Was geht 2023 vor Varaldsoy?

Amerika1110

Well-Known Member
Hallo Jürgen, das Vorhandensein von Seelachsen wechselt mit dem Vorhandensein von Futter in Form von Brieslingen oder Krebsen und diese alte Regel, dass morgens an bestimmten Stellen Fisch da ist, gilt nicht mehr zu 100. Vielmehr ist jetzt Suchen vor Silda angesagt und die Fische können jeden Tag an anderen Stellen stehen. Aber sie sind definitiv da.
Natürlich ist es sinnvoll, erstmal die alten Stellen abzufahren, aber auch immer zwischendurch auf Echos achten.
Beste Grüße
Ralf
 

NorwayHard

Active Member
Hallo Leute,

wir waren vom 16. - 23.06.2023 in Gjermundshamn und können im Wesentlichen bestätigen, dass es dieses Jahr etwas schwerer war, die Fische zu finden oder Sie zum Anbeißen zu überreden.

Während die ersten drei Tage, vermutlich aufgrund der wolkenlosen 28 Grad fast gar nichts ging und wir daher eher die Badebucht an der Südspitze der Insel aufsuchten, wurde es nach etwas Abkühlung und eher bedecktem Himmel etwas besser.

Wir stellten jedoch auch fest, dass der Fjord - zumindest aus unserer Erinnerung - im Oberflächenwasser schon ziemlich warm war: 20,1 Grad. Dies hatten wir in den Vorjahren nicht erreicht. Entsprechend interessant war es auch, die Möwen zu beobachten, welche uns regelmäßig und sicher zu den Makrelen führten - immerhin eine ziemlich kurzweilige Angelei.

In der zweiten Wochenhälfte wurden die Fänge dann aber auch besser. Positiv überrascht waren wir, dass vernünftige Dorsche (65-85cm) in guter Stückzahl erbeutet wurden. Diesen Erfolg hatten wir die letzten Jahre nicht.

Ansonsten gab es durchschnittliche Köhler und Pollack an bekannten Stellen.

Die größten Fische der Reise nach Art:

Leng: 127cm
Köhler: 106cm
Pollack: 86cm
Dorsch: 85cm

Relativ zuverlässig fanden wir auch die Futterschwärme, jedoch oft auch, ohne dass die umligenden Räuber unsere Köder beachteten.

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Seele

Böhser Siluro
Teammitglied
Hallo Leute,

wir waren vom 16. - 23.06.2023 in Gjermundshamn und können im Wesentlichen bestätigen, dass es dieses Jahr etwas schwerer war, die Fische zu finden oder Sie zum Anbeißen zu überreden.

Während die ersten drei Tage, vermutlich aufgrund der wolkenlosen 28 Grad fast gar nichts ging und wir daher eher die Badebucht an der Südspitze der Insel aufsuchten, wurde es nach etwas Abkühlung und eher bedecktem Himmel etwas besser.

Wir stellten jedoch auch fest, dass der Fjord - zumindest aus unserer Erinnerung - im Oberflächenwasser schon ziemlich warm war: 20,1 Grad. Dies hatten wir in den Vorjahren nicht erreicht. Entsprechend interessant war es auch, die Möwen zu beobachten, welche uns regelmäßig und sicher zu den Makrelen führten - immerhin eine ziemlich kurzweilige Angelei.

In der zweiten Wochenhälfte wurden die Fänge dann aber auch besser. Positiv überrascht waren wir, dass vernünftige Dorsche (65-85cm) in guter Stückzahl erbeutet wurden. Diesen Erfolg hatten wir die letzten Jahre nicht.

Ansonsten gab es durchschnittliche Köhler und Pollack an bekannten Stellen.

Die größten Fische der Reise nach Art:

Leng: 127cm
Köhler: 106cm
Pollack: 86cm
Dorsch: 85cm

Relativ zuverlässig fanden wir auch die Futterschwärme, jedoch oft auch, ohne dass die umligenden Räuber unsere Köder beachteten.

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schöne Fotos, gutes Fangergebnis. Danke für den Bericht und Petri Heil
 

NorwayHard

Active Member
NorwayHard, darf ich fragen was ihr auf Pollack, Köhler und Dorsch für Köder benutz habt ??
Da meine Kinder dieses Jahr auch mitfahren, muss ich leider die kleine Angelbox mitnehmen und da darf nur das nötigste rein :thumbsdown

Guten Morgen,

na klar darfst du fragen, ist ja alles kein geheimnis und wird niemanden überraschen.

Auf größere Köhler versuchten wir es gezielt mit Einzelpilkern unter 150g, welche wir schnell führten. Ein oder zwei aus der Truppe hatten jedoch auch ein klassisches KöhlerVorfach (Fischhaut, 2 Anbissstellen) vor dem Pilker, was gelegentlich auch funktionierte.

Die Dorsche finge wir fast ausschließlich in Wassertiefen zwischen 10 und 20m auf 10cm Gummifisch (LK Möhrchen) am 40/50g Jig.
 
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