Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Dakarangus

Well-Known Member
Hallo,

ich fische eine Daiwa sweepfire ultra light 2,10m 2-7g WG und eine Ryobi Ecusima 2000 als Dropshot Kombo, bislang mit 0,20er monofil.

nun möchte ich auf geflochtene Hauptschnur und floucarbon vorfach umsteigen, ich dachte an weiße 0,10er powerpro und 0,20er 4 kg Tubertini Floucarbon, passt das für Barsch und Forelle?

Danke!
 

Polarfuchs

Fischosoph
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Für den Rhein kannste bei Barsch ruhig 25er FC nehmen- sonst sollte das dicke reichen ;)
 

Checco

Gummistreichler
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Kannst doch verschiedene Fluocarbon Vorfächer nehmen, ich nehme zum Drop Shot 20-24er FC, zum Jiggen und Texas Rig und so nen Kram 30er.
4KG Tragkraft reicht für ne Ultra-light dicke aus.
 

Dakarangus

Well-Known Member
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Ok danke euch!

Passt die 0,10 er Power pro auch?

(ich möchte die in weiß nehmen da ich mal gelesen habe das durch den Farbe Prozess immer eine leichte Tragkraft Veränderung einhergeht, darum die "natürlich" weiße)
 

Hänger06

Well-Known Member
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

schau dir mal die DAIWA J-Braid an.Tragkraft nah ja....0,10 passt zum DS für das UL könnte auch eine 0,08 langen besserer Köder/Gewichts Kontakt (Schnur hängt bei Distanz nicht so durch.

Gruß
 
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dorschjaeger75

Active Member
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

schau dir mal die DAIWA J-Braid an.Tragkraft nah ja....0,10 passt zum DS für das UL könnte auch eine 0,08 langen besserer Köder/Gewichts Kontakt (Schnur hängt bei Distanz nicht so durch.

Gruß
Hab die J Braid als 20er zum Pilken auf einer Rolle. .Soweit ne echt geile Schnur!!!.... nur bei den Tragkräften auf die US oder AUS Specs achten.
In D sind aus Lbs, Kilogramm gemacht worden. ....
Meine 20er dürfte die 19er nach AUS Angaben sein und hat ne REAL Tragkraft von bummelig 6,5KG am Knoten (Doppelter Grinner und per Eimermethode getestet ) und das passt so nach den AUS Angaben.
Der REALdurchmesser passt RELATIV gut! !
Meine 20er entspricht im optischen Vergleich einer 25er Mono (Circa! !!...definitiv dicker als 20er, könnten auch 22/23 sein,kann man OPTISCH halt nicht zu 100% bestimmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Die Stärke/Tragkraft vom Vorfach, an der auf Wurfweite getrimmten leichten Spinnrute, wähle ich sogar extra stärker als die Tragkraft der Geflochtenen.

0,10mm Powerpro Geflochtene (ca 4-5 kg)
0,30mm Fluocarbon (ca 6,xx kg)
Knotenlosverbinder+Wirbel (ca 6 kg)


Warum?
Das 0,30er FC ist selbsterklärend hechtsicherer, allgemein abriebsicherer als z.B. ein 0,20er!
Das ist der Grund meiner Wahl, die im Lehr(Leer)buch anders steht( "Vorfach immer schwächer als Hauptschnur wählen").

Bisher konnte noch kein Hecht das Vorfach knacken !

Das Zauberwort heißt: Wirbel am Schnurende vom FC-Vorfach, mit geringerer Tragkraft als FC, Geflochtene und Wirbel mit Schnurlosverbinder verwenden.
Somit kommt bei einem möglichen kapitalen Unholdfisch oder bei einem Hänger, nur Köder und der lütte 3,6kg-Wirbel abhanden.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Macht doch nicht so ein endloses Drama draus ... das geht nun schon ewig so!

Richtig 100% hechtsicher ist nur ein echtes Stahlseil oder Ankertau.

Praktisch 99% hechtsicher sind genügend dicke schneidfeste Metallfäden in einer genügenen Tragstärke und einer excellenten Verarbeitung.
Die Schock- und Standfestigkeit bleibt trotzdem ein Problem.

Hardmono soll schneid- und kerbferster sein als FC (Fluor-Carbon), wobei der offensichtliche Beweis erstmal dargelegt werden muss, gibt nicht nur ein FC.

Jede Mono/FC ist prinzipiell noch schneid- und kerbferster als geflochtene Dyneema.

Insofern ist ein dicker gewähltes FC (vergleichsweise!) hechsicherer als ein dünnes FC oder eine dünne geflochtene Dyneema, nur ein Kompromiss, aber manchmal die gangbare Lösung zwischen Sicherheit und Bissfrequenz.

Da wo Stahl+Co nicht explizit vorgeschrieben ist, das Klarwasser mit dem Vorfach Sichtigkeitsprobleme macht, und Hecht nur sporadisch mal verbotenerweise zugreifen, passt das oft.

Mein viel wichtigerer Tip gegen abgebissene und evtl. verludernde Hechte ist: Wenn man kein schneidfestes Metallfadenvorfach dran hat, aber mit Hechten rechnen muss, dann ist die wichtige Sicherheitsmaßnahme ein großer gebrauchsfertig oder gar schon im Wasser geparkter Kescher, und ein schnelles Bugsieren des Fisches darüber ist das Ziel! :m

Ich habe so noch keinen bis mittleren Hecht an FC verloren (toi toi toi...), aber es gab schon lose Fische im Kescher auf sehr dünnes FC (also dann ab), der Kescher hat es aber gerichtet und es ermöglicht in der Hechtschonzeit beim Forellenangeln Hechte vom Köder zu befreien und rückzusetzen.

Also: Ein Stück bißfester ist schon mal besser als gar nicht bissfest.

Mit verschiedenen Metallfäden zu experimentieren und die geeigneten Vorfächer für sich zu finden lohnt sich auch, hat man nämlich viel weniger Stress und mehr entspannten Dill mit dem Überraschungshecht! #6
 

murph

Chief
AW: Welche Schnurstärke (geflochten) und Floucarbon Stärke beim leichten dropshotten

Das was du vorhast passt sehr gut. Ich fische selber 0,10er PP an meiner Forellen/Barschkombo und 0,22 manchmal auch 0,30 FC Vorfach. Verbinde das ganz mit dem Albrightknoten. Hält bombig und man kann das Vorfach auch eben ein wenig länger lassen wenn man möchte, da der Albrightknoten sehr gut durch die Ringe gleitet.
Ich persönlich halte von Wirbel und Knotenlosverbinder bei dieser filigranen Angelart wenig. Aber das ist natürlich geschmackssache und jedem selbst übrlassen.

Gruß
 
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