AW: Wallerköder: Aal
Hm,
ich denke dass ich den damals regulär entnommenen Aal evtl. mit dem Pürierstab zu einem Köderteig verarbeiten würde!
Wenn Du Spaß am basteln hast, dann form Boilies oder Pellets daraus und trockne sie im Heizungskeller oder im Backofen.
Habe schon so einige Teigsorten auf diese Art mit Rogen, Fischinnereien & diversen "Leckerchen" unter Zugabe von Lachsöl, Blutmehl, Forelli etc. hergestellt.
Meine Freundin haßt mich dafür, weil es oft nicht so richtig gut riecht, die Hunde stehen winselnd vor mir und wollen auch mal probieren, aber ich habe auf "Eigenteigkreationen" zumindest am Forellenteich schon gut gefangen.
Warum sollte das nicht auch auf Wels gehen???
Die Gefahr bei einer evtl. Kontrolle in Probleme zu geraten sehe ich als realistisch an und vermutlich wird sich jeder clevere Angler in den nä. Jahren damit verteidigen, dass sein "Köderaal" aus einer Zeit vor der Änderung des Mindestmaßes stammt und bis zum Angeltag eingefroren war.
Evtl. könnten eingefrorene Stücke einen Kontrolleur davon überzeugen - aber ein Restrisiko bleibt, dass man Dir nicht glaubt!
Ich habe auch noch einen Schnürsenkel auf Eis, der heute untermaßig wäre - bei dem schaute der 1´er Haken aus der Seite raus und er blutete stark, weswegen ich ihn damals mitnahm.
Den werde ich wohl kochen & für die Hunde mit einigen Weißfischen zusammen pürieren--> sie lieben es und ich habe keine nervigen Diskussionen am Wasser, wenn denn mal einer Kontrolliert.
Aber da Murphy´s Law oft funktioniert ist es mir zu heikel, mir diese Diskussion mit einem Kontrolleur anzutun!
Ernie
PS:
@ Thomas:
Ich kaufe für meine Hunde das Futter frisch am Schlachthof und werde im Sommer mal Pansen, Rindfleisch & Innereien im Futterkörbchen auf Aal versuchen-->Bericht folgt!