kati48268
Well-Known Member
Warum nur stützen die meisten Landesverbände weiterhin den DAFV?
Albert Einstein soll mal gesagt haben:
"Die Definition von Wahnsinn ist,
immer wieder das Gleiche zu tun
und andere Ergebnisse zu erwarten."
So verhält es sich auch mit den LVs,
die weiter den Verbleib im DAFV propagieren.
- Fusion vermurkst - sie wussten, dass es Murks war
- erstes Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & nix brachte
- zweites Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & wieder nix brachte
- drittes Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & auch jetzt nix gebracht hat
Wie kommt man nur zu der Hoffnung,
dass es im Falle einer Nicht-Kündigung, nach noch zwei weiteren Jahren, anders sein sollte?
Weil man noch mehr Geld hinterher schmeißt???
Außer Wahnsinn, glaube ich da noch etwas anderes zu erkennen:
Es ist eine preussische Eigenart, jede Idee bis zum Exzess zu zelebrieren!
Ob preussisches Staatsmodell über NS-Regime & Marxismus in der DDR bis zur Mülltrennung heute mit mindestens 8 verschiedenen Abfallbehältern.
Im deutschen Vereins- & Verbandswesen zeigt sich diese Eigenart in einer ihrer schönsten Ausprägungen.
Es ist so weit durchstrukturiert, dass der eigentliche Zweck völlig nebensächlich wird.
Irgendwann ist ein Verband nur noch um des Verbandes Willen da.
Leute, die sich mit Leidenschaft der Sache/dem eigentlichen Zweck, in unserem Fall also der Angelei, verschrieben haben, haben in diesen Strukturen wenig Chancen, sind sogar unerwünscht.
Ein solches System bedingt & fördert Leute, deren Leidenschaft die Ideologie/die Idee ist.
Nun bestückt man eine solche Exzess-Struktur noch mit unfähiger & inkompetenter Führung & Personal ...und wir landen beim DAFV.
Beim DAFV & seinen LVs heisst die Idee, in der man sich verrennt:
"VDSF".
Ok, da war 'ne Fusion, nun ein neuer Name & neues Logo, es schwirren auch ein paar Ossi-Leute rum, die früher Gegner waren, aber schauen wir doch mal:
Wer lenkt?
Welches Gedankengut wird gelebt?
VDSF pur.
Es spielt keine Rolle, dass gar nix an Sacharbeit gemacht, keine Leistung gebracht wird, ob es Ziele gibt oder nicht, wieviel Kohle verbrannt wird, ob die Basis oder Presse mault, wenn die Politik sagt, "hier kommt gar nix von denen an", wenn Einzelteile wegbrechen, selbst wenn sie entscheident sind (LVs Bayern & Niedersachsen), wenn intern nur noch Streit herrscht, ob Präsidiumsmitglieder frustriert hinschmeissen & Plätze leer bleiben,...
ob das überhaupt noch irgendwas mit dem Zweck "Angeln" zu tun hat, dem sogar entgegen tritt.
Das Ziel ist die Idee - und die muss um jeden Preis erhalten, bis zur letzten Patronenhülse aufrecht erhalten bleiben.
Reformen, neue Wege & Alternativen?
Verrat, Sakrileg & Ketzerei!
Somit wird am Bestehen des DAFV gehalten, bis auch der letzte qm Erde verbrannt, noch ein Angler da ist, dem man Bundes-Beiträge aus der Tasche ziehen kannt.
Endsieg oder Anglerland-Asche.
Heinrich Heine sagte über die Preussen:
"Das ist kein Volk, dass sich eine Armee hält,
sondern eine Armee, die sich ein Volk hält."
Da ist es mit den Verbänden ähnlich.
Preussen entstand nicht aus einer gewachsenen Kultur, der DAFV auch nicht.
In historisch gewachsenen Staaten, so eine These, passten sich diese den Bedürfnissen der Gesellschaft an.
In Preussen dagegen entstand ein straff durchorganisierter Herrschaftsapparat, zutiefst undemokratisch & autoritär.
Da erkennt man doch Parallelen.
Die Verbände sehen sich als Herrscher, nicht als Dienstleister.
Obwohl sie als Letztere gedacht sind, so auch rechtlich installiert sind ...und eigentlich sogar benötigt werden.
Angler spielen da keine Rolle, Angeln auch nicht.
Angler könnten genauso gut durch Karnickelzüchter, Imker, Schachspieler, Dauerwelle tragende Mittvierziger oder andere Gruppierungen ersetzt werden, es würde sich quasi nichts ändern.
Es geht dem Angler-Verband um den Verband,
nicht um Angler.
Albert Einstein soll mal gesagt haben:
"Die Definition von Wahnsinn ist,
immer wieder das Gleiche zu tun
und andere Ergebnisse zu erwarten."
So verhält es sich auch mit den LVs,
die weiter den Verbleib im DAFV propagieren.
- Fusion vermurkst - sie wussten, dass es Murks war
- erstes Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & nix brachte
- zweites Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & wieder nix brachte
- drittes Jahr DAFV - sie wissen, dass es nur Geld kostete & auch jetzt nix gebracht hat
Wie kommt man nur zu der Hoffnung,
dass es im Falle einer Nicht-Kündigung, nach noch zwei weiteren Jahren, anders sein sollte?
Weil man noch mehr Geld hinterher schmeißt???
Außer Wahnsinn, glaube ich da noch etwas anderes zu erkennen:
Es ist eine preussische Eigenart, jede Idee bis zum Exzess zu zelebrieren!
Ob preussisches Staatsmodell über NS-Regime & Marxismus in der DDR bis zur Mülltrennung heute mit mindestens 8 verschiedenen Abfallbehältern.
Im deutschen Vereins- & Verbandswesen zeigt sich diese Eigenart in einer ihrer schönsten Ausprägungen.
Es ist so weit durchstrukturiert, dass der eigentliche Zweck völlig nebensächlich wird.
Irgendwann ist ein Verband nur noch um des Verbandes Willen da.
Leute, die sich mit Leidenschaft der Sache/dem eigentlichen Zweck, in unserem Fall also der Angelei, verschrieben haben, haben in diesen Strukturen wenig Chancen, sind sogar unerwünscht.
Ein solches System bedingt & fördert Leute, deren Leidenschaft die Ideologie/die Idee ist.
Nun bestückt man eine solche Exzess-Struktur noch mit unfähiger & inkompetenter Führung & Personal ...und wir landen beim DAFV.
Beim DAFV & seinen LVs heisst die Idee, in der man sich verrennt:
"VDSF".
Ok, da war 'ne Fusion, nun ein neuer Name & neues Logo, es schwirren auch ein paar Ossi-Leute rum, die früher Gegner waren, aber schauen wir doch mal:
Wer lenkt?
Welches Gedankengut wird gelebt?
VDSF pur.
Es spielt keine Rolle, dass gar nix an Sacharbeit gemacht, keine Leistung gebracht wird, ob es Ziele gibt oder nicht, wieviel Kohle verbrannt wird, ob die Basis oder Presse mault, wenn die Politik sagt, "hier kommt gar nix von denen an", wenn Einzelteile wegbrechen, selbst wenn sie entscheident sind (LVs Bayern & Niedersachsen), wenn intern nur noch Streit herrscht, ob Präsidiumsmitglieder frustriert hinschmeissen & Plätze leer bleiben,...
ob das überhaupt noch irgendwas mit dem Zweck "Angeln" zu tun hat, dem sogar entgegen tritt.
Das Ziel ist die Idee - und die muss um jeden Preis erhalten, bis zur letzten Patronenhülse aufrecht erhalten bleiben.
Reformen, neue Wege & Alternativen?
Verrat, Sakrileg & Ketzerei!
Somit wird am Bestehen des DAFV gehalten, bis auch der letzte qm Erde verbrannt, noch ein Angler da ist, dem man Bundes-Beiträge aus der Tasche ziehen kannt.
Endsieg oder Anglerland-Asche.
Heinrich Heine sagte über die Preussen:
"Das ist kein Volk, dass sich eine Armee hält,
sondern eine Armee, die sich ein Volk hält."
Da ist es mit den Verbänden ähnlich.
Preussen entstand nicht aus einer gewachsenen Kultur, der DAFV auch nicht.
In historisch gewachsenen Staaten, so eine These, passten sich diese den Bedürfnissen der Gesellschaft an.
In Preussen dagegen entstand ein straff durchorganisierter Herrschaftsapparat, zutiefst undemokratisch & autoritär.
Da erkennt man doch Parallelen.
Die Verbände sehen sich als Herrscher, nicht als Dienstleister.
Obwohl sie als Letztere gedacht sind, so auch rechtlich installiert sind ...und eigentlich sogar benötigt werden.
Angler spielen da keine Rolle, Angeln auch nicht.
Angler könnten genauso gut durch Karnickelzüchter, Imker, Schachspieler, Dauerwelle tragende Mittvierziger oder andere Gruppierungen ersetzt werden, es würde sich quasi nichts ändern.
Es geht dem Angler-Verband um den Verband,
nicht um Angler.