WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Thomas9904

Well-Known Member
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Euer Verband propagiert genau das Gleiche wie die vom Rheinischen:
Angeln nur zum Knüppeln , Verwertung und Hege.

Passt gut alles zusammen, eine Sorte..
 

Toni_1962

freidenkend
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Du hast den anderen Thread konkret angesprochen und darauf habe ich geantwortet.
 

Thomas9904

Well-Known Member
Nur, dass Fakten nicht vergessen werden bei den ganzen Verbanditenmärchen, die hier erzählt werden:
Aktualisierung 18.09. 2017, 6 Uhr 50
Mal von einem anderen "Wissenschaftler" was zum Thema Schmerz bei Fischen, auch die hier angesprochene Sneddon mit ihren Experimenten kommt vor, war ein offener Brief zur damaligen NDR-Sendung "Hobby mit Widerhaken".
Das bedeutet, die ARD wusste vom Sachverhalt, dass es da ganz andere Forschung gibt und erwähnte dies nicht mal, nachfolgend der Auszug zum Thema Schmerz, welcher die Sneddon-Thesen widerlegt:
Auszug Offener Brief Prof. Arlinghaus schrieb:
Empfinden Fische Schmerzen?
Von 45 Minuten Film wurde ein kleiner Teil auf die eigentliche Erörterung der Frage verwendet, ob Fische Schmerzen empfinden oder nicht. Die Argumente der Pro-Fischschmerz-Wissenschaftlerfraktion wurden von Prof. Dr. Victoria Braithwaite vertreten.
Ich kam im Film vergleichsweise kurz als Vertreter der Schmerzskeptiker zu Wort. Nach anfänglichem Zögern habe ich mich mit Freude mit Autor Carsten Rau zum Interview getroffen, weil mir zugesagt wurde, die Schmerzdebatte vollumfänglich aufzuarbeiten. Das versprach eine spannende Dokumentation zu werden, zu der ich mein Fachwissen gerne beitragen wollte. Rau lagen nach unserem langen Gespräch alle Gegenargumente zur Position von Braithwaite im O-Ton vor, die durch begleitende Kommunikation im Nachgang des Treffens und durch die sich anschließende Publikation von Rose et al. (im Druck) weiter präzisiert wurden.
Reduziert wurden unsere gut begründeten Einwände im Film auf die fehlende Großhirnrinde (Neokortex) bei Fischen, die bei Menschen für Bewusstsein und damit für das mental konstruierte Schmerzerleben verantwortlich ist. Zwar werden auch „andere Gründe“, die gegen das Schmerzerlebnis bei Fischen sprechen, erwähnt, welche diese aber sind, wird nicht weiter ausgeführt. Diese Verkürzung ließ viele Fragen offen.
Rau sieht das nicht so.
Er habe meine Einwände gegen das Schmerzempfinden von Fischen „im Wesenskern“ abgebildet. Mit diesem Argument wurde auch meine schriftlich mitgeteilte Bitte, alle wesentlichen Gegenargumente gebührend zu würdigen oder ansonsten auf die Nutzung meiner Interviewpassage zu verzichten, übergangen. Überzeugend bei der Anti-Schmerzdiskussion sind aber vor allem die nicht näher ausgeführten Gründe, z. B. dass Knochenfische nur eine geringe Zahl von C-Schadensrezeptoren (Nozizeptoren) haben, Fische kaum auf Schmerzmittel reagieren, und alle Daten publizierter „Schmerzstudien“ bei Fischen vollständig mit unbewusster Nozizeption erklärlich sind (Rose et al. im Druck).

Bisher ist die Differenzierung zwischen zwei wesentlichen miteinander konkurrierenden Hypothesen – unbewusste Nozizeption oder bewusster Schmerz – bei Fischen nicht gelungen. Beide Vorgänge können sich in komplexen Verhaltensänderungen und Vermeidungsreaktionen manifestieren, die für den naiven Beobachter wie Schmerz oder Schmerzvermeidung aussehen. In diesem Zusammenhang weist Braithwaite im Film und an anderer Stelle (Braithwaite 2010) darauf hin, dass Fische zu komplexen kognitiven Leistungen in der Lage sind und dass sie keineswegs rein instinktgesteuert agieren. Das ist für den Verhaltenforscher ein altbekanntes und für die nichtinformierte Öffentlichkeit ein interessantes Ergebnis.
Zur Klärung der Schmerzfrage, und hier insbesondere zur Differenzierung zwischen Nozizeption und Schmerz, trägt diese Information nichts bei. Nur weil ein Organismus zu komplexen Verhaltenweisen fähig ist, folgt daraus mitnichten, dass er in der Lage ist, psychisch Schmerz zu konstruieren oder gar zu leiden. Diese Gefühlszustände verlangen ein hochentwickeltes Bewusstsein und die Fähigkeit zur Introspektion. Darüber wissen wir bei Fischen nichts. Trotz anderslautenden Behauptungen und rhetorischen Manövern bleibt es dabei, dass alle vorliegenden Daten zum vermeintlichen Fischschmerz sowohl mit unbewusster Nozizeption als auch mit bewussten Schmerz erklärlich sein können (Rose et al. im Druck). An dieser wesentlichen Erkenntnis ändert sich auch nichts, wenn Tierphilosophen wie der Schweizer Prof. Dr. Markus Wild die Schmerzdefinition bei Fischen zu verwässern versuchen (vgl. Füssler 2013).

All dies interessierte Rau & Wendler sowie die NDR-Redakteure nicht, oder es passte nicht ins Bild. Durch die Verkürzung auf das Neokortexargument wurde im Film stattdessen geschickt eine verbale Erwiderung Braithwaites, nach der bei Vögeln und Fischen neuroanatomisch und –physiologisch alles anders als beim Menschen sei, vorbereitet. Das ist ein Totschlagargument. Die Behauptung, dass bei Fischen möglicherweise andere Hirnregionen die Funktion des Neokortex beim Menschen übernommen haben, geht leicht von den Lippen.

Als Naturwissenschaftler hingegen kann man sich mit Vermutungen nicht zufrieden geben. Richtig ist, dass es nicht die geringsten Hinweise für ein mit dem Menschen vergleichbares emotionales Leben bei Fischen gibt. Selbst beim Menschen sind bezüglich der Entstehung des Bewusstseins noch viele Fragen offen (Dawkins 2012).
Wenn also selbst beim gut untersuchten Menschen nicht geklärt ist, wie Bewusstsein im Gehirn entsteht, sollte man sehr vorsichtig sein, entsprechende hochentwickelte Funktionen, die für ein Schmerzerlebnis unbedingt nötig sind, bei Fischen zu unterstellen. Mit Glauben und Vermutungen lässt sich in der Schmerzfrage bei Fischen nicht überzeugend argumentieren.

In diesem Zusammenhang ist auch das beliebte „Maulreiben“-Argument, das im Film von Braithwaite als Hinweis für die verhaltensbasierte Schmerzlinderung bei Fischen nach Injektion von vermeintlichen Schmerzreizen (Bienengift, Essigsäure) erwähnt wird (Sneddon et al. 2003), problematisch. Dieses kuriose Verhalten wird nicht nur unangemessen aus menschlicher Perspektive interpretiert, was sich insbesondere bei den evolutionsgeschichtlich und hirnanatomisch von uns Menschen weit entfernten Fischen verbietet, sondern war auch in mehreren Folgestudien in anderen Laboren nicht replizierbar (Rose et al. im Druck).

Auch in der viel zitierten Studie von Sneddon et al. (2003) an Regenbogenforellen, für die Braithwaite als Koautorin mitverantwortlich zeichnete, trat dieses Verhalten nur in statistisch nicht vom Zufall unterscheidbaren Einzelfällen auf. Warum einzelne Tiere dieses sonderbare Verhalten zeigten, ist ungeklärt (Rose et al. im Druck).

Diese ausgewählten Beispiele zeigen, wie vielschichtig und interessant die Schmerzkontroverse ist. Sie umfassend aufzuarbeiten, hätte aus meiner Sicht genug Stoff für einen ganzen Film hergegeben. Es ist schade, dass diese Chance vertan wurde.


Fischschmerz als Mittel zum Zweck
Wenn man genau hinschaut, ist das Schmerzthema für Rau & Wendler vor allem Mittel zum Zweck. Die porträtierten Angler und ihr Handeln werden durch die Offenhaltung der Schmerzfrage überzeugender kriminalisiert, beim Zuschauer soll wegen der offensichtlichen Tierquälerei an Fischen und der fehlenden Empathie einiger Protagonisten ein Gefühl des Ekels aufkommen. Dazu bedarf es des vermeintlichen Schmerzes auf Seiten des Fisches und einer unmoralischen Intention des angelnden Akteurs.

Rau & Wendler inszenieren beides ausgezeichnet, einige Filmsequenzen sind emotional sehr schwer zu ertragen. Für die sonstigen Schlussfolgerungen des Films ist die Klärung der Schmerzfrage irrelevant. Jedenfalls soll Raus Sohn wegen der Unsicherheit bezüglich des Fischschmerzes die Fische künftig so behandeln, als empfänden sie Schmerz. Das klingt nett und bedient den gesunden Menschenverstand. Wie wäre die Schlussfolgerung wohl ausgefallen, wenn man davon ausgegangen wäre, dass Fische keine Schmerzen empfinden?

Wäre dann das Angeln auf Weißfische unter Catch & Release Bedingungen möglich gewesen, auf das Rau jetzt nach Selbstauskunft auf der NDR Webseite lieber verzichtet, weil er die Fische nicht verwerten will oder kann?
Oder könnte man dann Fische an der Luft ohne Betäubung ersticken lassen?

Kaum jemand, schon gar kein verantwortungsbewusster Angler, wird diese Schlussfolgerung unterstützen. Anstatt über Fischschmerz zu spekulieren, empfehlen Fischschmerzskeptiker einen pragmatischen Zugang zum Schutz des Fischwohls, der sich an objektiven Kriterien wie Stress, Gesundheit und Wachstumseinbußen orientiert und dazu aufruft, diese negativen Auswirkungen wann immer möglich zu minimieren (Rose 2007; Arlinghaus et al. 2009a).

Fische erfahren während des Fang- und Handlingvorgangs zweifellos Stress und durch den Haken eine Verletzung. Jeder verantwortungsbewusster Angler – und das ist die Mehrheit der Angler – möchte diese Einflüsse durch angemessene Gerätewahl und behutsames Handling vermeiden, unabhängig davon, ob Fische Schmerzen empfinden oder nicht (Arlinghaus et al. 2009a).

So ist das auch im Internationalen Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Angelfischerei vorgesehen (EIFAC 2008, FAO 2012). Es ist wichtig zu bemerken, dass der pragmatische Zugang zum Tierschutz deutlich umfassender ist als der schmerzzentrierte, weil alle vermeidbaren Einflüsse auf den Fisch minimiert werden sollen, nicht nur die, die vielleicht schmerzhaft sind.
Auch der Rest des Offenen Briefes ist lesenswert, auch wenn ich in den angelpolitischen Schlussfolgerungen nicht (immer) übereinstimme (Wissenschaftler sollten besser nur wissenschaften) .

und zum viel zitierten vernünftigen Grund (dr beim Angeln durch Gesetz gegeben ist, nur zum Töten später brauchts einen Grund wie Hege oder Verwertung - NICHT zum Angeln):
Das Tierschutzgesetz erlaubt also einen Eingriff in die Unversehrtheit des Tieres, wenn hierfür ein „vernünftiger Grund“ vorhanden ist. Von den Gegnern des c & r wird argumentiert, dieser „vernünftige Grund“ läge ausschließlich in dem Verzehr des gefangenen Fisches. Es wird daher teilweise gefordert, dass jeder fangfähige Fisch dem Gewässer zu entnehmen und zum Zwecke des Verzehrs zu töten ist.(2) Diese Argumentation überzeugt nicht.

Richtig ist zwar, dass der Verzehr des Tieres generell als ein „vernünftiger Grund“ im Sinne von § 17 TierSchG angesehen wird(3). Dieser Rechtfertigung über die Verwertung des Fisches bedarf es jedoch gar nicht. In der Diskussion wird meist völlig verkannt, dass die jeweiligen Landesfischereigesetze das Fischen mit der Handangel ausdrücklich erlauben. Dies gilt nach § 39 Abs. 1 LFischG NRW insbesondere auch für die Verwendung eines Angelhakens:
§ 39 Verbot schädigender Mittel
(1) Es ist verboten, beim Fischfang künstliches Licht, explodierende, betäubende und giftige Mittel sowie verletzende Geräte, mit Ausnahme von Angelhaken, anzuwenden.
[…]

Es kann aber nicht verboten sein, was gleichzeitig ausdrücklich gesetzlich erlaubt ist! Hält sich der Angler bei der Ausübung der Fischerei an die Regeln des Landesfischereirechts, ist sein Tun gesetzlich erlaubt und folglich auch nicht nach § 17 TierSchG zu ahnden.
Auf einen darüber hinaus gehenden „vernünftigen Grund“ kommt es nicht an.
 
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Toni_1962

freidenkend
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Die Moderatorin der Sendung Simone Somecki ist bekennende Vaganerin und Tierschützerin mit Nähe zu P$E$T$A.
[edit, kein direktes zitieren, verlinken und/oder sinngemäß zusammenfassen] Quelle: http://www.peta.de/simonesombecki#.Wb-vNlKJ19Q

Wie naiv und dumm kann man als Angler und gar als Vorstände eines Vereins denn sein, um sich dieser Frau als Instrument in die Hände zu geben?
[edit, kein direktes zitieren, verlinken und/oder sinngemäß zusammenfassen] ] Quelle: http://www.peta.de/simonesombecki#.Wb-vNlKJ19Q
 
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S

Sharpo

Guest
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Nur, dass Fakten nicht vergessen werden bei den ganzen Verbanditenmärchen, die hier erzählt werden:
Aktualisierung 18.09. 2017, 6 Uhr 50
Mal von einem anderen "Wissenschaftler" was zum Thema Schmerz bei Fischen, auch die hier angesprochene Sneddon mit ihren Experimenten kommt vor, war ein offener Brief zur damaligen NDR-Sendung "Hobby mit Widerhaken".
Das bedeutet, die ARD wusste vom Sachverhalt, dass es da ganz andere Forschung gibt und erwähnte dies nicht mal, nachfolgend der Auszug zum Thema Schmerz, welcher die Sneddon-Thesen widerlegt:

Auch der Rest des Offenen Briefes ist lesenswert, auch wenn ich in den angelpolitischen Schlussfolgerungen nicht (immer) übereinstimme (Wissenschaftler sollten besser nur wissenschaften) .

und zum viel zitierten vernünftigen Grund (dr beim Angeln durch Gesetz gegeben ist, nur zum Töten später brauchts einen Grund wie Hege oder Verwertung - NICHT zum Angeln):


Ja, aber auf der Seite des bayrischen Fischereiverbandes steht in Abstimmung mit dem Ministerium etwas anderes. Willst Du das Wort von Fachleuten anzweifeln?
lol

Mal etwas anderes..die beiden Angler (Möchtegern) in dem Video...wirft man als Angler so eine Angel aus?
Als Gewässerwart und stellv. Vorsitzender?

Mir scheint es als ob die beiden nun das erste Mal von der Theorie in die Praxis gekommen sind. :q

Artgerecht töten? Kenne eher nur Waidgerecht.

Da hat der Sender wohl eher zwei anglerische Deppen gefunden.
 

Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

was stimmt mit dir nicht, dass du dich so im ton und in der sache vergreifst?
Es mag vom Tonfall her ein wenig überspitzt sein, keine Frage. Aber so ist es nun einmal mit der Kritik an dieser TV-Ausstrahlung.

Besagte TV-Ausstrahlung hat den Charakter der typischen PETA Propaganda und möchte mit falschen oder falsch ausgelegten Fakten ein Bild beim Zuschauer vermitteln und erzwingen, welches nicht der Wahrheit entspricht.
Definition Propaganda:
die Verbreitung ideologischer Ideen und Meinungen, um die Bevölkerung in einer bestimmten Weise zu beeinflussen.
Quelle: Direkt bei Google

Hier wird versucht beim Zuschauer eine "emotional Befangenheit" zu schaffen. Nach dem Schauen einer solchen Reportage kann man als Unwissender nicht anders, als den Großteil der Angler und das Hobby Angeln zu Verteufeln. Und das ganze aufgrund der Ideologien einiger weniger, die hier aufgezwungen werden.

Um diese emotionale Befangenheit zu schaffen, hat man sich ähnlicher Methodiken verwendet, wie es auch damals Goebbels (Entschuldige, ich wusste nicht das er mit oe geschrieben wird) getan hat. Daher mein Vergleich.

Am besten ab Minute 43:30 schauen...
Es wurden Ausschnitte gezeigt, düster verschwommen und dunkel dargestellt, mit dem Fokus der Kamera eine Dramaturgie geschaffen und mit einer gewissen Musik hinterlegt, die nur eine negative Meinung zulassen. Menschen und dessen Meinungen werden dadurch gelenkt und festgelegt.

Und das kann es (beim öffentliche Rechtlichen sowieso) nicht sein, weshalb auch ich mit meinem Beitrag recht harsch reagiere und einen (zugegeben geschmacklosen) Vergleich setze. Aber der Vergleich passt, denn auf ähnliche Weise werden Menschen gelenkt und ihnen eine Meinung in den Mund gelegt.


Dieser Vergleich verbietet sich!
Dein Beitrag ist so unsäglich wie der TV-Bericht.
Ich habe es jetzt ein wenig ausführlicher geschildert und auch deutlich gemacht, warum mein Beitrag so harsch ist.

Ich entschuldige mich dennoch da ich niemanden damit auf die Füße treten wollte und werde in Zukunft wieder besser auf meine Wortwahl achten. Recht habt ihr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 62693

Guest
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

1.Gut ,daß ich kein TV mehr sehe und so in die Verlegenheit kommen könnte , mir solchen Schwachsinn anzutun !
2.Scheinbar ist ein grosser Teil der Angler auch schon Peta.verblödet.
3. ich schäme mich ,daß ich den Angler (Kaltes getränk, Bier )
persönlich kenne.Hatte mal den Eindruck ,der wäre ganz ok.

Abschliessend :Leute hört auf zu Angeln , kümmert Euch lieber um alles was unnützer -und geldmachender Weise nach Deutschland eingeschleppt wird.
Immer schön auf die Tränendrüse -so ein armer Hund,sitzt in Rumänien in der Todeszelle.
Helft bitte ! Zahlt doch endlich Ihr Idioten ! Oder sollen wir Euch als Tierquäler anzeigen ???
Achtung ,Ironie !!!
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Der Artikel ist meines Wissens nach mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten abgestimmt.

Und entspricht damit erstmal auch nur der Meinung(!)von Ministerium und Verband...das muss nicht gleichbedeutend mit Recht sein.

Das würde im Fall der Fälle woanders geklärt werden..ok,wo kein Kläger..

Wenn richtige(!) Lobbyverbände dann aber doch klagen ,schauen voreilige Ministerien hinterher plötzlich recht sparsam aus der Wäsche.

Musste hier in NRW seinerzeit auch das Ministerium Remmel erfahren.

Da haben dann Gerichte seine voreilige Ideologie-und Meinungswelt wieder etwas gerade gerückt:)

Vieles was auf diese Art und Weise Republikweit ausgemauschelt,
fehlinterpretiert(oft bewusst!) und so weiterverbreitet wurde,ist oft nicht mal das Papier wert...umso fataler wirkt's aber in den Köpfen.

Nämlich nachhaltig bis zum erbrechen.

Genau so,stellt man sich als Lobbyvertretung selbst ein Bein und argumentativ dann irgendwann ins Aus.

Siehe als trauriges Highlight dazu auch die ewige Leier um die pers.Ansichten(!) eines gewissen Hermann Drosse' zu diesem Thema.

Diese halbgar selbstgestrickten aber als geltendes Recht verkauften(obwohl so niemals per Gericht bestätigt) Ansichten ala Drosse' und Co,dürften mehr Schaden für die Angler angerichtet haben,als jede Petra Anzeige.

Schlimmer noch..diese verkorksten Stillhalteabkommen,haben das erst vemehrt ermöglicht.
 

jochen68

Zupfangler
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Es geht in den heutigen Medien weitreichend nicht mehr um korrekte Sachinformation oder sowas, sondern nur noch um (verkaufsfördernde) EMOTIONEN!

Die Vermenschlichung von Tieren ist da besonders gut geeignet, solche zu entfachen. Bischen seichte Dramartugie dabei, vor allem Schwarz - Weiss, Gut und Böse, nach Bedarf noch ein bischen prollig und fertig.

Privat macht es vor und auch die öffentlich-rechtlichen scheinen - unabhängig vom Thema - in diesen Zwang zu geraten bzw. sich gezwungen zu fühlen, da mitzumachen.
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Der Artikel ist meines Wissens nach mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten abgestimmt.

Und entspricht damit erstmal auch nur der Meinung(!)von Ministerium und Verband...das muss nicht gleichbedeutend mit Recht sein.

Das würde im Fall der Fälle woanders geklärt werden..ok,wo kein Kläger..

Wenn richtige(!) Lobbyverbände dann aber doch klagen ,schauen voreilige Ministerien hinterher plötzlich recht sparsam aus der Wäsche.

Musste hier in NRW seinerzeit auch das Ministerium Remmel erfahren.

Da haben dann Gerichte seine voreilige Ideologie-und Meinungswelt wieder etwas gerade gerückt:)

Vieles was auf diese Art und Weise Republikweit ausgemauschelt,
fehlinterpretiert(oft bewusst!) und so weiterverbreitet wurde,ist oft nicht mal das Papier wert...

Umso fataler wirkt's aber in den Köpfen !

Auch in denen der Öffentlichkeit.

Nämlich nachhaltig bis zum erbrechen.

Genau so,stellt man sich als Lobbyvertretung selbst ein Bein und argumentativ dann irgendwann ins Aus.

Siehe als trauriges Highlight dazu auch die ewige Leier um die pers.Ansichten(!) eines gewissen Hermann Drosse' zu diesem Thema.

Diese halbgar selbstgestrickten aber als geltendes Recht verkauften(obwohl so niemals per Gericht bestätigt) Ansichten ala Drosse' und Co,dürften damit mehr Schaden für die Angler angerichtet haben,als jede Petra Anzeige.

Schlimmer noch-diese verkorksten Meinungsabkommen,haben das erst vemehrt ermöglicht.

Die TV Vereinshelden aus dem WDR Beitrag,haben dahingehend übr. auch wieder ganze Arbeit geleistet.

Mit dem nachgeplapperten Halb-und Nichtwissen,wären sie als Statisten bei der Augsburger Puppenkiste besser aufgehoben gewesen..

Da hätten sie auch weniger kontraproduktiven Schaden in eigener Sache verursacht.

Nach dem gestrigen TV Beitrag,hab ich den Einspieler unter "Intelligenz sucht ein zuhause" verbucht.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Wenn eine Moderatorin PETA so nahesteht, wie es die PETA-Seite vermuten lässt...

Und in einer Heimtiervermittlungssendung ""passend"?? zum Thema Heimtiere" gegen Angler Front gemacht wird....

In einer eindeutig PETA-unterstützten, einseitigen Argumentation!

Und es dann noch Angler gibt, die das als nicht so schlimm und/oder ausgeglichen gesehen haben ............................................



.......................
dann zensier ich ich mich lieber selber................
 

Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Die Vermenschlichung von Tieren ist da besonders gut geeignet, solche zu entfachen.
Eine der bekanntesten Methoden um eine emotionale Befangenheit zu schaffen. Der Beitrag fängt ja bereits in der Einleitung damit und nutzt das Wort "Tiermord".

Dieses Wort gibt es aber nicht, denn der Mord impliziert immer die Tötung eines Menschen(!) und kann daher nicht auf ein Tier angewandt werden. Es sei denn, man will diese Tiere vermenschlichen und damit ein emotionales Gefühl erwecken.
 

Toni_1962

freidenkend
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

@Toni_1962
Wenn du schon gerade am recherchieren bist:

Tipp:
Wenn man den Videobeitrag direkt aufruft steht auch der Autor dieses Beitrags namentlich dabei ( http://www1.wdr.de/mediathek/video/...ierschutzgerecht-ein-hobby-mit-haken-100.html ). ;)


Wie schon geschrieben ist die Moderatorin der Sendung Simone Somecki bekennende Vaganerin und Tierschützerin in Nähe zu P$E$T$A.
Sie sieht u.a. das Angeln wohl auch als ihre "Baustelle".
Sie kann es nicht verstehen, wie Menschen im Supermarkt Fische kaufen und sich an der Kasse nicht fragen, warum diesem Lebewesen Leid und Qualen, Tot und Mord angetan wurde.
Ich stufe sie als ausgeprägte Anglerfeindin ein.

Der Autor des Berichtes Stefan Servos nennt sich
Autor, Redakteur, Journalist, Realisator, Regisseur, Filmkritiker ... und firmiert damit.
Seine Leidenschaft gilt offensichtlich Phantasieromanen.
Er hat wohl schon mehr Berichte über Tierschutz und Tierrecht verfasst.
Mit der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" verbindet ihn ein "WIR"-Gefühl.
Mir erscheint Stefan Servos eher als auftragsorientiert, weniger ideologisch motiviert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leech

Member
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Die Diskussion mit den Schmerzen wieder.
Wenn selbst die Wissenschaftler sich nicht einig sind und ich selbst kein Biologe & Neurologe bin, kann ich selbst nicht testen, was da genau passiert.
Und zum Beitrag muss man sagen, dass er einfach unausgewogen ist - was er bei Tiere suchen ein Zuhause macht ist mir auch nicht klar. Ist jetzt nicht so als würde eine Plötze, deren Maul durch einen Haken schwer verletzt wurde, ein Zuhause in einem bequemen Kaltwasseraquarium suchen, um dort einzuziehen.
 
R

RuhrfischerPG

Guest
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Wie schon geschrieben ist die Moderatorin der Sendung Simone Somecki bekennende Vaganerin und Tierschützerin mit Nähe zu P$E$T$A.
Sie sieht u.a. das Angeln wohl auch als ihre "Baustelle".
Sie kann es nicht verstehen, wie Menschen im Supermarkt Fische kaufen und sich an der Kasse nicht fragen, warum diesem Lebewesen Leid und Qualen, Tot und Mord angetan wurde.
Ich stufe sie als ausgeprägte Anglerfeindin ein.

Wer sich Leid,Qualen,Tod und "Mord" bei Fischen auf die oberste Moralfahne schreibt,sollte primär mal die riesige Baustelle im eigenen Oberstübchen abarbeiten..

Erste Welt Luxusprobleme in ihren schlimmsten Auswüchsen.
 

Nordan

Member
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Wer sich Leid,Qualen,Tod und "Mord" bei Fischen auf die oberste Moralfahne schreibt,sollte primär mal die riesige Baustelle im eigenen Oberstübchen abarbeiten..

Erste Welt Luxusprobleme in ihren schlimmsten Auswüchsen.

Jup! Bereits eine Woche ohne Strom und das ganze würde ganz anders Aussehen.
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

Quatsch! Das wäre doch nur Romantik pur!

Ich wäre ja dafür einfach Konsequenz walten zu lassen.
Da das "Quälen" von Wirbeltieren ja anscheinend nur mit dem einen Grund, nämlich dem Verzehr, gerechtfertigt werden kann muss man doch den Spieß einfach nur umdrehen.
Da besonders von einem gewissen Personenkreis immer wieder die unartgerechte Unterbringung von Tieren und die unnatürliche Haltung ebendieser als Qual angeprangert wird, bin ich dafür zum Gegenangriff zu blasen.

Solange die Frau nicht bereit ist ihren Hund zu frittieren fühle ich mich auch nicht gezwungen jeden Fisch zu braten. Und jetz bin ich mal gespannt auf die Argumentation das die Haltung eines Rudel- (!) und Jagdtieres (!) in der Stadt (!) ohne Möglichkeiten zur Vermehrung (!), Jagd (!) und Revierbildung (!) dafür aber mit erzwungener Verstümmelung (Kastration!) und Stress (Tierarzt, Menschenmengen etc) artgerecht und natürlich sei.

Natürlich könnte man argumentieren, dass Hund und Katze domestizierte Lebewesen sind und damit anders als Wildtiere zu behandeln sind - dann muss das gleiche aber für Schwein und Co gelten!
|kopfkrat
 

rheinfischer70

Well-Known Member
AW: WDR: Hetze gegen Angler im Rahmen der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"

http://www1.wdr.de/fernsehen/tiere-suchen-ein-zuhause/angeln-hobby-mit-haken-100.html

Interessant sind auch juristische Behauptungen zum Setzkescherverbot

Zitat aus dem Link
http://www1.wdr.de/fernsehen/tiere-suchen-ein-zuhause/angeln-hobby-mit-haken-100.html:

Werden die Fische nach dem Fang zum Frischhalten lebend in einem Setzkescher (Netz) aufbewahrt, spricht man vom „Hältern“. Dabei erleiden die Fische Atemnot, Stress und nicht selten äußerliche Verletzungen. Daher verstößt die Methode gegen Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes



Ich wusste gar nicht, dass der Setzkescher verboten ist. Gab es nicht mal eine Gegenstudie?
 
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