feinripp
Member
AW: Welche Fliegen sollte man auf jeden Fall dabei haben?
Hi, an einem ähnlichen Gewässer fische ich auch.
Hauptfischarten sind dort Bachforelle, Regenbogen und Döbel..
Das Gewässser ist voller überhängender Büsche und Bäume, beinahe nie Rückraum.
Ich versuche mittels Rollwurf stromauf die Nymphe zu platzieren und lasse sie abtreiben an mir vorbei bis ein gutes Stück stromab.
Das abtreiben lassen unter Büsche und überhängende Strukturen ist oftmals die einzige Möglichkeit diese vielversprechenden Stellen zu befischen. Ich zupfe auch die Nymphe wieder ran und habe sehr oft Bisse in dieser Phase. Meist, wenn die Nymphe am aufsteigen ist.
Oft lege ich auch eine Schlaufe aufs Wasser die, wenn die Strömung die Schnur geradezieht den Effekt hat, daß dann die Nymphe von mir weg Richtung anderes Ufer schwenkt. Also quasi in der Strömung steht bis sie auf Höhe des überhängenden Busches ist, dann lass ich sie treiben und zupfe wieder ran. Auf diese Weise kann ich die Stelle mehrfach durchfischen, immer abtreiben lassen und wieder ranzupfen. Zwischendurch ne Schlaufe legen damit sie wieder zum gegenüberliegenden Ufer treibt.
Es geht darum die Strömungsverhältnisse des Wassers zu lesen.
Ich finde nichts verwerfliches daran eine Nasse oder eine Goldkopfnymphe auch mal gegen die Strömng zu zupfen. Auf Bafos und Regenbogen ist das schon effektiv.
Bei den Trockenen lasse ich auf vielversprechende Stellen zutreiben und achte darauf die Schnur rechtzeitig zu menden.
An besagtem gewässser ist es aber so daßbeinahe immer recht schnell nach dem Einwurf der Trockenfliege selbige von Kleingetier unter Wasser gezupft wird, da hilft dann auch nicht mehr das gute nevrsink, aber ich habe gelernt daß das nicht so schlimm ist, da auch eine unter dem Oberflächenfilm abtiebende Fliege gut fängt.. Also man muss sich da die Ruhe antun und nicht sofort wieder reinholen nur weil die Fliege untergeht.
Das sind meine Erfahrungen die ich als Anfänger gesammelt habe.
Grüße Ralf
Vorweg: Ich komme in Frieden. Habe eben ein bisschen in die Diskussion reingeschaut. Ich war wieder mal im Harz.#6 Da habe ich jetzt wieder ein paar Erfahrungen sammeln können und muss mich dazu bekennen ein Streamerfanatiker und "Nymphen gegen die Strömung Zupfer " zu sein. Fange da auch recht gut mit. Letztes mal 3 Bachforellen(35cm, 30cm und eine nur 20cm). Da ich nicht soooo toll werfen kann ist das bei den ganzen Bäumen so gut wie die einzige Möglichkeit. Ich lasse die Schnur aufs Wasser und lasse sie herunter treiben. Dann zupfe ich sie ein. Verschlechtert das meine Fangquote? Wie kann ich es noch anders noch anders machen(auf diesen zugewucherten Strecken)? ....
Hi, an einem ähnlichen Gewässer fische ich auch.
Hauptfischarten sind dort Bachforelle, Regenbogen und Döbel..
Das Gewässser ist voller überhängender Büsche und Bäume, beinahe nie Rückraum.
Ich versuche mittels Rollwurf stromauf die Nymphe zu platzieren und lasse sie abtreiben an mir vorbei bis ein gutes Stück stromab.
Das abtreiben lassen unter Büsche und überhängende Strukturen ist oftmals die einzige Möglichkeit diese vielversprechenden Stellen zu befischen. Ich zupfe auch die Nymphe wieder ran und habe sehr oft Bisse in dieser Phase. Meist, wenn die Nymphe am aufsteigen ist.
Oft lege ich auch eine Schlaufe aufs Wasser die, wenn die Strömung die Schnur geradezieht den Effekt hat, daß dann die Nymphe von mir weg Richtung anderes Ufer schwenkt. Also quasi in der Strömung steht bis sie auf Höhe des überhängenden Busches ist, dann lass ich sie treiben und zupfe wieder ran. Auf diese Weise kann ich die Stelle mehrfach durchfischen, immer abtreiben lassen und wieder ranzupfen. Zwischendurch ne Schlaufe legen damit sie wieder zum gegenüberliegenden Ufer treibt.
Es geht darum die Strömungsverhältnisse des Wassers zu lesen.
Ich finde nichts verwerfliches daran eine Nasse oder eine Goldkopfnymphe auch mal gegen die Strömng zu zupfen. Auf Bafos und Regenbogen ist das schon effektiv.
Bei den Trockenen lasse ich auf vielversprechende Stellen zutreiben und achte darauf die Schnur rechtzeitig zu menden.
An besagtem gewässser ist es aber so daßbeinahe immer recht schnell nach dem Einwurf der Trockenfliege selbige von Kleingetier unter Wasser gezupft wird, da hilft dann auch nicht mehr das gute nevrsink, aber ich habe gelernt daß das nicht so schlimm ist, da auch eine unter dem Oberflächenfilm abtiebende Fliege gut fängt.. Also man muss sich da die Ruhe antun und nicht sofort wieder reinholen nur weil die Fliege untergeht.
Das sind meine Erfahrungen die ich als Anfänger gesammelt habe.
Grüße Ralf