Welche Montage für die Kopfrute?

Chief Brolly

Well-Known Member
Ich stippe gern mit der Kopfrute auf kleinste Köfis so zwischen 6-9 cm in unserem Landfluß meistens mit Hakengröße 12-16 und mit Schlaufe - in - Schlaufe Verbindung.

Wenn ich die Hakengröße wechseln will, muß ich das Vorfach immer abschneiden und dann wechseln und neu bebleien.

Wäre es da nicht besser, mit einem Karabiner auf der Hauptschnur oder mit einer No-Knot Verbindung?
Welche Hakengröße und - form wäre ideal, um mit Wurmstückchen auf Grundeln zu stippen? Er sollte noch gut lösbar und nicht zu klein sein.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied

Die Dinger sind super um schnell mal das Vorfach auszuwechseln.

Zu Grundeln kann ich nix sagen. Gibt's hier nicht.
 

Tricast

Kütfischangler
Ich würde "Hooklength Swivels" z.B. von Matrix in der Größe 20 nehmen wenn es garnicht anders geht. Normalerweise kann man die Schlaufen auseinanderschieben.


Mal eine Frage: Warum mußt Du nach einem Vorfachwechsel neu bebleien. Das Blei kommt doch auf die Hauptschnur.

Gruß Heinz

Der Prof war schneller.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Es gibt eigentlich keine Probleme, wenn man einen Karabinerwirbel der Größe 14 oder kleiner benutzt.
Für Grundeln darf der Haken gerne sehr langschenklig und groß sein, so 12er oder 10er - erleichtert das Lösen enorm.. .
@Tricast - verwendest Du kein Bissanzeigeschrot auf dem Vorfach...?
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Heinz, wegen Strömung bebleie ich das Vorfach, damit es möglichst schnell den Grund erreicht und da auch bleibt!
Denn da sind meine Zielfische... Bei der Hakengröße ist es leider so, das die von Hersteller zu Hersteller anders ausfällt!



Muß heut Nachmittag zu meinem Händler, mal schauen, was er von den Verbindern da hat und ob ich eine passende Hakengröße und - form finde... Habe festgestellt, das sich Vorfachhaken von Owner, Gamakatsu und DAM in Materialstärke und Ausführung unterscheiden!
Gibt's eigentlich statt Bleischrot dasselbe auch aus Tungsten?

Habe vor, im Main-Donau-Kanal an nem Schiffsanlegerponton mal ne Pfanne größere Grundeln zusammenzustippen, während die andere Rute auf Zander auf Grund ausliegt...
 

Tricast

Kütfischangler
@rhinefisher : Nein, ich habe kein Blei auf dem Vorfach (nur in Ausnahmefällen wenn ich möchte das ein langes Vorfach aufliegt und da nehme ich Knetblei. Ansonsten verwende ich entsprechend lange Vorfächer. Z.B. 18cm für Kleinfisch, 22cm für Rotaugen und 37cm für Brassen.
Die Vorfächer werden mittels Schlaufe in Schlaufe beim Stippen und beim Wagglerfischen mittels eines Speed-Wirbels verbunden.
Am Rhein sieht die Welt bestimmt ganz anders aus und ihr fischt mit wesentlich dickeren Vorfächern. Für mich ist ein 10er oder 12er Vorfach schon dick.
Nochmals anders sieht es bei durchgebundenen Montagen aus. Da gibt es ja kein Vorfach und so bestimme ich über das Verschieben der untersten Schrote die Empfindlichkeit.

Liebe Grüße Heinz
 

Tricast

Kütfischangler
Heinz, wegen Strömung bebleie ich das Vorfach, damit es möglichst schnell den Grund erreicht und da auch bleibt!
Denn da sind meine Zielfische... Bei der Hakengröße ist es leider so, das die von Hersteller zu Hersteller anders ausfällt!

An einer Stippe würde ich eine Dreipunktbebleiung anbringen. Als erstes eine Olivette (z.B. https://www.drennantackle.com/products/pole-accessories/lock-and-slide-olivettes/ ) oder ein Bulk von Schroten, dann ein kleineres Schrotblei und am Knoten ein Bissanzeigeblei.
Damit kannst Du bestimmen wie schnell Dein Köder auf Tiefe kommt. Schiebe ich die Olivette nach unten, Richtung Haken, dann sinkt die Montage schneller, schiebe ich die Olivette nach oben dann sinkt der Köder langsamer. Im Extremfall habe ich nur eine Olive am Knoten und damit ist die Pose ausgebleit.

Gruß Heinz
 

Tricast

Kütfischangler
Für die ganz harten gibt es noch die Methode des Tunkens. Da kommt auf die Schnur ein Tunkblei und die Pose, meist nur ein Schaschlikspieß oder Streichholz, wird über der Wasseroberfläche geführt.
Aber ich denke die sogenannte "Kopfrute" von Chief Brolly ist wohl eine Whip oder wie wir in Deutschland sagen eine Telestippe. Zum Tunken braucht man aber eine Kopfrute, eine Pole zum auseinanderstecken und zum verkürzt fischen; mit einer Whip wäre das suboptimal.
Das wurde viel am Rhein geangelt bevor alle Rattenfallen ins Wasser warfen. Und ja, die Methode hat auch einen Nachteil, man kann nicht mit drei Ruten gleichzeitig fischen und nebenbei ein Schläfchen halten.

Gruß Heinz
 

rule270

Well-Known Member
Ich stippe gern mit der Kopfrute auf kleinste Köfis so zwischen 6-9 cm in unserem Landfluß meistens mit Hakengröße 12-16 und mit Schlaufe - in - Schlaufe Verbindung.

Wenn ich die Hakengröße wechseln will, muß ich das Vorfach immer abschneiden und dann wechseln und neu bebleien.

Wäre es da nicht besser, mit einem Karabiner auf der Hauptschnur oder mit einer No-Knot Verbindung?
Welche Hakengröße und - form wäre ideal, um mit Wurmstückchen auf Grundeln zu stippen? Er sollte noch gut lösbar und nicht zu klein sein.
Super langschenklige Haken VMC, Kamasan usw..

Hy nimm einfach einen kleinen Wirbel ohne einhänger bijnde den mit dem Palomarknoten ( Knoten.de) an die Hauptschnur vorher die Bebleiung die tariert wurde.
Hast du auf dem Vorfach ein Blei zb. beim Kiesiegen Grund kannst Du mit der Vorfachbebleiung die Drift beeinflussen. Die Bleigröße muss so an die Pose angepasst werden damit die hebebisse angezeigt werdem.
LG
Rudi
 

rule270

Well-Known Member
Hy nochmals
Ich verwende immer Bleioliven mit großem Loch und vor dem Blei ein kleines stück Silikonschlauch das hat den Vorteil das Bleiolivenloch schlägt nach dem anschlagen sich nicht zu .
Rudi
 

rule270

Well-Known Member
Habe vergessen zu sagen. Wenn ein Vorfach am wirbel ohne Anhäger befestigt wit einfach die Schlaufe durden Wirbel und den Haken durdch die Schlaufe ziehen fest. Wichtig ohne den Einhänger dann gibt es keine verwicklungen
LG
Rudi
 

thanatos

Well-Known Member
zum Anfang - Köderfische bis 9cm - für so was habe ich Posen die schon durch den winzigen
Wirbel mit Karabiner " ausgebleit " sind ,
2. eine 0,09 Mono einschlaufen ok aber wieder ausschlaufen ???? - ich glaube kaum machbar .
3. alles ne Frage der Technik , des Gewässers , der Fischart und und und .
 
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