Naja wir haben in dem Bereich der Stege bis rüber zu der zanderwiese kaum mehr als 3m tiefe.. meisten bewegen wir uns bei 1-2m In der Nähe der nun deutlich sichtbaren Insel.
ich meine selbst wenn man den Parkplatz runter fährt die erste Landzunge dort kann man das angeln ebenfalls einstellen, geht man vom Hauptparkplatz zu den Großen Platz ( wo immer Jugendangeln statt findet) ist auf der rechten Seite der See auch nicht viel tiefer.
dann andere Frage.. wie viele fische speziell Zander/ Hechte hast du dort letzte Saison gefangen? Im Vergleich zu früher entwickelt es sich einfach nicht gut.
was man dagegen tun kann ? Führe ich den Verein ?In dem Beruf den ich führe weiß ich auch was zu machen ist wenn es nicht läuft, demnach sind andere Leute gefordert. Braucht mir keiner zu erzählen dem Gewässer geht es gut. Beim ASV habe ich mir in der Tat letztes Jahr einige Gewässer schon mal angeschaut. Mal sehen, falls ein paar aus unserer Runde mitwechseln wieso nicht
Ich denke, du machst es dir ein Stück weit zu einfach. Was in meinem Beruf zu tun ist, weiß ich auch, aber das ist doch nicht der Punkt. Ich kritisiere auch so manches, aber nochmal: Was genau kann oder soll denn der KBF in Denstorf gegen den niedrigen Wasserstand unternehmen? Mir fällt da nichts ein, was möglich oder umsetzbar wäre.
Denstorf hat eine Gewässerfläche von >15 ha. Du kannst dir ja mal ausrechnen, welche Wassermenge du benötigst, um den Pegel "künstlich" um 1m zu erhöhen. Wo willst du das Wasser denn hernehmen? Kanal geht nicht (Untere Wasserbehörde, IG Kanal usw.). Wie lang willst du pumpen? Ich fürchte das können wir vergessen.
Ich selbst gehe in Denstorf eher selten angeln und wenn dann auf Wels. Für Hecht/Zander bevorzuge ich andere Gewässer und kann mich zumindest dort nicht über schlechte Fänge beeklagen. Ansonsten geht mir eher das Verhalten mancher Angler auf den Zeiger. Der Verein unternimmt in den Arbeitsdiensten (bin ich selbst oft dabei) und auch in gesonderten Aktionen viel, um die Gegebenheiten an den Gewässern zu verbessern.
1. Beispiel: In Denstorf wurden klappbare Absperrpfosten gesetzt. Diese sollen verhindern, dass
faule Angler z.B. mit dem Auto zur Zanderwiese oder zu den Landzungen runterfahren. Nach kurzer Zeit waren die bewusst und vorsätzlich zerstört worden. Schade um das Geld, schade um die Arbeitsstunden. Ob sich wieder jemand findet, der dort was erneuert ist fraglich, denn es ist schon mehr frustrierend, wenn du siehst, dass deine Arbeit mutwillig sabotiert und zerstört wird. Der Arbeitsdienst hat vor kurzer Zeit eine Treppe, die vom Weg runter zur Bauernkuhle führt, angelegt. Mal sehen, wie lange die so bleibt, wie sie ist.
2. Beispiel: In Sonnenberg wurde (endlich) mit großem personellem und finanziellem Aufwand die Hütte nebst Anbau hergerichtet. Inzwischen wurde dort mehrfach eingebrochen, Einrichtung beschädigt, Stühle ins Wasser geworfen, eine Eiche umgehackt (fiel aufs gerade erst sanierte Hüttendach) usw.
Ob das Angler waren, keine Ahnung. Aber ich kann mir gut vorstellen, das man sich im Verein fragt, ob es das Geld und die Mühe wert ist, wenn es nicht nur nicht gewürdigt sondern sogar im Anschluss beschädigt oder zerstört wird, was gerade fertiggestellt wurde.
Gruß,
Prinzchen