Wahlprüfsteine des DAFV zur Bundestagswahl 2021

Pressemeldung

Der DAFV verschickte für die Bundestagswahl 2021 Wahlprüfsteine an die jeweiligen Parteien.

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Viele bundes- und europapolitische Entscheidungen haben Einfluss auf die Freizeitfischerei in den jeweiligen Bundesländern. Sei es die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, Ausbau der Wasserkraft, Vogelschutzrichtlinie oder die Biodiversitätsstrategie. Daher hat der DAFV für die Bundestagswahl 2021 Wahlprüfsteine an die jeweiligen Parteien verschickt. Die Parteien haben sich gemeinsam darauf verständigt, im Bundestagswahlkampf 2021 ein geändertes Verfahren für Wahlprüfsteine zu nutzen. So waren maximal acht Fragen mit maximal 300 Zeichen zugelassen, welche der DAFV gleichermaßen allen Parteien gestellt hat.

Der DAFV möchte die Wahlprüfsteine nicht bewerten oder gar eine Wahlempfehlung aussprechen, sondern die Antworten den Wählern als Orientierung für ihre persönliche Wahlentscheidung anbieten. Wir weisen außerdem darauf hin, dass die Fragen nur angelpolitische Aspekte in Deutschland betreffen und alle anderen politischen Positionen der einzelnen Parteien außer Acht lassen.

Die meisten Parteien haben geantwortet. Ihr findet die Antworten im Wortlaut Online unter:

https://dafv.de/referate/aktuelles/item/496-wahlpruefsteine-des-dafv-zur-bundestagswahl-2021
 
Die ersten 175 Leser hier hat das in >14 Stunden zu exakt 0 Reaktionen inspiriert.
Das entspricht so ziemlich der Relevanz dieser Aktion.

Ich hingegen war schon ganz hin und weg von so viel

"Hege, Naturschutz, Pflege, Schutzmaßnahmen, Artenschutz,..."
hatte den Aufnahmeantrag schon halb ausgefüllt,
als ich ziemlich spät durch die Christel'schen Lieblings-Begriffe

"Wasserkraft und Wasserrahmenrichtlinie" daran erinnert wurde,
dass es hier ja gar nicht um den NABU geht. :x3


Aber ums Angeln halt auch nicht, hm?
:annoyed


Eines möchte ich doch hervorheben:
Noch nie habe ich ein Wahl-Interview, einen Wahlprüfstein o.ä. gelesen,
bei dem mir die antwortenden Parteien weniger auf den *** gingen
als der Fragensteller.

Auch zeigt sich wieder einmal, wie bescheuert dieser Verhunzungs-Begriff
"Angelfischerei" ist,
da die Parteien teilweise dadurch mehr zur Berufsfischerei faseln also sonst was.
Aber wenn der Fragesteller selbst nicht mal selbst weiß,
warum man dies trennen muss...

Aber schön, dass mittlerweile auch die Unions-Parteien geantwortet haben,
in der Erstveröffentlichung fehlten die noch
und man fand das doch recht MAU,
dass der neue Präsi nicht mal seinen eigenen Laden...

(Ups, das kommt mir irgendwie bekannt vor. :crazy )

Ich weiß jetzt zumindest noch sicherer,
wen ich garantiert nicht und nie-nimmer wähle:
den DAFV.

ab40
 
Unglaublich unkonkrete Fragen und soviel Geschwurbel in den Antworten.
Einfach nur Zeitverschwendung.

Warum gibt's keine konkreten Fragen. Z.B. wie und bis wann sollen alle WKAs ohne Fischschäden passierbar sein? Wann genau wird die WRRL umgesetzt?
 
Ich finde die Aktion gut, den Parteien ist jetzt klar: den DAFV gibt es noch.

Jetzt muss gebohrt werden und immer wieder Druck gemacht werden um Zurücksetz-Verbote ein für alle mal auszuschalten.
 
Hallo,

der übliche und eingepreiste Kati48268 oder Katika Schmähpost auf alles was der DAFV veröffentlicht. Für Mitleser: Gerne mal die Suchfunktion anstrengen und sich selbst ein Bild machen.

Unglaublich unkonkrete Fragen und soviel Geschwurbel in den Antworten.
Einfach nur Zeitverschwendung.

Warum gibt's keine konkreten Fragen. Z.B. wie und bis wann sollen alle WKAs ohne Fischschäden passierbar sein? Wann genau wird die WRRL umgesetzt?

Was ist an deinen Fragen inspirierender als z.B.:

"Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) bleibt wohl Utopie. Die Artenvielfalt unter Wasser nimmt insbesondere im Süßwasser in Rekordgeschwindigkeit ab. Zahlreiche Gremien streiten über Detailfragen. Hat ihre Partei eine Vision diese Entwicklung zu durchbrechen?"​

und was erwartest du als Antwort auf deine Frage: "Wann genau wird die WRRL umgesetzt?". Die Antwort der Parteien wäre 2027 gewesen. Über den Punkt sind wir schon lange raus, das wird eine Utopie bleiben. Wir haben mit 2015 und 2021 in den jeweiligen Bewirtschaftungszyklen schon zwei Deadlines gerissen und nun steht formel 2027 im Raum. Ich war auch in den Gremien anwesend, wo über die Umsetzung geredet wird. Wir hätten gerne gewusst, ob es neue Ansätze gibt, als immer wieder auf einen neuen Bewritschaftungszyklus zu verweisen der dann doch immer wieder nicht eingehalten wird.

Ich hingegen war schon ganz hin und weg von so viel
"Hege, Naturschutz, Pflege, Schutzmaßnahmen, Artenschutz,..."
hatte den Aufnahmeantrag schon halb ausgefüllt,
als ich ziemlich spät durch die Christel'schen Lieblings-Begriffe

"Wasserkraft und Wasserrahmenrichtlinie" daran erinnert wurde,
dass es hier ja gar nicht um den NABU geht. :x3

Bitte gerne mal dem Link folgen und die Fragen selber durchlesen und dann noch mal das Zitat oben lesen.

LG,

Olaf
 
Hallo,

der übliche und eingepreiste Kati48268 oder Katika Schmähpost auf alles was der DAFV veröffentlicht.
Ich schmähe nicht auf das, was ihr veröffentlicht.

Ich verfluche euch für das, was ihr tut
und vor allem für das, was was ihr nicht tut.
Für euren Anteil an den letzten 30Jahren,
in denen die Angelei in (West-)Deutschland zu einer traurigen Lachnummer
gegenüber vergleichbaren Ländern geworden ist.
Für den dunklen Blick in die Zukunft,
die wir (auch) eurem Totalversagen zu verdanken haben.
Für das Blendwerk, welches ihr vorspielt,
für das, was ihr in der Realität seid.
Dafür, dass ich vergeblich eine richtige Lobby-Organisation ersehnen muss,
die ich von Herzen mit Engagement und Geld unterstützen würde,
aber euch vorgesetzt bekomme.
 
Lieber Kati,
Ich schmähe nicht auf das, was ihr veröffentlicht.

Ich verfluche euch für das, was ihr tut
und vor allem für das, was was ihr nicht tut.
Für euren Anteil an den letzten 30Jahren,
in denen die Angelei in (West-)Deutschland zu einer traurigen Lachnummer
gegenüber vergleichbaren Ländern geworden ist.
Für den dunklen Blick in die Zukunft,
die wir (auch) eurem Totalversagen zu verdanken haben.
Für das Blendwerk, welches ihr vorspielt,
für das, was ihr in der Realität seid.
Dafür, dass ich vergeblich eine richtige Lobby-Organisation ersehnen muss,
die ich von Herzen mit Engagement und Geld unterstützen würde,
aber euch vorgesetzt bekomme.
du scheinst schon sehr verbittert zu sein. Gibt es auch einen konstruktiven Vorschlag von Dir? Ich lerne immer gerne dazu.

Ich will sicher nicht alles verteidigen, was die Verbände in der Vergangenheit gemacht haben, aber ich sehe bei dir aber auch keinen Ansatz für eine Lösung des von dir beschriebenen Problems. Dazu halte ich persönlich deine pauschale Kritik auch für ungerechtfertigt. Wir haben immer mit allen Kritkern das direkte Gespräch gesucht, um zu sehen was wir vielleicht verbesseren können. wir haben die Leute angerufen, getroffen oder sind zusammen angeln gegangen. Da hat man gemeinsam von einander gelernt und ein Verständnis füreinander entwickelt.

Wenn du weisst, wie es geht dann kannst du es uns sicher erklären und vielleicht kannst du ja auch was lernen. Wenn du aber immer nur aus dem "off" agierst und nur auf Social Media für Stimmung sorgst, bringt das wohl keinem was.

LG,

Olaf
 
Gibt es auch einen konstruktiven Vorschlag von Dir?
Einen?

Das Board ist rappelvoll davon!
Hunderte/Tausende Beiträge von vielen vielen Boardis, ein paar auch von mir dabei,
zu allen erdenklichen Aspekten, wie es in D mit der Angelei vorwärts gehen könnte,
anstatt in eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit.
Gerne mal die Suchfunktion anstrengen.

Ganz grob möchte ich nur einen hier machen.
Auf die "to do"-Liste gehören ausschließlich reine Angler-Themen,
von denen es reichlich gibt, die auch im Bund und der EU angegangen werden müssen.
Für Naturschutzgedöns gibt es unzählige anderer Lobbyisten,
die das auch viel besser können.
 
Hallo,

Einen?

Das Board ist rappelvoll davon!
Hunderte/Tausende Beiträge von vielen vielen Boardis, ein paar auch von mir dabei,
zu allen erdenklichen Aspekten, wie es in D mit der Angelei vorwärts gehen könnte,
anstatt in eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit.
Gerne mal die Suchfunktion anstrengen.

Ganz grob möchte ich nur einen hier machen.
Auf die "to do"-Liste gehören ausschließlich reine Angler-Themen,
von denen es reichlich gibt, die auch im Bund und der EU angegangen werden müssen.
Für Naturschutzgedöns gibt es unzählige anderer Lobbyisten,
die das auch viel besser können.

Jetzt könnte man sich natürlich darüber streiten was "konstruktive Vorschläge" sind. O.K. nur Anglerthemen, kein Naturschutz. Was machen wir wenn keine Fische mehr im Gewässer sind, weil das Gewässer verschmuzt wurde. :blush Oder wenn aufgrund der fehlenden Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie die Fischbestände immer weiter zurückgehen. Oder aufgrund der Vogelschutzrichtlinie die Kormorane mal wieder das Gewässer leer gemacht haben. Oder auf Grundlage der Naturschutzrichtlinien mal wieder ein Angelverbot erlassen wurde. Oder wenn die Düngerichtlinie erlaubt bis ans Gewässer zu düngen und das Gewässer von der Nährstoffbelastung umkippen. Oder die 7500 Wasserkraftanlagen in unseren Flüssen den Fischen den Weg zu ihren Laichgründen versperren. Das hat alles mit Naturschutz zu tun.

Dein Ziehvater sagt ja immer: 100% Angler, es geht rein um Angler und Anglerschutz - Naturschutz ist Teufelszeug. Nur ohne Arme keine Keckse - soll heissen ohne Fische in unseren Gewässern kein Angeln. Dann höre ich im Bildinterview von dem Protagonisten aus 100% Anglerschutz, die Fischbestände seien ja Aufgabe der Bewirtschafter und nicht der Angler. Wer sind denn in Deutschland die Bewirtschafter der Angelgewässer? Das sind die Angler selber. Ob nun weitgehend Privat (im Westen Deutschlands), oder die Verbände (im Osten Deutschlands). Wer Fische in die Gewässer schmeissen will, damit man sie am nächsten Tag rausangelt, sollte in den Forellenpuff gehen - Naturerlebnis garantiert. Gibt es und steht jedem offen, meine Aussicht auf das Angeln in Deutschland ist das nicht Und wenn wir auch in Zukunft noch halbwegs natürliche Fische in natürlichen Gewässern fangen möchten, müssen wir uns nach meiner Meinung auch zwangsläufig mit dem Thema Naturschutz beschäftigen.

LG,

Olaf
 
Hallo,

Oder selbst bewegen und einen Verein/Verband gründen?
Dafür wäre in den Jahren ja im Prinzip auch Zeit gewesen?

Genau, das wäre der Weg anstatt immer nur zu motzen. Verbandsarbeit zu machen, ist weit schwieriger als sich latent darüber zu beschweren. Und wenn der bestehende Verband nur Defizite aufweist, wäre es wohl ein leichtes mit einem neuen das Feld abzuräumen. Ich habe nichts gegen Kritik und wir nehmen uns das auch an, aber ich finde manche machen es sich auch recht einfach mit der Kritik ...

LG,

Olaf
 
Hallo,

@KatiKa: anbei, hier kommen (doch noch endlich) eine Woche vor der Wahl die Wahlprüfsteine von deinem bevorzugtem Netzwerk zum Thema "Angler und Anglerschutz": Die Fragen sind echt spektaukär und im Gegensatz zu den fragen des DAFV werden sie dir hoffentlich nicht so auf den *** gehen. Das nicht alle Parteien geantwortet haben, wundert mich nicht.

Eines möchte ich doch hervorheben:
Noch nie habe ich ein Wahl-Interview, einen Wahlprüfstein o.ä. gelesen,
bei dem mir die antwortenden Parteien weniger auf den *** gingen
als der Fragensteller.

Edit by Mod!


Für alle, die sich gerne mal ein eigenes Bild machen möchten, gerne mal vergleichen. Die ersten Fragen sind vom Netzwerk Angeln (das sind die Guten) und die zweiten vom bösen "anglerfeindlichen" Verband DAFV.

LG,

Olaf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Fragen sind halt direkter formuliert, ja geradezu plump pro Angler, als die Fragen vom DAFV, die doch sehr bürokratisch anmuten. Das die bürokratischste Partei da nicht antwortet ist nicht weiter verwunderlich.
 
Guten Abend,
ich halte mich ja normalerweise aus derart strittigen Threads heraus, weils sofort einen auf den Deckel gibt, vor allem wenn man den Fehler begeht, erstmal neutral zu sein:
Ich bin ein konfliktscheuer, desinteressierter FeldWaldWiesenAngler, schwankend zwischen Kochtopf und Releasen, scheue Verantwortung und Teilhabe wie der Teufel das Weihwasser, verstehe einen Bahnhof von EU, Quoten, Natura etc. und bin eigentlich zufrieden, wenn die Döbel beissen. Mit anderen Worten:
Ich bin die träge Masse, die der DAFV begeistern sollte, und die seine Kritiker mobilisieren wollen. Optimistisch bin ich 75% der Angler, realistisch wohl eher 90%.

Es gibt ja nun jedesmal Zoff, wenn Olaf tibulski als DAFV Sprecher sich hier äußert, da ist das konkrete Thema nachrangig, und übrigens auch wenn er Richtiges sagt. Von all den Kritikern hier äußert sich Hans kati48268 sich besonders scharfzüngig, aber auf argumentativer Ebene immer wohlfundiert und klug.

Irgendwo im Thread hat tibulski eine Live-Diskussion zwischen ihm als Vertreter des DAFV und einem namhaften Kritiker aus dem "Netzwerk.Angeln" Umfeld vorgeschlagen, ob kati48268 oder Thomas9904 .

Ich kann der Idee viel abgewinnen, mehr noch ich fände als Mann von der Strasse das von beiden Seiten ehrlich und gut. Und egal was die Diskussion bringt, beide Seiten würden vor dem ersten Satz gewinnen: Der DAFV könnte zeigen, das er die zwar polemisch vorgetragene, aber sachlich fundierte Kritik auch öffentlich und nicht nur in obskuren Internetforen anerkennt und wahrnimmt, und Netzwerk Angeln hätte die Gelegenheit, sich als eine "Stimme aus dem Anglervolke" -und es sind nicht wenige, die sie schon jetzt hören- Gehör zu verschaffen und aus der Anomymit ANxmk Grauzone des Netzes hervorzutreten.

Eine solche Podiumsdiskussion, offen für alle die hören wollen, und später auch im Internet sichtbar, wäre für beide Parteien eine grosse Chance. Beide sind in der Lage ein Forum zu finden, z.B. wie vorgeschlagen auf einer grossen Messe, beide sind in der Lage, ehrliche, neutrale Makler von Rang und Namen als Moderatoren zu finden. Ich glaube, eine solche Diskussion würde begeistert aufgenommen werden, und wäre wesentlich interessanter und wertvoller auf einer Messe als ein Vortrag über den neuesten Kunstköder.

Nur müsstet Ihr ein Thema finden, das zu diskutieren lohnt, und fair und orientiert auch dabei bleiben- ohne rabiate Polemik einerseits und ohne Wochenschaugedöns andererseits. Das wird schwer, denn ihr müsstet miteinander sprechen (Überhaupt, sprecht doch mal miteinander!)

Ich würd auf jeden Fall vorbeischauen und aufmerksam zuhören,

herzlich
Euer
Minivolk
 
Was soll das bringen?

Ein Pressesprecher hat in der Öffentlichkeit nur die Meinung seines Arbeitgebers zu vertreten und nichts anderes!!!

Eigene Meinungen darf er gerne haben, nur die sollte er für sich behalten. Sonst kann er sich schnell einen neuen Job suchen....

Da müßten andere Personen aufs Podium
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt könnte man sich natürlich darüber streiten was "konstruktive Vorschläge" sind. O.K. nur Anglerthemen, kein Naturschutz. Was machen wir wenn keine Fische mehr im Gewässer sind, weil das Gewässer verschmuzt wurde...
Was machen wir, wenn wir nicht ans Wasser kommen, weil wir aus Klimagründen zu Privatzwecken nicht mehr Auto fahren dürfen... Wollt ihr euch jetzt auch prophylaktisch mit Verkehrs- & Klimapolitik beschäftigen?
Ihr werdet bezahlt um Anglerthemen lobbyistisch in Bund & EU zu vertreten.
Wenn ihr euren Auftrag, den Sinn & Zweck eines Anglerverbandes, erledigt und am Ende des Tages noch Geld, Zeit & Energie da ist, kann man auch Nebenthemen wie Naturschutz beackern (oder Geld, Zeit & Energie kann gekürzt werden).
Es läuft jedoch genau umgekehrt.
DAS ist die Kernkritik, neben vielen anderen Baustellen.
Und genau deswegen ist das auch der erste und wichtigste konstruktive Vorschlag:
macht endlich euren Job!


Dein Ziehvater ...
Ich vetrete hier meine private Meinung, spreche in Niemandes Namen.
Aber ich kam zum damaligen Anglerboard-Team, jetzt Netzwerk Angeln wegen meiner angelpolitischen Sicht. Sie ist nicht dort entstanden.
 
Die Fragen sind halt direkter formuliert, ja geradezu plump pro Angler, als die Fragen vom DAFV, die doch sehr bürokratisch anmuten. Das die bürokratischste Partei da nicht antwortet ist nicht weiter verwunderlich.
Das liegt wohl an 2 Dingen:
Ein Presse-Medium ist nicht an die zwischen den Parteien vereinbarte Praxis gebunden, dass Verbände einen "vorgefertigten Rahmen" als Wahlprüfstein nutzen müssen, wo auch die Länge der Fragen reglementiert ist.
Da trifft den DAFV also keine Schuld.
Aber Netzwerk Angeln konzentriert sich halt ganz auf Anglerthemen in den Fragen. Und da man seine Pappenheimer in den Parteien kennt, werden Fragen auch so konkret wie möglich gestellt*.
Eventuell wollte die eine Partei, die nicht geantwortet hat, nicht einsehen/verstehen, dass o.g. vorgefertigter Rahmen nicht genutzt wurde, aber das ist meine persönliche Mutmaßung.

* Warum so konkret wie möglich/wozu sind solche spezifischen Wahlprüfsteine überhaupt gut?
Wohl niemand wählt eine Partei nur weil die Antworten/das Progamm in einem kleinen, fachspezifischem Bereich (hier Angeln) am meisten zusagen. Als Bürger & politisch interessierter Mensch zählt wohl immer noch (& hoffentlich) bei den meisten das Gesamtpaket.
Aber man kann die Parteien NACH der Wahl auf ihre Aussagen festnageln, zumindest immer wieder daran erinnern.
Da liegt der eigentliche Wert solcher Prüfsteine und je konkreter sie VOR der Wahl geworden sind, desto größer die Chance sie danach in die Mangel nehemen zu können, wenn mal wieder alles in ganz andere Richtungen läuft.
 
Skandal!
Die einzig wählbaren "Freien Wähler" wurden nicht befragt! Hätte mich sehr interessiert. Den Rest kann ich leider nicht mehr hören oder lesen.
 
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