Bastardmakrele
Well-Known Member
Der Wind hatte die Ganze Nacht durch gewühtet und sollte sich erst ab Mittag legen, weshalb wir ausschliefen und uns bei ein paar Kaffee die Strategie des letzten Tages überlegten. Wir wollten Slowtrolling mit Kalmar machen, Waterwolf einsatz und AJ, Dentex oder Mero befischen. 3-4 der kleinen Kopffüßler sollten wir schon fangen den wir hatten große Ziele und wenn keine Kopffüßler gingen, dann eben Plan B, mit Bastardmakrelen.
Klar, die Tunaruten wurden ins Boot geladen sowie die Trolling und Baitruten. Die Jiggen blieben daheim, wir hatten große Ziele und brauchten Platz an Bord und wenig Ablenkung vom Wesentlichen. Wir platzierten uns an Jans Squidlpätze und fingen an unsere Ruten zu schütteln. Es dauerte nicht lang bis ich einen Einschlag spürte aber der Squid konnte sich nach kurzem, nennen wir es mal Drill, wieder lösen. Es dauerte nicht lang bis wir einen vielversprechenden Mövenschwarm sahen, die Tataki Ruten gegen die Tunaruten tauschten und den Frenzys hinterherjagten. Wir verbrachten Stunden damit abwechselnd auf Squid oder Tuna zu fischen, doch es gelang weder das eine noch das andere. Teilweise gerieten wir in Frenzys die von Bastardmakrelen oder sogar Brandbrassen angeführt wurden. Wir konnten mit kleinen Jigs mehrere der Racker fangen, doch von den Thunfischen gab es bestenfalls Schnurschwimmer als Resonanz.
Jan und mir wurde es zunehmend mulmiger. Nichts schien an diesem dritten Tag klappen zu wollen, und unseren Plan B mit Bastardmakrelen zu fischen trauten wir auch nicht den „game changer“ zu. Jan baute dann die alles entscheidende Brück und erklärte wir müssen ehhh schnell in den Hafen zum Nachtanken, da könnte man doch bei der Gelegenheit die Baitruten gegen die Jiggen tauschen. Ein kurzes Zögern, dann Zustimmung und wir verlegten uns auf die Methode die uns als einziges wirklich Fisch eingebracht hat.
Die Sonne fing schon an sich verdächtig nahe den Hügelspitzen entgegensenken zu wollen, da schlug es in meiner Rute ein. Hänger? Nein Kopfschläge und brutale Gegenwehr. Bis ins Mittelwasser hatte ich einen harten Kampf, danach ließ die Gegenwehr nach und hoch kam ein schöner Zackenbarsch. Ich hob ihn aus dem Wasser und konnte sehen wie bei Jan die Anspannung erst gegen Erleichterung und dann wahre Freude wich. Ich schätzte irgend was um die 5 Kilo, Jan murmelte „kleiner als der vom Dario“. Nach einem kurzen shooting konnte auch dieser Fisch problemlos released werden. Kurz danach ließ sich noch ein Pargo auf das Tentakelmonster ein und wir beschlossen die Tour zu beenden.
Natürlich wollte ich noch mein Glück auch von Land nochmal auf die Probe stellen aber auch nach dem 151ten Wurf wollte sich kein Fisch mehr zum anbeißen überreden lassen. Ich ging Heim, trank mit Jan noch paar Bierchen und ließen den Abend in Erzählungen enden.
Anders als geplant nahm ich anstelle meiner Angel am Morgen nicht meine Angel zum Wasser sondern die Kamera und nahm mir auch mal etwas Zeit die Schönheit der Umgebung zu erkunden….
Danke Jan für die super coole Zeit bei dir und auch dein großes Engagement. Ich komme bald wieder!
Klar, die Tunaruten wurden ins Boot geladen sowie die Trolling und Baitruten. Die Jiggen blieben daheim, wir hatten große Ziele und brauchten Platz an Bord und wenig Ablenkung vom Wesentlichen. Wir platzierten uns an Jans Squidlpätze und fingen an unsere Ruten zu schütteln. Es dauerte nicht lang bis ich einen Einschlag spürte aber der Squid konnte sich nach kurzem, nennen wir es mal Drill, wieder lösen. Es dauerte nicht lang bis wir einen vielversprechenden Mövenschwarm sahen, die Tataki Ruten gegen die Tunaruten tauschten und den Frenzys hinterherjagten. Wir verbrachten Stunden damit abwechselnd auf Squid oder Tuna zu fischen, doch es gelang weder das eine noch das andere. Teilweise gerieten wir in Frenzys die von Bastardmakrelen oder sogar Brandbrassen angeführt wurden. Wir konnten mit kleinen Jigs mehrere der Racker fangen, doch von den Thunfischen gab es bestenfalls Schnurschwimmer als Resonanz.
Jan und mir wurde es zunehmend mulmiger. Nichts schien an diesem dritten Tag klappen zu wollen, und unseren Plan B mit Bastardmakrelen zu fischen trauten wir auch nicht den „game changer“ zu. Jan baute dann die alles entscheidende Brück und erklärte wir müssen ehhh schnell in den Hafen zum Nachtanken, da könnte man doch bei der Gelegenheit die Baitruten gegen die Jiggen tauschen. Ein kurzes Zögern, dann Zustimmung und wir verlegten uns auf die Methode die uns als einziges wirklich Fisch eingebracht hat.
Die Sonne fing schon an sich verdächtig nahe den Hügelspitzen entgegensenken zu wollen, da schlug es in meiner Rute ein. Hänger? Nein Kopfschläge und brutale Gegenwehr. Bis ins Mittelwasser hatte ich einen harten Kampf, danach ließ die Gegenwehr nach und hoch kam ein schöner Zackenbarsch. Ich hob ihn aus dem Wasser und konnte sehen wie bei Jan die Anspannung erst gegen Erleichterung und dann wahre Freude wich. Ich schätzte irgend was um die 5 Kilo, Jan murmelte „kleiner als der vom Dario“. Nach einem kurzen shooting konnte auch dieser Fisch problemlos released werden. Kurz danach ließ sich noch ein Pargo auf das Tentakelmonster ein und wir beschlossen die Tour zu beenden.
Natürlich wollte ich noch mein Glück auch von Land nochmal auf die Probe stellen aber auch nach dem 151ten Wurf wollte sich kein Fisch mehr zum anbeißen überreden lassen. Ich ging Heim, trank mit Jan noch paar Bierchen und ließen den Abend in Erzählungen enden.
Anders als geplant nahm ich anstelle meiner Angel am Morgen nicht meine Angel zum Wasser sondern die Kamera und nahm mir auch mal etwas Zeit die Schönheit der Umgebung zu erkunden….
Danke Jan für die super coole Zeit bei dir und auch dein großes Engagement. Ich komme bald wieder!