Was geht an der ODER????

wolf710

Well-Known Member
Lebt doch die Oder , oder denkt hier jemand ich habe Hunger gehabt lol
Selbst das Oder Wasser schmeckt,ohje na Mal sehen wie lange ich noch habe , Blödsinn alles gut LG
 

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Debilofant

Well-Known Member
Mit etwas Verspätung reiche ich noch einen kurzen Lagebericht zum Fischsterben per Ende August/Anfang September nach, mit dessen Hilfe sich das (tatsächliche) Ausmaß hoffentlich besser ermessen lässt.

Situation am Hauptstrom:
Während meiner Anwesenheit sind mir keine toten Fische aufgefallen, stellenweise wirkte der Fluss gemessen an den zuletzt auf ca. 500-1000 Tonnen geschätzten Fischverlusten noch halbwegs lebendig (je nach Abschnitt aber recht unterschiedlich). Nach derzeitigem Erkenntnisstand hat es aber wohl u.a. das deutschlandweit letzte Vorkommen des Baltischen Goldsteinbeißers bei Reitwein leider komplett dahingerafft:


Biber, Seeadler & Co. scheinen die Katastrophe wohl nahezu alle überstanden zu haben, Totfunde habe ich am Hauptsrom keine (mehr) zu Gesicht bekommen.

Alte Oder bzw. Gewässersystem des Oderbruchs:
In einem Interview vom 15.08.2022 verriet der Brandenburgische Umweltminister Vogel beiläufig, dass es leider nicht ganz gelungen sei, die Alte Oder rechtzeitig abzusperren (Minute 13:00-14:00 der Videoaufzeichnung):


Seitdem war und ist hiervon sonderbarerweise in der Öffentlichkeit absolut keine Rede mehr. In Sachen Ursachenforschung für das sich seitdem im Oderbruch wandernd ausbreitende bzw. auch noch bis Mitte September weiterverlaufende Fischsterben, das nach der ersten mir bekannten Zeitungsmeldung vom 17.08.2002 zuerst bei Gusow/Platkow bemerkt wurde, bekommt man den selben Singsang wie zum Hauptstrom zu hören, also Ursache sei unklar, blablubb, und als Pauschalvermutung allenfalls noch spekulativ was mit Sauerstoffmangel serviert, währenddessen in der Nacht vom 17.08.2022 zum 18.08.2022 bei Reitwein, am Kienitzer Heber und bei Güstebiese wieder alle Schleusen für das zu diesem Zeitpunkt laut eigener Aussage des Brandenburgischen Umweltministers noch immer toxische Oderwasser geöffnet wurden. Betroffen waren/sind (allein schon) nach meinem Kenntnisstand folgende Gewässerbereiche bis in die letzten Winkel/kleinsten Verzweigungen hinein:

Alte Oder bei Gusow/Platkow bis mindestens hinter Quappendorfer/Neufelder Wehr bzw. einschließlich Teilen des Quappendorfer Kanals/Beginn des Friedländer Stroms, Alte Oder zwischen Gorgast und Golzow einschließlich Förstersee, Richtgraben, Weihraucharm, Schleusengraben, Genschmarer See, Letschiner Hauptgraben ab Genschmarer See bis mindestens Letschiner Bahnhof/Stau, Alte Badestelle Zechin (Karpfenteich), Brauergraben, Wolluper Parkgewässer und Pool (meine ehemaligen Vereinsgewässer), Wriezener Alte Oder in den Bereichen Hohenfinow, Angermünde, Eberswalde, Chorin, Oderberg und Niederfinow bzw. im Niederoderbruch und bis hin zum Zusammenfluss mit dem Oder-Havel-Kanal:



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Vor Ort bot sich mir in den betroffenen Gewässern des Oderbruch dann grundsätzlich das schon aus dem Hauptstrom zu Beginn des Fischsterbens berichtete/dokumentierte Bild, also Teppiche aus toten Fischen (u.a. auch gegenüber Sauerstoffmangel an und für sich robuste Arten wie Schleien... :whistling), Muscheln und Schnecken einschließlich vereinzelter Totfunde von Federvieh und Biber, was ich dann jeweils auch per Bild jeweils festgehalten habe.

Im Bereich des Letschiner Hauptgrabens (siehe facebook-Meldung) ist zumindest in Bahnhofsnähe immerhin von der Gemeinde ein Warnschild angebracht worden, was der seit dem 19.08.2022 praktisch komplett abgetauchte Landkreis nicht vermocht hat:


Nur 5m vom Schild entfernt ein totes Huhn am Ufer


In einem Pumpstationsbecken des Letschiner Hauptgrabens ein toter Biber:


Ein Teppich aus toten Fischen, Muscheln und Schnecken hinter Quappendorf:


Auch so manche Schleie war mit dabei


Gezielte Maßnahmen zum Einsammeln der überall an den Ufern der Alten Oder und auch mittdrauf in zigtausenden Krautfeldern tonnenweise feststeckenden Kadaver gab es nicht, rein zufällig war noch von den Krautmäharbeiten eine Krautsperre vorhanden:


Auch jenseits der Krautsperre Kadaverteppiche soweit das Auge reicht:








Bis in kleinste Gräben hinein das immergleiche Bild/Resultat:






Auch vor meiner alten Haustüre bzw. auch den dortigen Fischen einschließlich wiederum ein paar Schleien machte die Brühe nicht halt:










Herzlich Willkommen! ...


... an der Oder im Jahr 2022, Ihr Landkreis MOL!


Aber, wie von offizieller Seite bis heute unverändert immer wieder betont:
Nichts Genaues weiß man offiziell nicht, also gehen Sie bitte weiter, es gab und gibt hier bis auf vielleicht ein bissl Sauerstoffmangel, der sich wundersamerweise scheinbar abgepackt (in Tüten?) auf wochenlange Wanderschaft begeben hat (und sich über Wochen hinweg trotz verschwundener Hitze nicht auflösen mag) und offenbar trotz modernster Messmethoden mit dem Stand der Technik von 2022 trotz angeblich täglich an der Alten Oder genommener Wasserproben über Wochen hinweg nicht ein einziges Mal per Messung festgestellt/festgenagelt werden konnte, nichts zu sehen, bzw. ist die Situation an der Alten Oder angeblich eine ganz andere Problematik als zu Beginn der Katastrophe am Hauptstrom...
 
Zuletzt bearbeitet:

vermesser

Well-Known Member
Da ich mittlerweile auch viel an der (polnischen) Oder angle, muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Schon bevor das Fischsterben "offiziell" losging, waren die Oder und besonders die Nebengewässer schon flache, überhitzte Gewässer mit extrem viel Kraut. Mit dem weiteren Absinken des Wasserstandes starb das Kraut teils ab und gammelte am Ufer rum, ebenso wie die ersten freiliegenden Muschelbänke, die unter infernalischem Geruch vor sich hinverwesten! Das Wasser der Nebenarme war da schon eine trübe Brühe mit unschönem Geruch. Und das war die Lage, bevor offiziell auch nur ein Fisch starb!! Übrigens haben die Fische da schon sehr bescheiden gebissen und wenn dann nur kleine.

Nachdem dann die Welle durch den Hauptstrom ging, gab es die erwähnten Bilder von tausenden und abertausenden toten Fischen.

Entgegen meiner ersten Befürchtungen waren aber die Neben- und Altarme davon anscheinend nicht oder nur wenig betroffen. Denn nachdem die Temperaturen sanken und das Wasser stieg und abkühlte, waren auch wieder Fische aller Arten und Größen da und durchaus beißfreudig.

Meiner bescheidenen Meinung nach, beruhend auf meinen Beobachtungen und Fängen, ist der größte Schaden im Hauptstrom entstanden. Und es eine Verkettung unglücklicher Umstände. Die ohnehin schon nahe am Kippen befindliche Oder wurde durch den (anscheinend üblichen) Salzeintrag und die Alge dann endgültig zum Kippen gebracht, mit den bekannten Folgen. Ich glaube da eher weniger an Vorsatz oder das Verschweigen von Tatsachen, sondern an schlichte Dummheit, Ignoranz und ein Zusammentreffen sehr ungünstiger Faktoren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Debilofant

Well-Known Member
Kleines Update zum Schicksal des Baltischen Goldsteinbeißers in der Oder.

Nachdem gemäß der von mir am 25.09.2022 verlinkten rbb-Berichterstattung vom 01.09.2022 das letzte bekannte Vorkommen bei Reitwein als wahrscheinlich erloschen angesehen wurde, konnte dort auch nach wiederholter gezielter Suche bzw. aktuell zuletzt im Oktober durchgeführten Untersuchungen kein Exemplar mehr nachgewiesen werden.


Dafür sind jetzt aus einem anderen zuvor nicht als Vorkommen des Baltischen Goldsteinbeißers bekannten Bereich bei Ratzdorf bzw. im Unterlauf der Lausitzer Neiße ein paar Exemplare nachgewiesen worden, von denen vermutet wird, dass sie jüngst (notgedrungen) aus den polnischen Oderabschnitten eingewandert sind.


Also, bei Reitwein in dem kleinen als Habitat optimierten Bereich wohl leider wie befürchtet verschwunden, dafür weiter stromauf ein paar neu gestrandete Mohikaner aus Polen auf nunmehr auch deutschem Gebiet.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Nun geht das schon wieder los! Erneut ist in der Oder ein erhöhter Salzgehalt festgestellt worden, zum kotzen echt .

Ich hab's hier schon mal geschrieben: Die Verwunderung über die erneut hohen Salzgehalte verstehe ich nicht. Polen hat klipp und klar gesagt, dass sie die Salzeinleitung nicht zurückfahren werden. Die Probleme im Sommer kamen durch die Kombination Niedrigwasser (also wenig Wasservolumen) im Zusammenhang mit konstant hoher Salzeinleitung. Wenn der Klimawandel wie vorhergesagt kommt und Polen den Bergbau höher als ein intaktes Ökosystem priorisiert, ist die Oder ökologisch am A....
 

Waidbruder

Well-Known Member
Ich hab's hier schon mal geschrieben: Die Verwunderung über die erneut hohen Salzgehalte verstehe ich nicht. Polen hat klipp und klar gesagt, dass sie die Salzeinleitung nicht zurückfahren werden. Die Probleme im Sommer kamen durch die Kombination Niedrigwasser (also wenig Wasservolumen) im Zusammenhang mit konstant hoher Salzeinleitung. Wenn der Klimawandel wie vorhergesagt kommt und Polen den Bergbau höher als ein intaktes Ökosystem priorisiert, ist die Oder ökologisch am A....
Der Klimawandel ist doch längst voll da und ich möchte nicht wissen wie es nächsten Sommer an der Oder aussieht.
 

Debilofant

Well-Known Member
Zwei aktuelle Meldungen:

Stichwort Erholung des Fisch(rest)bestandes:

Bei 3 Jahren (Minimum) hätte ich das mit dem Füße still halten wohl noch als einigermaßen ernst gemeinte Bemühung zur Regeneration der Oder gewertet, aber bei nicht einmal einem Jahr frage ich mich halt, was das (bringen) soll? Die optimistischsten Prognosen des IGB lauteten ja, dass es günstigstenfalls 3-4 Jahre dauern würde, bis sich zumindest die Anzahl an (dann überwiegend weiterhin ganz überwiegend kleinen) Fischen wieder aufgebaut haben könnte, womit aber auch noch lange keine reproduktionskräftige bzw. halbwegs krisenfeste Alterspyramide wiederhergestellt wäre.

Stichwort Oderausbau:

Da die brandenburger Klage in Polen verhandelt wird, fehlt mir ehrlich gesagt schon ein wenig der Glaube, dass es was bringt. Das Thema muss zusätzlich auf Bundesebene durch Kündigung des Ausbauabkommens eskaliert und vor dem Hintergrund der Wasserrahmenrichtlinie dann nach Möglichkeit bis vor den EuGH gezerrt werden.
 

Debilofant

Well-Known Member
Weitere aktuelle Infos anlässlich derzeit in größerem Umfang durchgeführter Bestandsuntersuchungen mit vorläufig ernüchterndem Fazit bzw. für die Zukunft überwiegend trüben Aussichten:


 

Debilofant

Well-Known Member
Die Genesung der Oder schreitet voran, denn seit gestern hat das langweilig fade Salzwasser endlich eine neue Geschmacksnote mit deutlich mehr Pep zusätzlich verabreicht bekommen, läuft! ab121

 

Debilofant

Well-Known Member
Nach den gestern noch hinter einer Bezahlschranke verborgenen Details zu der jüngsten Hiobsbotschaft lassen sich diese seit heute auf den Seiten des rbb nachlesen:


Als ich mit dem Lesen durch war, beschlich mich irgendwie der Eindruck, als wolle der Artikel mir sagen, dass ja alles nur halb so wild gewesen sei, da die Polen nach eigenen Aussagen sofort reagiert und die Lage in den Griff bekommen hätten, wenngleich die deutsche Seite in Echtzeit mal rein gar nichts mitbekommen hat, weder die Havarie noch ein Auf- bzw. Einffangen der Diesellache.

Also, wie gehabt: Bitte gehen Sie weiter, es gab und gibt hier nichts zu sehen, waren ja schließlich "nur" 2,5 Tonnen Diesel aus einem der klapprigen Schubdampfer unter polnischer Flagge mit Loch im Tank (kann ja mal vorkommen), die da ins Wasser gelangt sind...

Dabei reichen für eine großflächige Verschmutzung schon relativ kleine Mengen aus, z.B. hier nachzulesen:


Da frage ich mich, wie die Polen auf einem großen, schnell fließenden Strom mal eben fix 2,5 Tonnen Diesel eingesammelt haben wollen, wenn auf einem Binnensee für nur 2 Liter Diesel alleine schon 15 Feuerwehrleute auf einer Fläche von 2 km² zu tun hatten?
 
Zuletzt bearbeitet:

Debilofant

Well-Known Member
Obwohl wegen Bezahlschranke mir bislang keine weiteren Einzelheiten bzw. nicht die Tragweite und Begründung der polnischen Gerichtsentscheidung bekannt sind, gibt es wohl aufgrund der Klagen sowohl von polnischer als auch von deutscher Seite einen ersten Erfolg in Sachen Bemühungen, den Oderausbau doch noch zu stoppen.

 

schlotterschätt

Well-Known Member
Das Verwaltungsgericht in Warschau hat den Klagen mehrerer Naturschutzorganisationen gegen den Umweltverträglichkeitsbeschluss zum Ausbau des Stroms recht gegeben.
Gegen die Entscheidung legte das polnische Infrastrukturministerium Berufung ein. Zunächst müssen aber die Arbeiten eines polnischen Wasserstaatsbetriebes ausgesetzt werden, bis das Hauptverfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung beendet ist.
(Quelle: Oranienburger Generalanzeiger)
 

Debilofant

Well-Known Member
@ Werner: Danke für die brühwarm konkretisierten Infos!

Inzwischen gibt es dazu auch ohne Bezahlschranke im Internet etwas mehr darüber bzw. den neuerlich verfügten gerichtlichen Baustopp zu lesen:


Im Übrigen als Hintergrundinfo eine aktuell vor allem an die politisch Verantwortlichen adressierte Handlungsempfehlung des IGB zu den Zukunftsperspektiven der Oder vor dem Hintergrund des Oderausbaus und des im Sommer 2022 zu beklagenden Massensterbens:


Und, last but not least eine aktuelle (leider wieder hinter einer Bezahlschranke verbarrikadierte, aber im Moment wohl auch noch im Zeitschriftenhandel physisch verfügbare) Wasserstandsmeldung zu den laufenden Bestandsuntersuchungen mit grundsätzlich leider schon bekanntem Tenor nahezu leerer Netze (mit mutmaßlich, weil ich habe den Artikel leider auch nicht lesen können, Ausnahme der Ostseeschnäpel):
 
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schlotterschätt

Well-Known Member
@ Raik
Ick konnte den Artikel lesen aber er hat mit den vor einiger Zeit noch erfolgten Jubelmeldungen ala "Die Oder lebt" nicht mehr viel zu tun.
So hat der Forschungsschlepper mit einem Schleppnetz die Oder abgegrast. Das Netz immer einen Kilometer geschleppt und dann wieder hochgeholt um die Beute zu begutachten. Doll war dit nich ! von km 678 bis 679 = 1 Hecht, 4 Ostseeschnäpel, 2 Bleie von km 679 bis 680 = 1 Schnäpel und 1 Plötze.
Der Skipper monierte, das er früher für jeden Hol zwei Seiten hatte vollschreiben müssen aber bei den jetzigen Resultaten alle Hols wohl auf eine A4 Seite passen würden. Jeder Fisch wurde gemessen und gewogen und die Jungs arbeiteten mit Akribie. "Güster: 9,9cm und 9 Gramm".;)
Genau wie die Oststeeschnäpel welche zum laichen die Oder hoch ziehen tun das auch die Quappen aber diese waren, zur Verwunderung des Skippers bis auf eine die sich beim 7.Hol im Netz verfing einfach nicht vorhanden.
Am Ende des Berichtes, den ick übrigens für gut gemacht halte, dann der übliche Salm über Klimawandel, heisse Sommer, niedriger Wasserstand und selbstverständlich auch dem Salz in der Suppe.
Den geäußerten Optimismus, das sich der Fischbestand in der Oder binnen der nächsten zwei-drei Jahre wieder erholen könnte, mag ick aber absolut nicht teilen.:rolleyes:
 

NaabMäx

Well-Known Member
Man stelle sich mal vor, jeder Oderangler und Fischer packt einen Fischkadaver in ein Paket....... und sendet es zur polnischen Regierungsverantwortlichen und zu den Verursachern nach Hause.......und das jeden Tag........nicht auszudenken.
.... Flugzeug wäre auch nicht ohne........
 
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