Was ist der seltenste / außergewöhnlichste, einheimische Fisch, den Ihr in eurem Gewässer je gefangen habt.

Mooskugel

Well-Known Member
Eine Schleie, die ich mitsamt abgerissener Montage (Grundblei und mindestens 50m Schnur) beim Spinnangeln eingesammelt habe und wo ich im Drill gar nicht einordnen konnte was ich da gefangen habe.
 

angler1996

36Z Löffelschnitzer
einen Aal, der hatte den Haken geschluckt und steckte auf der anderen Seite im "weißen" Schädel eines Schafes/Ziege.
Da er nich loslassen wollte, kam er mit der Schädel hintendran aus dem Wasser.

Irgendwie war mir der Aal- apethiet an dem Tag vergangen, auch wenn der Schädel (völlig blank) da sicher schon ewig un d 3 Tage drinlag
 

porbeagle

Well-Known Member
Ich habe letztes Jahr irgendwas totes auf Wobbler gefangen. Dachte erst das wäre ein Stofftier
 

Anhänge

  • Toter H.jpg
    Toter H.jpg
    121,7 KB · Aufrufe: 239

Fruehling

Well-Known Member
Ein Kollege vor zwei Jahren auch an nem NL-Polder.
Der hätte mir fast auf die Schuhe gereihert... :laugh
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Totes Getier ist an irischen Flüssen häufig. Die Ufer brechen oft sehr unvermittelt ins tiefe Wasser und solider Zaunbau ist eher keine der irischen Landwirtstugenden.
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

in Norwegen hatte ich mal ein totes, aufgedunsenes Schaf dran.
Die lassen ihre Schafe oft ganz einfach im Frühjahr in einem Gebirgstal frei und die sind dann bis zum Spätsommer allein und werden dann wieder heimgeholt. Das Schaf damals ist wohl in den Bergsee gestürzt und dann ertrunken.

Petri Heil

Lajos
 

junglist1

Active Member
Wirklich außergewöhnliche Fänge sind mit zwei in Erinnerung. 1996 und 2006 habe ich jeweils ein Neunauge beim Aalangeln gefangen.
Beide Male auf der gleichen Oker Strecke, Angelstellen lagen max. 500m auseinander. Alle 10 Jahre kann man also Neunaugen fangen ;-)
 

fischerheinrich

Active Member
Meinen eigenen Köderfisch zwei Monate später wiedergefangen.
War noch zu der Zeit, als lebender Köfi erlaubt war, in der Ems, war ein ca. 20cm Aland, mit Rückenköderung angeködert an Stellrute, nach dem Angeln zurückgesetzt und ca. zwei Monate später an der gleichen Stelle beim Feedern (damals Grundangeln mit Futterkorb..) wiedergefangen. Sehr gut zu erkennen war die Anköderungsstelle mit dem Durchstich und den fehlenden Schuppen. Und Aland ist hier nicht so häufig.
Ist fast 30 Jahre her.
 

Bankside Dreamer

Well-Known Member
Einmal habe ich einen toten Schuppenkarpfen in der Steinschüttung eines Nordseedeiches gefunden. So betrachtet ein recht außergewöhnlicher Fund, von der anderen Seite (des Deiches) betrachtet aber vielleicht gar nicht so unmöglich. Denn an dieser Stelle befindet sich ein großes mit Süßwasser gefülltes Becken. Wohl hat ein fischfressender Räuber den Karpfen auf die andere Seite geschleppt oder aber geflogen.

Die für mich von allen bisher am seltenste gefangene Fischart wäre der Kaulbarsch. Flussbarsche habe ich schon viele gefangen, Kaulbarsche eher wenige.
 

yukonjack

Well-Known Member
Einmal habe ich einen toten Schuppenkarpfen in der Steinschüttung eines Nordseedeiches gefunden. So betrachtet ein recht außergewöhnlicher Fund, von der anderen Seite (des Deiches) betrachtet aber vielleicht gar nicht so unmöglich. Denn an dieser Stelle befindet sich ein großes mit Süßwasser gefülltes Becken. Wohl hat ein fischfressender Räuber den Karpfen auf die andere Seite geschleppt oder aber geflogen.

Die für mich von allen bisher am seltenste gefangene Fischart wäre der Kaulbarsch. Flussbarsche habe ich schon viele gefangen, Kaulbarsche eher wenige.
Du Glücklicher.
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Diese können wohl auch zur Plage werden, ähnlich wie die Grundeln?
Verdrängen sich Fluss- und Kaulbarsch eigentlich gegenseitig?
Zur Plage nur dahingehend, dass die kleinen Scheißerchen die Angewohnheit haben, selbst größte Tauwürmer bis zum Anus zu schlucken.
Früher war er ein sehr häufiger Fisch, heute eher selten.
 

yukonjack

Well-Known Member
Zur Plage nur dahingehend, dass die kleinen Scheißerchen die Angewohnheit haben, selbst größte Tauwürmer bis zum Anus zu schlucken.
Früher war er ein sehr häufiger Fisch, heute eher selten.
Dann lade ich dich gerne mal an die Aller ein. Neuerdings teilen sich diese abscheulichen Kreaturen ihren Lebensraum mit Grundeln und (schon immer) mit Krabben. Da macht das Aalangeln so richtig Spaß.
 

Brillendorsch

Teilzeitangler
Dann lade ich dich gerne mal an die Aller ein. Neuerdings teilen sich diese abscheulichen Kreaturen ihren Lebensraum mit Grundeln und (schon immer) mit Krabben. Da macht das Aalangeln so richtig Spaß.
lach, natürlich gibt es noch ein paar Gewässer, in denen sie häufiger vorkommen. Dort ist angeln mit Wurm quasi unmöglich
 
Oben