Thomas9904
Well-Known Member
Vor 35 Jahren wars klar und einfach:
Spinner und Blinker ist spinnen, Köfi, Fetzen und Wurm sind Naturköder...
Dann kamen aber zig neue Köder und Methoden im Laufe der Zeit und eine auch immer weitergehende "Vermischung" von Spinn- und Naturködermethoden...
Alljährlich gibts ja daher zur Räuberschonzeit immer wieder Diskussionen, was nun eigentlich Spinnangeln sei, und wo man die Grenzen ziehen will.
Ohne großes Nachdenken kann man sicherlich das Angeln mit dazu gedachten Kunstködern grundsätzlich irgendwie als Spinnangeln einordnen..
Selbstverständlich ist aber auch ein Naturköder Spinnangeln, wenn man z. B. einen Köfi an einem System (Drachkovitch) bewegt anbietet.
Schwieriger wirds dann schon, wenn man einen Köfi statt am System einfach auf ein Stahlvorfach zieht und mit einem Grundblei angelt - und ab und zu mal bewegt.
Ab wann ist Spinnangeln?
1 Meter pro Minute einholen?
5 Meter pro Minute einholen?
Zwischendurch Rute mal ablegen, damit es Naturköderangeln wird?
Wer will das wie kontrollieren, davon mal ab....
Noch lustiger wirds ja dann, wenn man Finessemethoden mit Naturködern (z. B. Wurm) angelt.
Ist das Spinnangeln?
Nur wenn man die Rute in der Hand hält?
Wie aktiv MUSS man die Rute bewegen, damit sowas als Spinnangeln gilt.
Was macht ein Friedfischangler mit Kugelblei als Rollblei statt Bullet?
Spinnt der auch, wenn er ab und zu mal den Wurm aktiv bewegt oder ist er doch ein "friedlicher"?
Ist eine treibende Pose mit Wurm dann auch schon spinnen, oder erst wenn man sie aktiv immer wieder nen Meter einholt oder gar nicht weil Posenmontage?
Blöderweise ist ja meines Wissens auch nirgends mal definiert, was "Spinnangeln" dann sein soll, rechtsicher schon gar nicht..
Frage eins daher:
Kennt einer von euch eine Definition des Spinnangelns in einem Landesfischereigesetz oder einer Verordnung, die das zweifelsfrei und sicher definiert (nicht irgendwelchen Vereins- oder Verbandsregeln)???
Oder, zweite Frage:
Was ist für euch persönlich Spinnangeln, was zählt ihr für euch dazu?
Spinner und Blinker ist spinnen, Köfi, Fetzen und Wurm sind Naturköder...
Dann kamen aber zig neue Köder und Methoden im Laufe der Zeit und eine auch immer weitergehende "Vermischung" von Spinn- und Naturködermethoden...
Alljährlich gibts ja daher zur Räuberschonzeit immer wieder Diskussionen, was nun eigentlich Spinnangeln sei, und wo man die Grenzen ziehen will.
Ohne großes Nachdenken kann man sicherlich das Angeln mit dazu gedachten Kunstködern grundsätzlich irgendwie als Spinnangeln einordnen..
Selbstverständlich ist aber auch ein Naturköder Spinnangeln, wenn man z. B. einen Köfi an einem System (Drachkovitch) bewegt anbietet.
Schwieriger wirds dann schon, wenn man einen Köfi statt am System einfach auf ein Stahlvorfach zieht und mit einem Grundblei angelt - und ab und zu mal bewegt.
Ab wann ist Spinnangeln?
1 Meter pro Minute einholen?
5 Meter pro Minute einholen?
Zwischendurch Rute mal ablegen, damit es Naturköderangeln wird?
Wer will das wie kontrollieren, davon mal ab....
Noch lustiger wirds ja dann, wenn man Finessemethoden mit Naturködern (z. B. Wurm) angelt.
Ist das Spinnangeln?
Nur wenn man die Rute in der Hand hält?
Wie aktiv MUSS man die Rute bewegen, damit sowas als Spinnangeln gilt.
Was macht ein Friedfischangler mit Kugelblei als Rollblei statt Bullet?
Spinnt der auch, wenn er ab und zu mal den Wurm aktiv bewegt oder ist er doch ein "friedlicher"?
Ist eine treibende Pose mit Wurm dann auch schon spinnen, oder erst wenn man sie aktiv immer wieder nen Meter einholt oder gar nicht weil Posenmontage?
Blöderweise ist ja meines Wissens auch nirgends mal definiert, was "Spinnangeln" dann sein soll, rechtsicher schon gar nicht..
Frage eins daher:
Kennt einer von euch eine Definition des Spinnangelns in einem Landesfischereigesetz oder einer Verordnung, die das zweifelsfrei und sicher definiert (nicht irgendwelchen Vereins- oder Verbandsregeln)???
Oder, zweite Frage:
Was ist für euch persönlich Spinnangeln, was zählt ihr für euch dazu?