Kayleigh
Member
AW: Was geht an der ODER????
Naja, das mit dem Aalparasiten ist bekannt und wer die Schuld daran trägt, ist auch offensichtlich|rolleyes
Ich kann mich nicht einfach hinstellen und einen Kanal zwischen zwei Strömen bauen, die zwei völlig unterschiedliche Populationen an Fauna und Flora beherbergen! Die das damals gemacht und beschlossen haben, sollte man heute noch zur Verantwortung ziehen....aber darauf können wir lange warten...zumindest viel länger, als die Schwarzmundgrundel benötigt hat, um sich im Rhein/Main-Flußsystem auszubreiten!
Aber das ist das Eine und betrifft nur den Aal.
Ich war ja wie gesagt wieder an der Oder zum angeln und wie immer wurde ich enttäuscht. Mein Kumpel hat extra 5 Tage lang eine traumhafte Stelle an der alten Oder(zw. Gorgast und Golzow) angefüttert, weil wir sehen wollten, was da überhaupt geht.
Mache ich das hier an einem See oder Fluß, dann fressen mir die Schleien und Karpfen aus dem Rucksack! Dort waren wir froh, dass ein paar verhungerte Bleie gebissen haben!
Als ich mich dort mit einheimischen Anglern am Wasser unterhalten habe, haben die mich ganz ungläubig ob meiner Erwartungen angesehen... "Karpfen? Ick hab hier schon Jahre keinen mehr gesehen..." Zu den Bleien meinten sie, dass sie doch groß wären (die Größte war 35cm!). Als ich ihnen meine Fänge aus dem März von der heimischen Unstrut auf dem Handy zeigte und mein Kumpel dies bestätigte (den hatte ich im Frühjahr mal eingeladen), vielen die komplett vom Glauben ab. Alles Fische jenseitz der 50cm und keine "Löschblätter" sondern mit ordentlich Breite. Und das, obwohl bei uns der Angeldruck auf die wenigen Gewässer in der Region enorm hoch ist und wir zusätzlich massive Probleme mit dem Kormoran haben! Auch Karpfen hatte ich Anfang März bereits reichlich im Fluss am Haken.
Wieso also nicht an der alten Oder? Der Fluß hat alles, was für einen großen Fischreichtum spricht! Langsame Fließgeschwindigkeit, jede Menge Flachwasserzonen mit Totholz und Seerosenfeldern, mit 3m eine ordentliche Grundtiefe, Schilfstellen.....nur eben kaum Fische?
Für mich gibt es da nur eine Erklärung....jahrelanger Raubbau bei der Entnahme und völlig unzureichender Nachbesatz! Eine andere Erklärung gibt es da nicht...
Nicht einmal Döbel waren zu fangen, obwohl die zur Zeit mehr als Aktiv sind #t
Wer ein Gewässer derart zu Grunde richtet, verdient die Bezeichnung "Fischer" in keinster Weise! Aber das wurde mir auch gesagt...der Fischer geht da schon lange nicht mehr hin zum fangen....klar, das lohnt sich nicht mehr für ihn! Nun macht er sein Geld mit dem Verkauf von Angelkarten! #6
Naja, das mit dem Aalparasiten ist bekannt und wer die Schuld daran trägt, ist auch offensichtlich|rolleyes
Ich kann mich nicht einfach hinstellen und einen Kanal zwischen zwei Strömen bauen, die zwei völlig unterschiedliche Populationen an Fauna und Flora beherbergen! Die das damals gemacht und beschlossen haben, sollte man heute noch zur Verantwortung ziehen....aber darauf können wir lange warten...zumindest viel länger, als die Schwarzmundgrundel benötigt hat, um sich im Rhein/Main-Flußsystem auszubreiten!
Aber das ist das Eine und betrifft nur den Aal.
Ich war ja wie gesagt wieder an der Oder zum angeln und wie immer wurde ich enttäuscht. Mein Kumpel hat extra 5 Tage lang eine traumhafte Stelle an der alten Oder(zw. Gorgast und Golzow) angefüttert, weil wir sehen wollten, was da überhaupt geht.
Mache ich das hier an einem See oder Fluß, dann fressen mir die Schleien und Karpfen aus dem Rucksack! Dort waren wir froh, dass ein paar verhungerte Bleie gebissen haben!
Als ich mich dort mit einheimischen Anglern am Wasser unterhalten habe, haben die mich ganz ungläubig ob meiner Erwartungen angesehen... "Karpfen? Ick hab hier schon Jahre keinen mehr gesehen..." Zu den Bleien meinten sie, dass sie doch groß wären (die Größte war 35cm!). Als ich ihnen meine Fänge aus dem März von der heimischen Unstrut auf dem Handy zeigte und mein Kumpel dies bestätigte (den hatte ich im Frühjahr mal eingeladen), vielen die komplett vom Glauben ab. Alles Fische jenseitz der 50cm und keine "Löschblätter" sondern mit ordentlich Breite. Und das, obwohl bei uns der Angeldruck auf die wenigen Gewässer in der Region enorm hoch ist und wir zusätzlich massive Probleme mit dem Kormoran haben! Auch Karpfen hatte ich Anfang März bereits reichlich im Fluss am Haken.
Wieso also nicht an der alten Oder? Der Fluß hat alles, was für einen großen Fischreichtum spricht! Langsame Fließgeschwindigkeit, jede Menge Flachwasserzonen mit Totholz und Seerosenfeldern, mit 3m eine ordentliche Grundtiefe, Schilfstellen.....nur eben kaum Fische?
Für mich gibt es da nur eine Erklärung....jahrelanger Raubbau bei der Entnahme und völlig unzureichender Nachbesatz! Eine andere Erklärung gibt es da nicht...
Nicht einmal Döbel waren zu fangen, obwohl die zur Zeit mehr als Aktiv sind #t
Wer ein Gewässer derart zu Grunde richtet, verdient die Bezeichnung "Fischer" in keinster Weise! Aber das wurde mir auch gesagt...der Fischer geht da schon lange nicht mehr hin zum fangen....klar, das lohnt sich nicht mehr für ihn! Nun macht er sein Geld mit dem Verkauf von Angelkarten! #6