franco04
Jeder Fisch ist Zielfisch :-))
Hallo Boardies,
unsere 20zigste Angeltour an Dänemarks Auen zum Forellenfischen ist vorbei und im dritten Jahr hintereinander
war es für uns eine grosse Enttäuschung.
Wir waren in Jütland und haben mit Spinnfischen; Fliegenfischen und Wurmangeln den Forellen in den Auen nachgestellt....man kann sagen ohne nennenswerte Fischbegegnung mit 6 Männern in 6 Tagen. Da die gleiche Truppe an den gleichen Auen mit den gleichen Methoden auch 17 tolle Jahre in Dänemark verbracht hat, scheint es doch irgendwie an den Auen oder den Pächtern oder den (immer wieder neuen) Zusammenschlüssen von Fischereivereinen zu liegen, die -möglicherweise- eine andere
"Politik" betreiben, die - nach unserer Meinung - möglicherweise deutlich mehr in Richtung Lachs; Lachs und noch mal Lachs zu gehen scheint.
Fangen wir mal mit der Grindsted Au an....die war mal so voll mit Äschen und dicken Forellen, da konnte man fast trockenen Fusses rüberlaufen! Heute: eingesetzte Regenbogen so um die 30 cm und für Bachforellen ein Mindestmass von 40.....wobei solche "Kapitalen" seit 3 Jahren gar nicht mehr da sind....und die Äschen sind gleich ganz weg.
An der Ansager Au ebenfalls Fehlanzeige, ein weiterer angelnder deutscher Tourist ( der seit 35 Jahren immer wieder kommt ) bestätigt unsere Wahrnehmung.
Dann waren wir noch an der Holme Au, auch wunderschön, viele Kurven, Gumpen, unterspülte Ufer.....und wieder haben wir keinen einzigen Fisch gesehen, geschweige denn gefangen.
Gleiches an der Karstofft Au. Weiter im Norden, an der Hoover Au, ( die von einem anderen Verein bewirtschaftet wird ) gab es immerhin 3-4 halbstarke Bachforellen so um die 33-35 cm.
Die Tageskartenpreise sind aber in den letzten 5 Jahren schon mal in Richtung Lachslizenzen gestiegen.....weil in den genannten Flüssen ja überall ein Lachsaufstieg möglich ist/ wäre....
Also, uns als "Forellenfreunden" ist jedenfalls der dritte Reinfall in Folge so aufs Gemüt geschlagen, das wir unsere 21zigste Tour dann lieber in andere Regionen machen. Wahrscheinlich lässt sich eine gute "Lachsstory" einfach besser vermarkten, die steigenden Aufstiege und Fänge werden ja auch minütlich veröffentlicht. Schade nur, dass offensichtlich die ebenfalls heimischen Forellen dann scheinbar besatztechnisch kaum noch Beachtung finden.....
Ein weiteres Ärgerniss ist das Besorgen von Tageskarten. Per Internet oder sogar direkt auf Smartphones ist vieles möglich, die gute alte Methode des "normalen Kaufens" mit Geld ist kaum noch möglich, teilweise sind die veröffentlichten "Verkaufsstellen" gar nicht mehr vorhanden.
( Beispiel Ausgabestelle f. Karten an der Ansager Au = bisher in Krogager, jetzt gibt es dort schöne Damenblusen....)
Also da würde ich mehr Transparenz seitens der Vereine erwarten, nicht jeder "schleppt" PC und Drucker mit nach Dänemark.
Schade schade schade!
WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN? HABT IHR ÄNLICHES ERLEBT?
unsere 20zigste Angeltour an Dänemarks Auen zum Forellenfischen ist vorbei und im dritten Jahr hintereinander
war es für uns eine grosse Enttäuschung.
Wir waren in Jütland und haben mit Spinnfischen; Fliegenfischen und Wurmangeln den Forellen in den Auen nachgestellt....man kann sagen ohne nennenswerte Fischbegegnung mit 6 Männern in 6 Tagen. Da die gleiche Truppe an den gleichen Auen mit den gleichen Methoden auch 17 tolle Jahre in Dänemark verbracht hat, scheint es doch irgendwie an den Auen oder den Pächtern oder den (immer wieder neuen) Zusammenschlüssen von Fischereivereinen zu liegen, die -möglicherweise- eine andere
"Politik" betreiben, die - nach unserer Meinung - möglicherweise deutlich mehr in Richtung Lachs; Lachs und noch mal Lachs zu gehen scheint.
Fangen wir mal mit der Grindsted Au an....die war mal so voll mit Äschen und dicken Forellen, da konnte man fast trockenen Fusses rüberlaufen! Heute: eingesetzte Regenbogen so um die 30 cm und für Bachforellen ein Mindestmass von 40.....wobei solche "Kapitalen" seit 3 Jahren gar nicht mehr da sind....und die Äschen sind gleich ganz weg.
An der Ansager Au ebenfalls Fehlanzeige, ein weiterer angelnder deutscher Tourist ( der seit 35 Jahren immer wieder kommt ) bestätigt unsere Wahrnehmung.
Dann waren wir noch an der Holme Au, auch wunderschön, viele Kurven, Gumpen, unterspülte Ufer.....und wieder haben wir keinen einzigen Fisch gesehen, geschweige denn gefangen.
Gleiches an der Karstofft Au. Weiter im Norden, an der Hoover Au, ( die von einem anderen Verein bewirtschaftet wird ) gab es immerhin 3-4 halbstarke Bachforellen so um die 33-35 cm.
Die Tageskartenpreise sind aber in den letzten 5 Jahren schon mal in Richtung Lachslizenzen gestiegen.....weil in den genannten Flüssen ja überall ein Lachsaufstieg möglich ist/ wäre....
Also, uns als "Forellenfreunden" ist jedenfalls der dritte Reinfall in Folge so aufs Gemüt geschlagen, das wir unsere 21zigste Tour dann lieber in andere Regionen machen. Wahrscheinlich lässt sich eine gute "Lachsstory" einfach besser vermarkten, die steigenden Aufstiege und Fänge werden ja auch minütlich veröffentlicht. Schade nur, dass offensichtlich die ebenfalls heimischen Forellen dann scheinbar besatztechnisch kaum noch Beachtung finden.....
Ein weiteres Ärgerniss ist das Besorgen von Tageskarten. Per Internet oder sogar direkt auf Smartphones ist vieles möglich, die gute alte Methode des "normalen Kaufens" mit Geld ist kaum noch möglich, teilweise sind die veröffentlichten "Verkaufsstellen" gar nicht mehr vorhanden.
( Beispiel Ausgabestelle f. Karten an der Ansager Au = bisher in Krogager, jetzt gibt es dort schöne Damenblusen....)
Also da würde ich mehr Transparenz seitens der Vereine erwarten, nicht jeder "schleppt" PC und Drucker mit nach Dänemark.
Schade schade schade!
WIE SIND EURE ERFAHRUNGEN? HABT IHR ÄNLICHES ERLEBT?