Video: Angler fangen 2m Waller im Bodensee - wieder freigelassen

[Dennis Knoll]

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Fachlich total daneben.
1.Fische sind Wildtiere, auch wenn Du wohl nur an Säugetiere und Vögel dachtest.
1.b Im Sinne des Naturschutzes gilt das auch für Insekten.

Es spielt am Ende keine Rolle, denn jedem war eigentlich klar, was gemeint ist.
Und gemeint ist eben, dass ein Tier wie das Reh, der Hund oder die Katze nicht mit einem Fisch zu vergleichen ist. Der Vergleich zum Insekt wurde bewusst gewählt, denn Fische scheinen überwiegend ähnlich Instinkt-gesteuert zu leben. Diese Tiere leben - wenn die Gefahr vorbei ist - als wäre nie etwas gewesen. Ein Reh, der Hund oder die Katze können davon allerdings auch psychischen Stress erleiden. Einen Stress, der nachträglichen Schaden anrichtet.
Ein Hund, der getreten wird, verkriecht sich, jault und sein Wesen kann sich nach solchen Situationen stark verändern. Ein Fisch - der gefangen worden ist und wieder zurückgesetzt worden ist - lebt danach weiter als wäre nichts gewesen. Nicht selten ist es vorgekommen, dass ein gerade zurückgesetzter Fisch direkt wieder gebissen hat.

Aus diesem Grund ist der Vergleich mit dem Reh vollkommen unangebracht. Darum ging es mir und das dürfte auch jeder verstanden haben.

3. Dann die Kognitiven Fähigkeiten...
Als wenn Welse stumm wären und weder Sozialverhalten noch Brutpflege kennen würden.
Sie können riechen, hören und schmecken, daneben haben sie noch Sinne die Säuger nicht haben.

Zu den kognitiven Fähigkeiten gehörte mehr als nur reine Wahrnehmungen wie riechen und schmecken, sondern auch die Fähigkeiten mit gelernten umzugehen, wie man mit Erfahrungen umgeht und auch die Emotionen werden dazu gezählt. Und dies sind Punkte, die bei den Fischen kaum bis gar nicht ausgeprägt sind. Ähnlich dem Insekt, weshalb ein Fisch auch niemals so viel Wert sein kann, wie ein Mensch oder dem Hund als Haustier.

 

[KillBabyKill]

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Dennis, warum werden immer neue Köder, Farben, Gerüche, Geschmäcker, Reize, u.s.w. beim Angeln eingeführt? Weil Fische Köder mit denen sie gefangen wurden, sich sehr wohl einprägen und damit auch eine Gefahr verbinden. Es gibt immer Außnahmen, dass ein Fisch auch auf einen Köder mehrfach beißt. Aber es ist auch bewiesen, dass Fische Köder komplett ignorieren, mit denen die schon mal gefangen wurden.

Zu sagen ein Fisch ist weniger Wert als ein Mensch, Hund oder anderes Haustier, ist für mich ganz unterste Schublade. Wer gibt Jemandem das Recht Tiere wie in einer Tabelle nach ihrem Wert zu ordnen? Nur weil wir uns so entwickelt haben, dass wir Alles töten können?
Eine Rückbesinnung auf die Natur würde Etlichen von uns sehr gut tun...

 

[Lajos1]

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Zu den kognitiven Fähigkeiten gehörte mehr als nur reine Wahrnehmungen wie riechen und schmecken, sondern auch die Fähigkeiten mit gelernten umzugehen, wie man mit Erfahrungen umgeht und auch die Emotionen werden dazu gezählt. Und dies sind Punkte, die bei den Fischen kaum bis gar nicht ausgeprägt sind. Ähnlich dem Insekt, weshalb ein Fisch auch niemals so viel Wert sein kann, wie ein Mensch oder dem Hund als Haustier.

Hallo,

ich habe vor vielen Jahren mal eine Dressurvorführung von Bachforellen in Südtirol gesehen.
Die sprangen einzeln oder zu zweit auf Zeichen durch, über das Wasser gehaltene, Reifen in gleicher oder auch entgegengesetzter Richtung. Seitdem habe ich immer etwas Zweifel, wenn Fische als sehr dumm dargestellt werden.
Sie sind sicher in vielen Sachen ganz anders als Säugetiere, aber wenn man Tieren das beibringen kann, können sie nicht ganz so dämlich sein, wie hier öfters dargestellt wird.

Petri Heil

Lajos

 

[PirschHirsch]

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OT on:

warum werden immer neue Köder, Farben, Gerüche, Geschmäcker, Reize, u.s.w. beim Angeln eingeführt?

In allererster Linie aus rein kommerziellen Gründen - um an ungeduldigen Wunderhoffern möglichst kräftig zu verdienen.

Wobei die jeweilige "Revolution" sowieso immer eine höchst kritische Voodoo-Prüfung bedingt.

Die Köderführung ist viel wichtiger als der eigentliche Köder - ein schlichter Blinker kann nach wie vor unglaublich abräumen, sofern er

a) für die jeweilige Situation passend gewählt wurde (Gewicht, Sinkgeschwindigkeit usw.)

und

b) der Angler den Blinker so genau kennt, dass er das Maximale an Führungsoptionen bzw. Laufverhalten rausholen kann.

Allein das reicht aus, um sich von Standard-Durchkurblern, -jiggern, -faulenzern etc. fängig zu unterscheiden.

"Anders als andere angeln" heißt nicht unbedingt, andere Köder zu verwenden (und schon gar nicht immer die neuesten "Wunderteile") - sondern nur, die Köder anders zu führen bzw. das Maximale aus ihnen rauszuholen und alle Optionen individuell sowie situativ abgestimmt miteinander zu kombinieren.

Denn das machen vergleichsweise nur wenige Angler - die meisten wissen IMO gar nicht, was ihre Köder so alles können bzw. wie die sich ggf. auch noch interessant und/oder gezielt für ganz bestimmte Zwecke modifizieren lassen.

Und im Naturköderbereich fangen Würmer, Maden, Dosenmais und Köderfisch nach wie vor sehr gut.

OT off.

 

[BERND2000]

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Es spielt am Ende keine Rolle, denn jedem war eigentlich klar, was gemeint ist.
Und gemeint ist eben, dass ein Tier wie das Reh, der Hund oder die Katze nicht mit einem Fisch zu vergleichen ist. Der Vergleich zum Insekt wurde bewusst gewählt, denn Fische scheinen überwiegend ähnlich Instinkt-gesteuert zu leben. Diese Tiere leben - wenn die Gefahr vorbei ist - als wäre nie etwas gewesen. Ein Reh, der Hund oder die Katze können davon allerdings auch psychischen Stress erleiden. Einen Stress, der nachträglichen Schaden anrichtet.
Ein Hund, der getreten wird, verkriecht sich, jault und sein Wesen kann sich nach solchen Situationen stark verändern. Ein Fisch - der gefangen worden ist und wieder zurückgesetzt worden ist - lebt danach weiter als wäre nichts gewesen. Nicht selten ist es vorgekommen, dass ein gerade zurückgesetzter Fisch direkt wieder gebissen hat.

Aus diesem Grund ist der Vergleich mit dem Reh vollkommen unangebracht. Darum ging es mir und das dürfte auch jeder verstanden haben.



Zu den kognitiven Fähigkeiten gehörte mehr als nur reine Wahrnehmungen wie riechen und schmecken, sondern auch die Fähigkeiten mit gelernten umzugehen, wie man mit Erfahrungen umgeht und auch die Emotionen werden dazu gezählt. Und dies sind Punkte, die bei den Fischen kaum bis gar nicht ausgeprägt sind. Ähnlich dem Insekt, weshalb ein Fisch auch niemals so viel Wert sein kann, wie ein Mensch oder dem Hund als Haustier.

Du glaubst fest daran oder?
Ich nicht...Ich behalte mir jeglichen Zweifel vor.
Ist noch nicht lange her das man selbst andere "primitivere" Menschen mit ähnlichen Blickwinkel betrachtete.

Ich halte es eher mit einem Vergleich vorangehender Beiträge über Dressur, funktioniert halt bei Fisch und Angler.

Ob beide wirklich immer wissen warum sie etwas tun, Ich habe Da so meine Zweifel.
Nehmen wir eine Pose, die meisten sind unten dunkel um nicht aufzufallen?
Doof , das für den Fisch die Oberfläche hell ist und eine Pose dann unten hell sein sollte, ähnliches gilt für schwimmende Schnur.
Das übliche und bezeichnende Problem, viele Menschen sehen die Welt durch eine rein Menschliche Betrachtung.
Zur Not vermenschlichen Sie dann Tiere, anstatt zu versuchen es wie das Tier oder Naturwissenschaftlich zu betrachten

Wobei sich die Mehrzahl der Angler so oder so keine Gedanken macht, sondern nachmacht was Andere vormachen.
Fast alle kennen Spinner mit Punkten oder Schuppenmuster, der Köder um Angler zum Zugreifen zu bringen.
Die Fische werden, das Muster auf dem sich rasend schnell drehenden Blatt wohl kaum erkennen.
Aber was soll es, die Dinger fangen auch Fische. auch Ich habe da so meine Erfolgsmodelle oder Macken.

Stress: Bei Aalen gibt es die Beobachtung, das sie oft gemeinsam mit ähnlich Großen ein Versteck teilen.
Angeblich soll das Verschwinden einiger Mitbewohner ausreichen, das sich die Anderen ein neues Zuhause suchen.
Das kann also Stress sein..... oder Verstand?

Ich kann letzteres nicht überprüfen, vorstellen kann ich mir das schon. Erprobtes Verhaltensmuster im Überlebenskampf halt.
Aber ich habe früher immer gestaunt, das Aale nach einer E-Befischung, Tage später dort eben nicht wiedergefunden worden.
Gefühlt konnte man sie regelrecht so vertreiben.
Dem gegenüber stehen meine Beobachtungen nachts mit der Taschenlampe, das Aale unglaublich standorttreu sein können, wenn man sie nicht wirklich stresst.
Letzteres deckt sich mit Aussagen und Ergebnissen von Tesch.

 

[Nordan]

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ich behaupte mal zum Beispiel Barsche haben sogar so etwas ähnliches wie Charakter, jedenfalls gerade bei Buntbarschen im Aquarium konnte ich feststellen, dass es Exemplare gab die mehr oder weniger aggressiv waren;

Nunja, unterschiedliche Level an Aggression (oder Forschheit, Neugier ect) sind schon immer Teil einer Population.ich würde da weniger von Charakter, sondern eher von bereits erwähnter Vermenschlichung sprechen.

 

[Thomas9904]

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Richtig. Seh ich genauso..

 

[Angler9999]

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Pflanzen die Mozart hören sollen auch gut gedeihen. Pass bloß auf das dich die Petra nicht beim Rasen mähen beobachtet. Sry....

Ich denke so was geht ich Richtung, weiß ich nicht, vertrete aber dennoch die Meinung.

 

[NedRise]

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Dennis, warum werden immer neue Köder, Farben, Gerüche, Geschmäcker, Reize, u.s.w. beim Angeln eingeführt? Weil Fische Köder mit denen sie gefangen wurden, sich sehr wohl einprägen und damit auch eine Gefahr verbinden. Es gibt immer Außnahmen, dass ein Fisch auch auf einen Köder mehrfach beißt. Aber es ist auch bewiesen, dass Fische Köder komplett ignorieren, mit denen die schon mal gefangen wurden.

Zu sagen ein Fisch ist weniger Wert als ein Mensch, Hund oder anderes Haustier, ist für mich ganz unterste Schublade. Wer gibt Jemandem das Recht Tiere wie in einer Tabelle nach ihrem Wert zu ordnen? Nur weil wir uns so entwickelt haben, dass wir Alles töten können?
Eine Rückbesinnung auf die Natur würde Etlichen von uns sehr gut tun...

Für mich ist ein Fisch ein Hund oder ein Haustier weniger Wert als ein Mensch, aber was bedeutet eine Rückbesinnung auf die Natur für Dich?

In der Natur geht es am Ende immer um Fortpflanzung und Überleben.

 

[Thomas9904]

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fressen, nicht gefressen werden, fortpflanzen

 

[zokker]

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Das sich noch gar keiner aufgeregt hat das 2 Mann den Fisch drillen? Ich finde der der angeschlagen hat, sollte den Fisch auch alleine drillen.
Das ganze Rumgehampel und sich gegenseitige Betatschen und ständige Abklatschen finde ich sehr nervig.
Ansonsten no comment.

 

[glavoc]

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Das ganze Rumgehampel und sich gegenseitige Betatschen und ständige Abklatschen finde ich sehr nervig.

Ja, ging mir genauso beim glotzen. Das gepose nervte.:m

 

[Piketom]

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Das ganze Rumgehampel und sich gegenseitige Betatschen und ständige Abklatschen finde ich sehr nervig.

Also das Ganze muß man sich in Ruhe mind. 2x reinziehen!

Dann verändert sich nämlich komplett die Sichtweise und man landet quasi im Slapstickbereich...so wie bei Kalkhofes Mattscheibe oder der Wochenshow

In etwa so...
-Grüss Euch wir san´s-der Catlaker Toni und der Tobi...Klatsch!
-der Toni is grad ausm Urlaub zurück...Klatsch!
-freut mich total...Klatsch Klatsch Patsch!
-heute mal wieder auf Sicht...Klatsch
-hab was gesehen...Klatsch
-Ihr seit´s live dabei wa...Klatsch Patsch Klatsch
-schaun wa ma Patsch und Klatsch
-Biss-sauber Toni...komm klatsch oder patsch ab:m

herrlich,hab gut abgelacht.

Und zu guter Letzt fängt sich der Waller auch noch nen Klatscher ein...vom Tobi oder vom Toni|rolleyes

 

[fishhawk]

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Hallo,

Eine Rückbesinnung auf die Natur würde Etlichen von uns sehr gut tun..

Würde vor allem derm Ökosystem Erde guttun.

Also weg mit Internet, Auto, Heizung, Supermärkten etc.

Zurück zur Natur, zur Stammeskultur, zum Patriarchat, Jagen, Sammeln Kannibalismus etc.

Wer geht voran????

Das Video der zwei Jungs hat natürlich ne eindeutige Botschaft.
Irgendwie glaube ich mich im Abspann sogar an das Wort "booking" zu erinnern.

Hab aber trotzdem keine Lust, den Clip ein zweites Mal anzuschauen.

 

[Förde-Burns]

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Bei Minute 2:12 wollte Tobi oder Toni aber nicht abklatschen. Haha ich kann nicht mehr, zu gut. Klatsch Patsch Klatsch Klatsch xD