Welche geflochtene Schnur für Norwegen

climber

Active Member
Ich würde sagen, die 20er langt, aber:
Da die Daiwa sehr schön rund und glatt ist und du die Schnur wahrscheinlich länger auf den Rollen lässt,
kannst du dich für die PE 2.5/0,22mm und PE 1.5/0,18mm entscheiden und bist gut für die Zukunft in Norwegen aufgestellt.

Schönen sonnigen Sonntag.
 
Da das Grundmaterial zur Herstellung dieser Schnüre nahezu immer das Gleiche ist,..........eine Schnur mit 4-fach Flechtung .... robuster als eine Schnur mit 8-fach Flechtung.
Wieso sollte bei gleicher Materialstärke eine 4-fach geflochtene abriebsfester sein?
Die reguläre PowerPro hat eine unterschiedliche Strangzahl je nach Durchmesser. Die 4x PowerPro Maxcuatro (oder wie sie heißt) ist wohl ein anderes Material oder eine andere Materialqualität...


Ich hab mir zum leichten Speed- und Slowjiggen im Süden J-Braid X8 und J-Braid X8 grand gekauft, aber noch nicht gefischt. Vom Befummeln würde ich sagen, dass man bei dem Preis damit nicht völlig falsch liegt.
 

heinzi

Well-Known Member
Wieso sollte bei gleicher Materialstärke eine 4-fach geflochtene abriebsfester sein?
Ich glaube das es mit der einzelnen Faserstärke zusammen hängt. Erklären kann ich es nicht, aber zumindest hatte ich beim angeln immer den Eindruck das es so ist. Die 8-fach geflochtene Schnur faserte früher auf als die 4-fach geflochtene Schnur. Das Material ohne Flechtung, also als ein Strang , wäre nach meiner Vorstellung die robusteste Schnur.
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
Lässt sich recht simpel erklären- dadurch, dass man durch Verwendung von acht Fäden mehr Oberfläche erzeugt, so erzeugt man gleichzeitig auch ein vielfaches mehr an Zwischenräumen im Geflecht- dort setzen sich im Laufe der Verwendung Partikel von Sedimenten, Salzkristallen etc pp fest und sorgen somit für ein Quantum mehr an innerem Abrieb = Spliss

Natürlich gibt es auf Oberflächenvergütete Schnüre - aber auch die löst sich relativ zügig ab...
 

heinzi

Well-Known Member
Lässt sich recht simpel erklären- dadurch, dass man durch Verwendung von acht Fäden mehr Oberfläche erzeugt, so erzeugt man gleichzeitig auch ein vielfaches mehr an Zwischenräumen im Geflecht- dort setzen sich im Laufe der Verwendung Partikel von Sedimenten, Salzkristallen etc pp fest und sorgen somit für ein Quantum mehr an innerem Abrieb = Spliss

Natürlich gibt es auf Oberflächenvergütete Schnüre - aber auch die löst sich relativ zügig ab...
Klingt sehr plausibel.
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
Moin,

ich nutze nach vielen verschiedenen auch nur noch die Daiwa Schnur.
Seitdem ich diese nutze bin ich wirklich 100% zufrieden. Allerding nutze ich die Tournament 8 Braid Evo. Kostet zwar mehr aber die Schnur ist jetzt schon lange auf den Rollen und immer noch wie am ersten Tag.
In meinen Augen eine der besten Schnüre und ich habe von Fireline, in den Anfängen über Power Pro und Stroft schon alles auf meinen Rollen gehabt.


Und Rollen aufspulen mache ich heute nur noch zu zweit auf der großen Wiese. Kumpel stellt sich mit der Spule hin und gibt Schnur frei. Ich laufe mit der Rute 100Meter weg und bleibe stehen. Er hält die Schnurspule fest und dann laufe ich quasi "drillend" auf ihn zu und kurbel dabei die Schnur auf die Rolle, immer mit ordentlicher Rutenkrümmung. Das ganze bis die Rolle den gewünschten Füllstand erreicht hat.
Seitdem ich das so mache sitzt die Schnur wie Beton auf der Spule und ich habe Null Probleme hinterher.
Hierbei sollte man die Rolle aber nicht bis zum Rand voll machen, denn durch das werfen und angeln wird der Füllstand der Spule noch etwas steigen, gerade wenn man die Schnur so fest aufspult. Ich lasse je nach Schnurstärke 1-2mm Platz bis zum Rand.
 
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Felipe95

Well-Known Member
Danke nochmal für eure Antworten.

Meine Tendenz geht dann auf jeden Fall zu der 0,18er für die leichte pilkrute (bis 190g) und die 0,22er für die 30lbs Bootsrute.

Oder was habt ihr für Erfahrungen bei den Schnurstärken gemacht?
Dazu wurde bisher eher weniger geschrieben.
 

heinzi

Well-Known Member
Danke nochmal für eure Antworten.

Meine Tendenz geht dann auf jeden Fall zu der 0,18er für die leichte pilkrute (bis 190g) und die 0,22er für die 30lbs Bootsrute.

Oder was habt ihr für Erfahrungen bei den Schnurstärken gemacht?
Dazu wurde bisher eher weniger geschrieben.
Passt !!
 
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