Hallo Stefan, wir freuen uns dass du uns in Erinnerung hast - Smalltalk von Boot zu Boot auf der Sandbank. Einen Tipp für Hecht- Angler Jan hast du aber vergessen:
wenn mal kein Naturköder vorhanden ist, dann hilft auch ein Wiener Würstchen
, hat uns aus der Klemme geholfen und 2 schöne Leng eingebracht.
@ Jan, wie Stefan schon beschreibt, die Uferregionen/Steilwand sind schon interessant. Wir selbst gehen nur noch in Tiefen bis max. 100 Meter, meist weniger, und suchen dann die Kanten ab. Und selbst dort, wo man keinen Fisch vermutet ist man mitunter erfolgreich. Also wenn alle guten Tipps versagen dann einfach nach dem Bauchgefühl gehen. Und wenn mal garnichts geht, nicht verzweifeln, das haben wir alle durch. Wichtig ist, daran glauben und immer wieder probieren. Meist wird die Mühe belohnt. Wir haben in diesem Jahr "gefühlt" wenig gefangen, obgleich unsere Kisten gut gefüllt waren, dabei 3 Fische > 1 Meter. Aber das liegt wohl daran, dass die letzten Jahre noch erfolgreicher waren, betreffend der Anzahl der gefangenen Fische.
Ob Speedpilken nur mit Piller oder mit Paternoster, finde für dich herraus was am besten ist, denn da gehen die Meinungen auseinander. Für mich gilt immer Speedpilken, bis die Rolle glüht.
Ich bevorzuge dann 80 bis 100 Gramm, je nach dem was die Drift zulässt. Gummifisch seit diesem Jahr intensiver aber erfolgreich (schuld ist Flo
) , dann 20 gr und 8 bis 10 cm. Aber auch da macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Bis 100 Meter geh ich auch schon mal mit der 150 gr Rute ans Werk, um mit Naturköder zu fischen, wenn es ganz schnell gehen soll und der Piller nicht zu schwer ist.
Meist läuft die Angelei sowie so anders, als man es sich vor dem Urlaub vornimmt.
Gruß Frank