Welche Rolle für weite Reichweiten?

Ja schön schön mit eurer Doppelkurbel aber mal zurück zur Shimano Fliegen.
Da steht die ist für ne super Wurfpeformance, da steht aber auch das sie ne Big Pit Rolle ist.
nee Big Pit ist die nicht, schau dir mal die Schnurfassung an.
Jetzt hat der sehr gut informierte TE aber auch gesagt das man mit den großen Rollen nicht so weit kommt jetzt bin ich endgültig verwirrte
jau mir der Rolle auf einer 2,40m Spinrute hat er wohl recht :laugh
 
nee Big Pit ist die nicht, schau dir mal die Schnurfassung an.

jau mir der Rolle auf einer 2,40m Spinrute hat er wohl recht :laugh
Die schnurfassung hab ich tatsächlich gesehen.
Aber in der Beschreibung steht folgendes: "Wenn Sie eine Big-Pit Rolle mit flacher Spule suchen, die leicht ist und sich durch Power, Präzision und Langlebigkeit auszeichnet, ist die Fliegen SD die ideale Wahl."
Also wenn man den Herstellern jetzt schon nicht mehr trauen kann ist es ja jetzt völlig over. ab66
 
Ist doch logisch, ne große Rolle ist schwerer und weniger aerodynamisch als ne kleine und fliegt nicht so weit.
Deshalb auch die Frage wegen der Doppelkurbel. Die wiegt auch extra und macht mehr Luftwiderstand.

Oder denke ich jetzt irgendwie am Theke vorbei?
Jetzt hab ich das verstanden. Ja ne dann fallen Doppelkurbel und kurbeln mit 500g Gewicht fallen dann komplett raus:eek:
 
Die schnurfassung hab ich tatsächlich gesehen.
Aber in der Beschreibung steht folgendes: "Wenn Sie eine Big-Pit Rolle mit flacher Spule suchen, die leicht ist und sich durch Power, Präzision und Langlebigkeit auszeichnet, ist die Fliegen SD die ideale Wahl."
Also wenn man den Herstellern jetzt schon nicht mehr trauen kann ist es ja jetzt völlig over. ab66
Die ist so nicht zum "Karpfenfischen" gedacht!
Ist mehr für´s Friedfischangeln, mit z.B schweren vorgebleiten Wagglern gedacht.
 
Kann man eigentlich mit einer Doppelkurbel doppelt so schnell einkurbeln? Und wie beeinträchtigt die Kurbel die Wurfperformance?
Herrgott nochmal. Schneider! Mit soviel Ignoranz hätte ich bei Dir nicht gerechnet. Die Gesamtkurbellänge verhält sich reziprok zum Übersetzungsverhältnis. Wenn Du also die in toto doppelt so lange Kurbellänge hast, halbiert sich das Übersetzungsverhältnis. Deswegen werden ja manche Spinrollen mit Einfach- UND Doppelkurbel verkauft. Zwei Rollen in einer. Grundschulwissen. Satz des Pütagoras. Und je geringer das Übersetzungsverhältnis, desto höher die Wurfweite. Schon bitter, dass ich diese Basics HIER erklären muss. Anfängerforum.
 
Wenn du Hilfe mit den 70m brauchst dann solltest du diese Bilder und Infos liefern. Ich habe kein Bedürfnis, hier etwas zu beweisen. Ich kenne meine Zahlen und diese können nicht lügen, es sei denn die Sportler die hier auf 100m laufen, tatsächlich nur 70m liefern..

Das gestern erwähnte Handy,mit dem er nachgemessen haben will,wird die Entfernung in Fuß gemessen haben.
 
Ich will mit dem Ding garnichts die kostet so viel wie knapp 80%meines gesamten Tackels:whistling

Entlich weis mal, einer wie mann dass richtik, schreiben tut.
Altgriechisch war schon immer mein Stäkkenpfärd.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Die tschechische Forumsneuteilnehmerine meldet sich gar nicht mehr. Milena! Schwimmst Du immer noch den 7 Gramm Spinner raus? Krampf bekommen? Melde Dich, ich mach mir Sorgen.
 
Mal etwas ernsthafter:
Meine XUL-Köder wiegen nur 0,2 Gramm oder sowas in der Größenordnung und die maximal mögliche Wurfweite beträgt vielleicht 10m, eher weniger. Sagen wir mal exakt 10m. Würde ich eine dünnere/glattere/bessere Schnur verwenden und vielleicht auch eine größere Rolle, käme ich vermutlich auf 10,5m. Die einzige Möglichkeit, signifikant mehr Distanz herauszuholen, ist mehr Gewicht!

Die angesprochenen Köder haben eine 3mm Tungstenperle am Haken, schon die Steigerung auf 3,5mm (das sind dann 0,05g mehr, glaube ich) erhöht die Weite spürbar, geschätzt sind so wenigstens 25% mehr drin.

Ich habe dieses extreme Beispiel gewählt, weil ich hier mit keinem anderen Köder voll durchziehen kann. Das Prinzip bleibt aber dasselbe, egal ob kleiner oder großer Köder. Ringgröße, Schnur, Spulendurchmesser - alles spielt eine Rolle aber keine entscheidende, der springende Punkt ist das Gewicht des Köders und damit die kinetische Energie, die er aufnehmen kann.
 
Na ja, der Spulendurchmesser sollte schon halbwegs mit der Größe des Startrings und der Entfernung desselben korrespondieren.
Wenn man ernsthaft weit werfen möchte, kommt man kaum um eine große Rolle mit gutem Wickelbild, dünner Geflochtener und einer langen Rute mit großen und wenigen Ringen herum.
Die Karpfen und Brandungsangler zeigen ja gut wie es geht.
Beim Spinnfischen orientiert man sich an den MeFo Spezialisten.
Weiter als mit einer Brandungsrute und passendem Zubehör geht halt nur noch mit der Kartoffelkanone.. .
 
gibet immer noch
Das ist nur die verkorkste Version die man außerhalb von Japan verticken will, und größtenteils wie Blei liegen bleibt.

Die Fliegen war schon immer eine reine Castingrolle, ohne Bremsfunktion weil unwichtig.
Außerhalb Japans muß da natürlich ne Bremse rin, sonst kann ja keener was hierzulande mit anfangen...Angelrolle ohne Bremse, pffffab75

...ähnliches hat übrigens auch Daiwa seit Jahren im Programm mit der Surf45 (hierzulande eher bekannt als Basia)
 
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