AW: Vereine = Einschränkungen der Angler?
Deshalb werd ich mich wohl vorerst darauf beschränken an der Bundeswasserstraße Namens Neckar auf ca. 10km zu Angeln (Jahreskarte 60€, was hier in der gegend sehr billig ist).
Aber wenn ich im Moment n bisschen mehr Asche hätte, würd ich auf jeden Fall in einen Verein, obwohl ich von Vereinsmeierei im Allgemeinen nicht allzuviel halte. Aber die haben einfach das Wasser. Außerdem würd sich da sicher auch jemand finden, der mir als Neuling einiges bebringen könnte.
Und wenn ich richtig Asche hät, würd ich mir mein eigenes Wasser pachten oder besser kaufen. Und ihr könnt sicher sein, dass wenn ich da jemand angeln lassen würd, der sich gefälligst an meine Regeln zu halten hätte.
Deine 60 € ist etwa das was hier viele Vereine im Jahr nehmen.
Über 100 € im Jahr kenne ich gar nicht.
Hohe Beiträge und viele Vereine und Privatpersonen treiben halt den Preis in die Höhe.
Nicht nur den Preis, sicher auch die Erwartungshaltung was alles zu fangen sein müßte.
Gut das da dann im Süden genug Fachkräfte bereit stehen um die Angelei zu regeln.
Kostet natürlich, aber Ihr habt ja den Jahresfischereischein.
Kann es sein das, so etwas sich wie eine Schraube immer höher schraubt ? |kopfkrat
Höhere Pachten->mehr Beiträge->mehr Besatz->mehr Reglungen und doch keine Zufriedenheit oder ein besseres Ergebnis.
Besser scheint es mir jedenfalls auch nicht zu sein.
Da bin ich nun in 2 Vereinen und zahle 130 €.
Für ca 80km Fließgewässer und 50 Gewässer, mit Besatz, Kontrollen und ohne das sie groß Ärger mit Behörden oder dem Naturschutz haben.
Arten, na bis auf R.F und Äsche, ist eigentlich alles vorhanden.
Da hoffe ich mal das sich das bei der Äsche noch bessert.
Lustig ist nur, alles ganz in der Nähe des T.E.
Aber Er hat recht, hier gibt es fast keine freien Gewässer und auch nur wenige Private.
Fast alles wird Vereinen übergeben, unter Auflagen.
Wer alles hat, hat auch keine Lust auf etwas eigenes.
Ein eigener kleiner Teich macht Arbeit, ist teuer,bringt oft Ärger und man kennt die Fische dort.
Wir jedenfalls, haben Ihn abgegeben und haben nun viel mehr Zeit am Wasser, oder den Verein.
Hat so ein Verein genug Wasser, muß er auch nicht zu jedem Preis pachten.
Gut ist sicherlich auch die Zusammenlegung der einzelnen F.Rechten zu Genossenschaften, die dann geregelt vergeben werden.
Wenn man dann noch mit den Nachbarvereinen zusammenarbeitet, oder gleich gemeinsam bewirtschaftet und befischt, wer soll da noch die Pachten in die Höhe treiben.#c
Man wird auch beim Besatzfischkauf ernster genommen wenn die Summe höher ist.
Und ganz sicher sind bei fast 5000 Anglern auch immer genug dabei, die doch etwas mehr Wissen zu diversen Themen haben.
Senkt alles die Kosten und bewahrt vor Schäden.
So bleibt halt der Zugang für möglichst viele Menschen erschwinglich günstig.
Wäre es anders, könnte Jeder der eine größere Jacht, sein Eigen nennt, alle anderen locker vom Wasser verdrängen.
(Das wären sicher einige tausend Deutschland die das könnten)
Der würde ordentlich zahlen, aber sicher auch königlich fangen und bald überboten werden.|rolleyes