim TOP 7 (Verbandsbeitrag ab 2016) dann aber wieder getrost in Frage stellen.
Richtigerweise geht es zuerst um die rein "Hessenfischerspezifischen" Beiträge:
Bei der nächsten HV der Hessenfischer stehe die Angleichung des Verbandsbeitrages der ursprünglichen Altverbände FVK und LVSDFH, nach dem Fusionsvertrag, von 9 auf 10 Euro auf der Tagesordnung .
Und jetzt der Hammer!!
Trotz oben beschriebener Einsicht über mangelnde Finanzen und mangelnde Arbeit im Bundesverband wird nun bei den Hessenfischern darüber diskutiert, ob gleich eine Erhöhung auf 11 Euro angestrebt werden soll, um den erhöhten Bundesverbandsbeitrag 2016 bezahlen zu können!
Wegen dem DAFV-Beitrag, der ja "2016 auf jeden Fall" angehoben werde.
Und obwohl ja im VA der Hessenfischer mangelhafte Arbeit und Finanzen des DAFV dargestellt und erkannt wurden und diesbezüglich auch eine mögliche Kündigung ins Auge gefasst, wollen dennoch die Hessenfischer ihre Vereine rechtzeitig für eine solche Beitragserhöhung des DAFV "sensibilisieren"...
Dazu solle der Verbandsgeschäftsführer einen „Brandbrief“ an alle Vereine verfassen, um diese zu "sensibilisieren" für eine solche Beitragserhöhung.
Kommentar:
Wer auf der einen Seite einsieht, dass Finanzen und die für die Beiträge an den BV geleistete Arbeit des BV nicht einmal den eigenen Erwartungen entsprechen, und der dann gleichzeitig einen "Brandbrief" an seine Vereine verschicken will, um diese für eine zusätzliche Beitragserhöhung für genau diesen nicht den Erwartungen entsprechenden Bundesverband zu "sensibilisieren", den nenne ich persönlich:
[kann leider wegen deutschen Rechtes so nicht veröffentlicht werden.....]
Thomas Finkbeiner
PS:
Dass die Hessenfischer in 2014 ca. 29.000 Euro für Rechtstreitigkeiten ausgegeben haben, dabei bei 5 Verfahren für Vereine nur eines gewonnen haben, und zudem, "weil der der VHF hierüber erst viel zu spät Kenntnis erhielt" (Frage der Red.: Für was hat man Verbände, wenn die nix oder zu spät was merken und mitkriegen?) , mit ihrer Klage gegen das RP Kassel gescheitert sind (http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=289651), sollte vielleicht bei den Hessenfischern auch mal zum nachdenken führen, wieso man von solchen Dingen zu spät erfährt und ob man vor Klagen mit guten Juristen einmal über Erfolgsaussichten sprechen sollte.
PPS:
Weil ja die Hessenfischer anscheinend manches zu spät bemerken, hier noch ein Tipp:
Sollte der Verband Hessischer Fischer zur Erkenntnis kommen, beim DAFV zu kündigen, weil sie auch mit der Beitragserhöhung für 2016 keine Verbesserung der Arbeit des DAFV erwarten können, müssten sie noch jetzt im Jahre 2014 kündigen!!
Um nämlich am 01.01. 2016 wirklich raus zu sein - bei Kündigung erst nächstes Jahr (2015) sind sie sonst 2016 noch Mitglied im DAFV und müssen dann auch den höheren Beitrag bezahlen.
Nicht, dass es dann wieder heisst, man habe davon zu spät Kenntnis erhalten...
PPPS:
Am Ende zahlt so oder so wieder alles der organisierte Angelfischer im Verein:
Weil entweder sein Landesverband aus seinen Beiträgen den Bundesverband und die dortige Beitragserhöhung mitfinanziert und so weniger Geld für die Arbeit im Lande hat.
Oder weil direkt die Erhöhung auf die Vereine umgelegt wird, die das wieder von ihren Zahlern holen müssen oder entsprechend Leistungen einschränken..
Verband Hessischer Fischer: "Brandbrief" an Vereine
In immer mehr Landesverbänden wird die Kritik am DAFV immer lauter. Kein Wunder, dass uns in der Redaktion immer mehr Informationen erreichen, schriftlich wie telefonisch oder per Mail. Gerade dann, wenn Landesverbandspräsidien/Vorstände und Geschäftsführer eigentlich bis dato immer für volle Unterstützung des DAFV gestanden haben, und das ab der "zweiten Reihe" dann nicht mehr so unbedingt, kritiklos und abnickend geteilt wird.So auch bei uns vorliegenden Infos vom Verband Hessischer Fischer.
Langsam wachen selbst die bisher treusten Unterstützer des DAFV und ihrer Präsidentin, der kompetenten Nichtanglerin Frau Dr. Happach-Kasan, wenigstens ein Stück weit auf.
Wir berichteten ja bereits über den Verband Hessischer Fischer im Zusammenhang mit Gerichtsverhandlungen, bei denen sie gescheitert waren.
Da der VHF anscheinend noch auf Geld und Zuschüsse für die Verhandlungen und Gutachter vom DAFV hofft - und weil ja schon für "Rechtsstreitigkeiten" ein freiwilliger Fond beim DAFV eingerichtet wurde (die Hessenfischer haben ihren Anteil von 3.500 Euro (10 Eurocent/Zahler) schon eingezahlt. Ob sonst noch jemand gezahlt hat, wissen wir nicht, nur dass viele LV definitiv nicht gezahlt haben und nicht zahlen werden) - gab es wohl für alles, was Frau Dr. Happach-Kasan und ihr DAFV veranstalteten, immer volle Rückendeckung aus Hessen.
Siehe dazu auch:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=289651
Am 22. 11. traf sich nun laut Informanten der Verbandsausschuss der Hessen, nach Begrüßung und Totengedenken war laut dieser gut informierten Kreise gleich der nächste Punkt (Top 3):
Deutscher Angelfischerverband – Situationsbericht und Neuigkeiten
Dabei war die Situationsbeschreibung nicht mal ganz falsch.
Der Präsident Nentwig wäre mit 2 Vizes auf der HV des DAFV gewesen und er auch auf der Verbandsauschusssitzung, folgendes Fazit wurde sinngemäß gezogen:
>Der DAFV beschäftige sich momentan nur mit sich selbst, er gehe nicht nach außen.
>Der Umgangston innerhalb des DAFV-Präsidiums lasse zu wünschen übrig.
>Der entbrannte Streit um das Gemeinschaftsfischen sei nicht nachvollziehbar, da bis auf 3 Länder dieses Fischen im Fischereigesetz geregelt sei.
>Vizepräsident Dr. Thomas Meinelt sei zurückgetreten.
>Die finanzielle Lage des DAFV bleibe angespannt.
>Der LV Bayern werde vorerst nicht wieder Mitglied im DAFV werden.
>In 2015 müsse der DAFV sehr sparsam leben. Die gebildeten Rücklagen, würden in 2016 aufgebraucht sein.
(Anmerkung Red.:
Nach unseren Infos sind die Rücklagen schon (so gut wie) alle 2014 verbraucht worden.
Man braucht nicht umsonst das Vorziehen fälliger Beiträge und die "freiwillige Umlage" - wäre ja unnötig, wenn noch Geld da wäre)
>Eine Beitragserhöhung von 2,00 auf 3,00 Euro/Mitglied wäre bis nächstes Jahr verschoben.
>Eine Beitragserhöhung im DAFV würde für die Hessen ca. 34.000 Euro Mehrbeitrag an den DAFV bedeuten, was zur Frage führe, ob man die Erhöhung an die VHF- Mitglieder weitergebe?
(Anmerkung Red.:
Interessant die Anmerkung, da wohl auch bei den Hessen inzwischen angekommen ist, dass wir mit unseren Berichten zur finanziellen Situation des DAFV recht hatten.
Und am Ende die Vereine und deren Zahler dafür den Kopf hinhalten müssen)
>Der VHF müsse sich darüber klar werden, welche Leistungen er vom DAFV erwartet und ob der DAFV diese Leistungen erbringen kann oder nach einer Beitragserhöhung erbringen kann.
>Notfalls wären Überlegungen über Verbleib oder Austritt im DAFV anzustellen.
>Es würde ein starker Bundesverband gebraucht, jedoch wäre wohl in den letzten Jahren viel Geld ausgegeben worden, damit aber wenig erreicht.
>Der DAFV müsse klar darlegen, wie gespart werden soll und wofür er seine Gelder ausgibt.
So weit, so gut..
..... und nicht mal so falsch gedacht.
Für die bislang immer treu an der Seite des DAFV stehenden Hessenfischer sicherlich ein nicht unerheblicher Fortschritt im Erkenntnisgewinn!
Dass nun auch sie die von uns schon jahrelang bemängelte Finanzsituation endlich auch zur Kenntnis nehmen.
In wie weit der Verband Hessischer Fischer da weiter auf Grund dieser Erkenntnisse realitätsbezogen arbeitet, kann man beim TOP 7 (Verbandsbeitrag ab 2016) dann aber wieder getrost in Frage stellen.
Richtigerweise geht es zuerst um die rein "Hessenfischerspezifischen" Beiträge:
Bei der nächsten HV der Hessenfischer stehe die Angleichung des Verbandsbeitrages der ursprünglichen Altverbände FVK und LVSDFH, nach dem Fusionsvertrag, von 9 auf 10 Euro auf der Tagesordnung .
Und jetzt der Hammer!!
Trotz oben beschriebener Einsicht über mangelnde Finanzen und mangelnde Arbeit im Bundesverband wird nun bei den Hessenfischern darüber diskutiert, ob gleich eine Erhöhung auf 11 Euro angestrebt werden soll, um den erhöhten Bundesverbandsbeitrag 2016 bezahlen zu können!
Wegen dem DAFV-Beitrag, der ja "2016 auf jeden Fall" angehoben werde.
Und obwohl ja im VA der Hessenfischer mangelhafte Arbeit und Finanzen des DAFV dargestellt und erkannt wurden und diesbezüglich auch eine mögliche Kündigung ins Auge gefasst, wollen dennoch die Hessenfischer ihre Vereine rechtzeitig für eine solche Beitragserhöhung des DAFV "sensibilisieren"...
Dazu solle der Verbandsgeschäftsführer einen „Brandbrief“ an alle Vereine verfassen, um diese zu "sensibilisieren" für eine solche Beitragserhöhung.
Kommentar:
Wer auf der einen Seite einsieht, dass Finanzen und die für die Beiträge an den BV geleistete Arbeit des BV nicht einmal den eigenen Erwartungen entsprechen, und der dann gleichzeitig einen "Brandbrief" an seine Vereine verschicken will, um diese für eine zusätzliche Beitragserhöhung für genau diesen nicht den Erwartungen entsprechenden Bundesverband zu "sensibilisieren", den nenne ich persönlich:
[kann leider wegen deutschen Rechtes so nicht veröffentlicht werden.....]
Thomas Finkbeiner
PS:
Dass die Hessenfischer in 2014 ca. 29.000 Euro für Rechtstreitigkeiten ausgegeben haben, dabei bei 5 Verfahren für Vereine nur eines gewonnen haben, und zudem, "weil der der VHF hierüber erst viel zu spät Kenntnis erhielt" (Frage der Red.: Für was hat man Verbände, wenn die nix oder zu spät was merken und mitkriegen?) , mit ihrer Klage gegen das RP Kassel gescheitert sind (http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=289651), sollte vielleicht bei den Hessenfischern auch mal zum nachdenken führen, wieso man von solchen Dingen zu spät erfährt und ob man vor Klagen mit guten Juristen einmal über Erfolgsaussichten sprechen sollte.
PPS:
Weil ja die Hessenfischer anscheinend manches zu spät bemerken, hier noch ein Tipp:
Sollte der Verband Hessischer Fischer zur Erkenntnis kommen, beim DAFV zu kündigen, weil sie auch mit der Beitragserhöhung für 2016 keine Verbesserung der Arbeit des DAFV erwarten können, müssten sie noch jetzt im Jahre 2014 kündigen!!
Um nämlich am 01.01. 2016 wirklich raus zu sein - bei Kündigung erst nächstes Jahr (2015) sind sie sonst 2016 noch Mitglied im DAFV und müssen dann auch den höheren Beitrag bezahlen.
Nicht, dass es dann wieder heisst, man habe davon zu spät Kenntnis erhalten...
PPPS:
Am Ende zahlt so oder so wieder alles der organisierte Angelfischer im Verein:
Weil entweder sein Landesverband aus seinen Beiträgen den Bundesverband und die dortige Beitragserhöhung mitfinanziert und so weniger Geld für die Arbeit im Lande hat.
Oder weil direkt die Erhöhung auf die Vereine umgelegt wird, die das wieder von ihren Zahlern holen müssen oder entsprechend Leistungen einschränken..
Zuletzt bearbeitet: