Als ich vor ca. 9 Jahren mit der Wallerangelei anfing, herrschte gerade eine Wallerhysterie.
Das Jahr 2003 war ein sehr gutes Fangjahr (Rekordtemperaturen im Supersommer) und im Rhein, Ruhr, Lahn ... und vielen anderen Gewässern wurden teilweise viele Welse gefangen. Überwiegend kleine Fische, weit unterhalb der Metergrenze.
Damals (2003-2005) war die Befürchtung, dass in einigen Jahren nur noch Waller die Gewässer bevölkern würden und es gab heiße Diskussionen in den Verbänden.
Die Schonmaße und Schonzeiten wurden aufgehoben und an vielen Orten eine Entnahmepflicht durchgeführt.
Wie ist der Stand heute, 10 Jahre danach?
Im Rhein gibts Grundeln und auch nicht so viel mehr große Waller. Kleine Waller sind auch nicht mehr geworden, eher weniger. Zumindest was mir meine Freunde erzählen.
Was ist passiert?
Sind die Kleinwaller nicht groß geworden?
Oder wimmelt es in den Flüssen nur so von guten Wallern, die aber nicht gefangen werden, weil die Angler zu dumm sind?
Oder sind die Kleinwaller weggefangen worden?
Oder passen sich die Waller, wie auch alle anderen Räuber nur an den Gegebenheiten an und es gibt nur so viele, wie Nahrung vorhanden sind.
Oder, Zander wurden nach Aussagen meiner Freunde am Niederrhein (Köln - Emmerich) wieder vermehrt gefangen, so dass nicht der Waller die Zander dezimiert sondern umgekehrt.
Viele Oders, wo die Waller hin sein könnten. Weiß einer von euch eine Antwort?
Das Jahr 2003 war ein sehr gutes Fangjahr (Rekordtemperaturen im Supersommer) und im Rhein, Ruhr, Lahn ... und vielen anderen Gewässern wurden teilweise viele Welse gefangen. Überwiegend kleine Fische, weit unterhalb der Metergrenze.
Damals (2003-2005) war die Befürchtung, dass in einigen Jahren nur noch Waller die Gewässer bevölkern würden und es gab heiße Diskussionen in den Verbänden.
Die Schonmaße und Schonzeiten wurden aufgehoben und an vielen Orten eine Entnahmepflicht durchgeführt.
Wie ist der Stand heute, 10 Jahre danach?
Im Rhein gibts Grundeln und auch nicht so viel mehr große Waller. Kleine Waller sind auch nicht mehr geworden, eher weniger. Zumindest was mir meine Freunde erzählen.
Was ist passiert?
Sind die Kleinwaller nicht groß geworden?
Oder wimmelt es in den Flüssen nur so von guten Wallern, die aber nicht gefangen werden, weil die Angler zu dumm sind?
Oder sind die Kleinwaller weggefangen worden?
Oder passen sich die Waller, wie auch alle anderen Räuber nur an den Gegebenheiten an und es gibt nur so viele, wie Nahrung vorhanden sind.
Oder, Zander wurden nach Aussagen meiner Freunde am Niederrhein (Köln - Emmerich) wieder vermehrt gefangen, so dass nicht der Waller die Zander dezimiert sondern umgekehrt.
Viele Oders, wo die Waller hin sein könnten. Weiß einer von euch eine Antwort?