Vereine = Einschränkungen der Angler?

Veit

I ♥ Zander
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

und bist du dir da sicher, daß das wirklich das nonplusultra wäre?
könnte sein, daß dann; dank offener grenzen; jede menge ausländische angler in unseren gewässern einfallen und die früchte ernten, die wir in jahrelanger arbeit gesät haben.
hätten wir dann aber wieder neuen diskusionsstoff.

siggi

Und was gibt uns Deutschen dann das Recht, unseren Angelurlaub in jenen Ländern zu verbringen, wo man unbürokratisch und auch als Gast ohne fragwürdige Einschränkungen angeln kann? Eine ganz schön egoistische Denkweise!
 

Wegberger

aus dem Westen
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

@Veit

#6
Ich sage nur Ebro & Po !
In Italien ändern sie gerade die Gesetze um den teutonischen Horden den s.g. Spass zu verderben.
 

Veit

I ♥ Zander
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

Die Holländer haben Grenznah sehr wohl Probleme, deshalb in ganz Limburg bis auf wenige Ausnahmen Nachtangelverbote, deshalb ohne Vereinsmitgliedschaft defacto Angeln nur eingeschränkt möglich,deshalb an fast der gesamten Maas Zufahrtsbeschränkungen wie zum Beispiel Parkverbote nach Dämmerungseinbruch usw. usw.

Gruß Wilhelm

Wenn ich bestimmte Geschichten so höre, bekomme ich fast den Eindruck, dass manche Deutsche, gezielt ins Ausland fahren, um mal "die Sau rauszulassen". Ob das nun Verstoß gegen das Hechtentnahmeverbot in Holland, Schlachtorgien in Norwegen oder ähnliche Dinge sind... Aber wenn es um das eigene Vereinsgewässer in Deutschland geht, wird jemand, der dort auch nur den geringsten Fehler macht, gleich gesteinigt.
 

sprogoe

-Privatier- sponsert by DRV
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

dat wird mir dann doch zu blöd hier.
warten einige doch nur darauf, daß man seine meinung postet, um dann zielsicher darüber herzufallen.
das mit den ausländischen anglern war ja nur mal ein gedankliches zenario.

und tschüß#h
 

Zoddl

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

...
Von den Gebühren könnten auch Besatzmaßnahmen finanziert werden und es gäbe einheitliche Regeln die nicht dadrauf basieren das die immer wieder kehrende Paranoia auftritt man würde durch ein Boot/Bellyboot & Echolot das Gewässer leer fegen...
An den von dir besagten Seen (Unisee und Wallerfeldmarksee(?)) gibt es ausgewiesene Badestellen, Badestrände, ausgewiesenen FKK - Bereich, Kioske, Slipstellen für Bootsfahrer (Angler + Nichtangler). Dein von dir genanntes Problem ist das Bootsangelverbot während der Badesaison sowie das Bootsangelverbot für Gastangler.
Ist es dir je in den Sinn gekommen, dass der Verpächter (hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Kommune/Stadt/BL Bremen) ein Interesse zur Nutzung des Gewässers zur Naherholung aller hat? Ist es dir je in den Sinn gekommen, das aus eben diesem Interesse das Bootsangelverbot während der Zeit der höchsten Nutzung durch Nicht-Angler als Bedingung in den Pachtvertrag aufgenommen wurde? Es ist bereits in einigen Beiträgen daraufhin gewiesen worden, aber vllt hast du dies ja überlesen?
Das der See nicht nur von Anglern und Badegästen (wie eingangs von dir beschrieben), sondern zusätzlich auch von Tauchern, Surfern, Bootsfahrern und wer weiss wem noch genutzt wird, durften wir dann im Verlauf an späterer Stelle erfahren. Hast du vllt anfangs vergessen zu erwähnen?

Unter den Umständen wäre Paranoia, zu glauben, der ansässige Angelverein hätte die Badestrände und Kioske zum Zwecke eines künftigen Angelverbotes errichtet. Möglich wärs.... ich halte es für paranoid.


Wenn alles von einer einzigen Stelle gesteuert und bestimmt wäre, dann könnte man mit allen Anglern auch einen direkten Druck ausüben bei Gesetzen / Regelungen die unpassend wären... vielleicht würden dann auch Sprüche wie "Wenn es dir nicht passt dann..." oder "Du willst die anderen machen lassen..." der Vergangenheit angehören...
Jenau! Wir als Angler üben gemeinsam Druck auf die zentral geleitete staatliche Stelle aus, das z.B. Badeseen das Angeln vom Boot aus zu ertragen haben. Tolle Idee, makaber aber toll!
 

Raubfisch

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

dat wird mir dann doch zu blöd hier.
warten einige doch nur darauf, daß man seine meinung postet, um dann zielsicher darüber herzufallen.
das mit den ausländischen anglern war ja nur mal ein gedankliches zenario.

und tschüß#h

auf mich wirkt es ja eher wie... verdammt gute argumente ... so ein mist ... nun spiele ich nicht mehr mit euch und bin muksch ;)

:m
 

Wegberger

aus dem Westen

schuessel

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

Man glaubt es kaum auf was für Ideen und Vergleiche manche leute kommen.

"Alle Gewässer zentral Verwalten."
Mal ganz davon abgesehen, dass man die meißten Gewässer irgendjemand wegnehmen müsste (Enteignung=Diebstahl),
wie kann man nur glauben, daß irgendjemand in z.b. Berlin, besser weiß, was für ein Gewässer, die Fische und die Angler gut ist, als die Eingeborenen.(Ganz egal wie doof sich manche Eingeborenen im Moment aufführen.)

"Alles freigeben wie in Holland oder Finnland."
Mmmmh, wieviele Einwohner hat Finnland pro Hektar Wasser und wieviele Deutschland? |kopfkrat

Holland: ganz klasse, ich darf angeln wo ich will, aber keinen einzigen Hecht mitnehmen. Supi, dann machen wir doch am besten nur noch C&R.#q Dafür hab zumindest ich keinen Angelschein gemacht.


Mich ärgerts auch, dass in meiner Gegend die meisten Vereine recht teuer sind und wohl so ziemlich alle indirekt im vdsf.
Deshalb werd ich mich wohl vorerst darauf beschränken an der Bundeswasserstraße Namens Neckar auf ca. 10km zu Angeln (Jahreskarte 60€, was hier in der gegend sehr billig ist).
Aber wenn ich im Moment n bisschen mehr Asche hätte, würd ich auf jeden Fall in einen Verein, obwohl ich von Vereinsmeierei im Allgemeinen nicht allzuviel halte. Aber die haben einfach das Wasser. Außerdem würd sich da sicher auch jemand finden, der mir als Neuling einiges bebringen könnte.

Und wenn ich richtig Asche hät, würd ich mir mein eigenes Wasser pachten oder besser kaufen. Und ihr könnt sicher sein, dass wenn ich da jemand angeln lassen würd, der sich gefälligst an meine Regeln zu halten hätte.

Leider hab ich die dafür notwendige Kohle nicht, aber die Vereine sind daran bestimmt nicht Schuld, sondern wohl eher ich selbst.
Deren Mitglieder wollen zumeist einfach nur in Ruhe und Frieden angeln und das ist ihr gutes Recht, schließlich zahlen sie nicht nur finanzielle Beiträge sondern leisten oft auch über die "Zwangsstunden" hinaus ehrenamtlich sehr viel.


und wenn jemand sagt: "wenns Dir nicht passt, geh woanders hin, oder tritt gefälligst bei und versuch von innen was zu ändern!" klingt das zwar nicht gerade nett, hat aber sicher nix mit Ossi/Wessi-schnickschnack (das zeigt eher, daß die Leute, die sich darüber monieren, selbst noch in solchen kategorien denken) zu tun.
So isses nun mal einfach.

Ums mal bildlich auszudrücken:
Wenn mein Nachbar nicht will, daß ich ihm in den Garten scheiß, dann muß ich mir wohl oder übel nen eigenen Garten anschaffen oder mich auf seinen Grillparties n bisschen mehr zusammenreißen.
 

Raubfisch

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

Ich glaube nicht das es eine sache der bevölkerungsdichte ist. Klar ist die in finnland deutlich geringer, ich habe sogar den eindruck das dort auf einen angler 2 seen kommen, ist natürlich übertreiben ausgedrückt.

Ich denke aber schon das man es mit hinbekommen würde wenn es z.b eine angelkarte für ein bundesland oder kreis gibt.

Vielleicht liege ich da falsche, bin da echt kein fachmann. Aber es nervt das ich in dem see a angeln darf aber im see b nicht weil der gehört ja wieder zu einem anderen verein. Es muss doch möglich sein das ganze einfacher zu gestalten. Ich habe nur den eindruck das es in manchen ländern doch wesentlich unbürokratischer abläuft mit dem angeln und da "läuft" es doch auch.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

auf mich wirkt es ja eher wie... verdammt gute argumente ... so ein mist ... nun spiele ich nicht mehr mit euch und bin muksch ;)

:m

Ich hoffe mal wir Deutschen denken nicht nur, das es im Ausland freier wäre.
Könnte ja sein das wir nur einige Reglungen kaum beachten.

Spanien: diverse Angelscheine (Vereine, Binnen, Küste u.Meer gar nicht so unähnlich )
Nachtangelverbot und durchaus auch Schutz durch die Polizei für geschtzte Arten und Schutzgebiete.

Holland schützt meine ich den Aal, gab es da nicht sogar Verbote Würmer zu nutzen, oder im Tiefwassser auf Zander zu fischen, oder zum Schutz der Welse oder sollen nicht Hechte zurückgesetzt werden.

Mag ja sein das viele Nachbarn das alles erdulden,
Reglungen haben sie aber fast immer auch.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

BERND2000

Na nun wollen wir es aber nicht so hindrehen das die "freien" Angler überwiegend die besseren Karten habe... Dem Freiem Angler steht die Weser, ein Stück kleiner Weser und ein Stück der Lesum zur Verfügung, die Vereine haben weit über 50 Gewässer unter der Hand. Das ich in der Weser mit 3 Ruten angeln dürfte wäre mir auch neu.

Was Vereine für die Angler tuen sieht man ja hier: http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=257100 Da hat wieder mal jemand Panik man würde durch schleppen bzw. Bootsangeln das Gewässer leer räumen |rolleyes

Falsch verstanden, mit dem Stockschein hast Du deutlich weniger Möglichkeiten und ähnlich viele Einschränkungen.
Mir jedenfals hat das angeln dort nicht gefallen.
Möglichweise werden viele Reglungen aber gar nicht überwacht.

Nein Besatz ist nicht alles.

Müll sammeln.
Wege anlegen und erhalten.
Aushandeln und bezahlen der Pachtbedingungen.
Überwachung dieser Bedingungen und Gesetze.
Erhalt von Angelstellen und Zugang zu diesen.
Auswerten und zusammenführen der Fänge für ö.Stellen.
Renaturierungsarbeiten.
Vertretung der Fischereirechte u. Interessen der Angler gegenüber anderen Nutzer und Interessen.

Eigentum will erhalten und verbessert werden.
Allgemeinbesitz wird verwaltet.

Nein ich denke nicht, das öffentliche Stellen das besser machen oder können.
Der eine geht zur Arbeit, für andere ist es Herzblut.

da fällt mir ein.:)

Wer glaubt das Geschäftsführer die Geschäfte führen.
Glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten.
 

Raubfisch

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

was ist mit ehrenamt ?! es gibt soviele leute die beim dlrg, drk, dgzrs, thw und sonstwo zeit und geld opfern - etwas weniger schickimicki und bürokratie wären toll, ich bin aber wohl was das angeht ein optimist :(
 

antonio

Active Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

Ich glaube nicht das es eine sache der bevölkerungsdichte ist. Klar ist die in finnland deutlich geringer, ich habe sogar den eindruck das dort auf einen angler 2 seen kommen, ist natürlich übertreiben ausgedrückt.

Ich denke aber schon das man es mit hinbekommen würde wenn es z.b eine angelkarte für ein bundesland oder kreis gibt.

die gibt es schon in form der gewässerpools, sogar bundeslandübergreifend.
als beispiel können thüringer in sachsen, sachsen-anhalt und brandenburg für je 5 € pro jahr in den dortigen poolgewässern angeln.


Vielleicht liege ich da falsche, bin da echt kein fachmann. Aber es nervt das ich in dem see a angeln darf aber im see b nicht weil der gehört ja wieder zu einem anderen verein. Es muss doch möglich sein das ganze einfacher zu gestalten. Ich habe nur den eindruck das es in manchen ländern doch wesentlich unbürokratischer abläuft mit dem angeln und da "läuft" es doch auch.

antonio
 

Raubfisch

Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

stimmt, jetzt wo du es schreibst... hamburg z.b ja auch... einfach nur die standard papiere und gut ist...
 

Dunraven

Active Member
AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?

Mir würde es mehr gefallen, wenn in ganz Deutschland alle Gewässer die nicht in privater Hand sind, durch den Staat geregelt werden. Man zahlt z. B. 100€ im Jahr und kann Deutschlandweit angeln ohne den ganzen Vereins/Verbands- Kram.

Hm wir haben hier einen Kanal dessen Fischereirecht der Gemeinde gehört. Verpachtet hat sie es nicht. Fragt man die EInheimischen heißt es jeder der in der Gemeinde wohnt darf da angeln. Das haben viele, laut eigener Aussage, von der Gemeinde auf Nachfrage gehört. Da fischt dann auch jeder, seien es 5 Jährige mit 10 Euro Baumarktrute mit 0,30mm alter Mono und Blinker, seien es Gastarbeiter aus dem Osten, mit Ruten, Senken und laut Anwohnern auch mal mit Netzen, seien es sogar Leute die nicht in der Gemeinde wohnen, denn von Konrollen hat man bisher wenig gehört.

Manche sagend as die Polizei da ab und an schon mal nachhakt, das aber wohl höchstens wenn der gerade selber ist. Ein Kollege von mir ist bei der Polizei und fragte mal was er denn so kontrollieren müsste (allerdings war das ein anderer bereich mit mehreren Vereinen und daher auch verschiedenen Regelungen). Nachdem ich sagte worauf er achten müsste, meinte er nur das sei zuviel, dann läßt er Angler lieber einfach weiterhin sitzen.

Also von Kontrollen durch den Inhaber des Fischerreirechtes habe ich da noch nichts gehört, von Besatz ebenfalls nicht. Sachen die die gemeine laut Lfg machen müsste, aber die haben ja auch keine Ahnung von sowas. Letztes Jahr habe ich dann mal erfahren das die scheinbar durchaus Erlaubnisscheine herausgeben, wenn die Leute in der Gemeinde wohnen und den Prüfungsnachweis haben. Aber ok, das wissen die Einwohner nicht, denn die kennen nur das jeder da nach Lust und Laune fischen darf (Schonzeiten, was ist das, wenn man sonst nicht angelt kannt man dich doch nicht und da gibt es doch praktisch keine Kontrollen). Also selbst wenn es da durchaus Regelungen und ordnung geben sollte, kennt die kaum einer und keiner überwacht die.

Das dort doch noch Fische gefangen werden, liegt vermutlich vor allem daran das dieser Kanal ja nur ein Teilstück ist, denn den Anfang und das Ende gehört zu unserem Verein, der da natürlich auch besetzt. Aber hinterm Ortsschild fängt dann Wild West an.

Aber auch kein Wnder, Fischereiaufseher würden der Gemeinde Geld kosten, und Besatz auch. Wo soll das in Zeiten klammer Kassen her kommen, und die Alternative, an einen Verein verpachten und damit Geld einnehmen, die ist ja auch nicht gewollt. Dann wären die Anwohner die bisher Wild West hatten ja sauer, und das sind Wähler. Und da sie selber ja auch scheinabr nicht kontrolliert werden ist es so halt die beste Lösung. Formal evt. (den betroffenen unbekannte) Regelungen vorhanden, praktisch ist Papier geduldig.

Holland schützt meine ich den Aal, gab es da nicht sogar Verbote Würmer zu nutzen, oder im Tiefwassser auf Zander zu fischen, oder zum Schutz der Welse oder sollen nicht Hechte zurückgesetzt werden.

Mag ja sein das viele Nachbarn das alles erdulden,
Reglungen haben sie aber fast immer auch.

Aalentnahmeverbot wurde vor ca. 3 Jahren in Holland eingeführt, Deutschland hat sich zeitgleich für die Alternative Mindestmaß hoch auf 45cm entschieden, die aber teilweise noch nicht umgesetzt wurde. So gelten bei uns z.B. noch immer 28cm Mindestmaß für Aal bzw. 35 cm wenn es von der Küste weg geht.

In der Raubfischschonzeit in Holland war der Wurm auch vom 1. April bis zum letzten Samstag im Mai verboten. Wurde in diesem Jahr aber aufgehoben. Vorher war aber eben auch das Friedfischangeln mit Wurm während der Schonzeit komplett verboten. Die Stipper und Feederangler freuen sich über die neue Änderung. Karpfen dürfen bei uns (Groningen/Drenthe) auch nicht entnommen werden, für Raubfische gibt es auch starke Einschränkungen. Mindestmaße für Rotfedern 15 cm, Aland 30 cm und Barsche 22cm, wobei ich gerade sehe das dieses wohl auch jetzt gestrichen wurde, zumindest sind die für den Winterwettkampf in den Regeln 2013 aufgehoben.

Die dritte Rute muss man auch extra bezahlen, das Nachtangeln ebenfalls. Dazu auch strenge Regelungen was Abstände zu Schleusen, Whren, ect. angeht. Und auch die Liste mit den erlaubten Gewässern muss, neben dem Vispass, immer am man sein. Kostet alles auch deutlich mehr wie bei uns wenn man dagegen verstößt. Und da wird auch streng kontrolliert.
http://www.angeln-in-den-niederlanden.de/gesetze.htm
Es ist verboten, Angelgeräte, mit denen man nicht angeln darf, für die direkte Verwendung bereit liegen zu haben. Wenn jemand nach den Bedingungen der schriftlichen Erlaubnis mit maximal zwei Ruten zu angeln darf, und er angelt mit zwei Ruten und es liegt noch eine zusätzliche Rute (mit Haken) an der Seite, dann ist dies verboten. Das Gleiche gilt, wenn man mit einer Rute angelt, und es liegen zwei oder mehr komplette Angelgeschirre an der Seite.

Da findet man auch einen Geldbußenkatalog, und die sind deutlich höher als bei uns hier in Deutschland. Die Höchststrafe meines Vereins hier muss ich schon fast verdoppeln um in Holland die kleinste Strafe zu erreichen. Die fällt 900% höher aus als die kleinste in meinem Verein hier in D.

Also auch da sind die Regelungen knallhart.
 

Zoddl

Member
Aw: !

ja hab ich auch schon gehört... :m

aber ich meinte es anders aber das weißt du wohl auch ;)
Achso... du meintest Naturschutz- oder Wassersportvereine. Da hab ich dich tatsächlich falsch verstanden. Hier fällt dass Angeln üblicherweise aber meist komplett flach oder ist stärker reglementiert, als in der Version mit Angelverein???|kopfkrat

Das Problem mit der ehrenamtlichen Gewässerhege ist, dass diese einiges an Kosten verursacht. Das wird leider gern vergessen! Diejenige Person die du suchst, sollte also über ein ausreichend finanzielles Polster verfügen, um diese Arbeit auf Dauer erledigen zu können. Oder du müsstest zusätzlich jemanden finden, der diese Kosten entsprechend ohne Gegenleistung trägt bzw hierzu in der Lage ist. Letzteres schliesst die allermeisten Kommunen also schonmal aus. ;)


Aber ich merke schon... mir gehen die Argumente aus. Ich hab einfach nicht die nötige Phantasie für diese Art von Diskussion.;)
 
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