Welche Stipprute für Köfi`s?

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Die Länge ist natürlich absolut vom Gewässer abhängig.

Das Packwerk liegt an so manchen Flüssen aber Blank und dann sind die Grundeln eben nicht so leicht zu fangen. An der Elbe würdest du mit 3 Metern einfach scheitern, alleine schon, weil die besseren Strukturen jetzt etwas weiter draußen sind. Klar: Rutenlänge und Gewässer stehen immer im Zusammenhang, das hat auch nichts mit Doktorarbeit zu tun, sondern Grundverständis.

Flacher Pegel, Trockenheit ---> Uferzonen sind jetzt Strand, Köfis stehen hinter der ersten Kante. Viel Spaß mit den 3 Metern!
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Ich habe Kopfruten von 3,4 und 5m zum Köfi- Fang, die 4m ist immer dabei. Pose mit 0,5 bis 2,5gr.Tragkraft vor die Schilfkanten im Kanal und ich fange Mini-Grundeln, Ukis und andere Köfi-Arten...
Allerdings sollte die Schnur immer gestrafft bleiben!
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Das Packwerk liegt an so manchen Flüssen aber Blank und dann sind die Grundeln eben nicht so leicht zu fangen. An der Elbe würdest du mit 3 Metern einfach scheitern, alleine schon, weil die besseren Strukturen jetzt etwas weiter draußen sind. Klar: Rutenlänge und Gewässer stehen immer im Zusammenhang, das hat auch nichts mit Doktorarbeit zu tun, sondern Grundverständis.

Flacher Pegel, Trockenheit ---> Uferzonen sind jetzt Strand, Köfis stehen hinter der ersten Kante. Viel Spaß mit den 3 Metern!
Deswegen schrieb ich ja Gewässerabhängig und das es am Kanal ausreicht. Ne Doktorarbeit ist ne 4,5,6,7,8m oder wie lang auch immer Stippe zum Köfis fangen trotzdem nicht.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Deswegen schrieb ich ja Gewässerabhängig und das es am Kanal ausreicht. Ne Doktorarbeit ist ne 4,5,6,7,8m oder wie lang auch immer Stippe zum Köfis fangen trotzdem nicht.

Hä? Steht doch auch nirgends. Ein Schwabbelstock ist trotzdem unschön, etwas Ästhetik darf auch der Küttfischer versprühen. :laugh

Ich finde den Unterschied aber schon wichtig, wenn ein Anfänger sich seine Köfis fangen will und dann feststellen muss, das mit 3m unter ungünstigen Bedingungen kein Blumentopf zu gewinnen ist. Der Punktgewinn geht trotzdem an dich: Ich hatte Dennis mit dem Main verbunden (Fluss) und nicht Kanal. Wobei ich jetzt auch einige male in Derben am Schleusenkanal stippen war und dort ist mit Köfis auch nicht so einfach.
 

DenizJP

Well-Known Member
Ich bin tatsächlich aktuell nur am Main unterwegs.

Werd dann mal heute beim Angelshop nach ner Stipprute mit größerer Länge und härterer Aktion suchen :)
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Hä? Steht doch auch nirgends. Ein Schwabbelstock ist trotzdem unschön, etwas Ästhetik darf auch der Küttfischer versprühen. :laugh

Ich finde den Unterschied aber schon wichtig, wenn ein Anfänger sich seine Köfis fangen will und dann feststellen muss, das mit 3m unter ungünstigen Bedingungen kein Blumentopf zu gewinnen ist. Der Punktgewinn geht trotzdem an dich: Ich hatte Dennis mit dem Main verbunden (Fluss) und nicht Kanal. Wobei ich jetzt auch einige male in Derben am Schleusenkanal stippen war und dort ist mit Köfis auch nicht so einfach.

Ist doch auch alles gut. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass man sich für die Beschaffung von Köderfischen, ob im Fluss, Kanal oder See sicherlich kein High-End Gerät zulegen muss. Bei uns am Kanal reicht dafür die 5 Euro Stippe in 3m. Am Main dann vielleicht doch lieber die 5m oder so. Vorteil der Stippen ist einfach, dass Sie leicht sind und sich sehr leicht wieder zusammenbauen lassen. Im Zweifel braucht man gar keine eigene Rute dafür, wenn man die mitgeführte Grundrute mit kleiner Pose und entsprechenden Haken versieht, sollte das ebenso funzen. Muss halt nur jedes mal umgebaut werden. ab51
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
Ist doch auch alles gut. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass man sich für die Beschaffung von Köderfischen, ob im Fluss, Kanal oder See sicherlich kein High-End Gerät zulegen muss. Bei uns am Kanal reicht dafür die 5 Euro Stippe in 3m. Am Main dann vielleicht doch lieber die 5m oder so. Vorteil der Stippen ist einfach, dass Sie leicht sind und sich sehr leicht wieder zusammenbauen lassen. Im Zweifel braucht man gar keine eigene Rute dafür, wenn man die mitgeführte Grundrute mit kleiner Pose und entsprechenden Haken versieht, sollte das ebenso funzen. Muss halt nur jedes mal umgebaut werden. ab51

High-End Gerät doch sowieso nicht, das hatte ich auch nicht geschrieben. :D

Was ich gerne mache, wenn Stippen nicht möglich ist: Kleines Blei an die Montage, langer Wirbel ans Vorfach und dann zwei Maden einfach an der Steinpackung oder am Schilf (wo auch immer) wie einen Kunstköder entlang ziehen. In der Regel gibt es Barsche, beim Absinken auch Ükeleis. Klappt im späten Frühling, Sommer und anfänglichen Herbst eigentlich immer.

Oder mit Kescher im Winter an der Steinpackung rumstochern, vielleicht ein paar Maden reinwerfen. Dann sinds in der Regel Kaulis.
 

rhinefisher

Wellknown Member
Hier am Rhein sehe ich ständig Angler ihre Köderfische mit 4m 120gr Tele, 40er Mono und hechtpose stippen - das ist weder erfolgreich noch schön anzusehen.. .
Auch sind so super billige Teile eher was für Kinder, aber um Klassen besser als wie oben beschrieben.
Wenn man sich eine 5m Rute für 40 - 80€ kauft, hat man auch Spaß und muß das Versagen nicht am Gerät festmachen.. .
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Meine "teure" Pocketpole ist 4 m lang, hat satte 15,- € gekostet und hat in der Tat eine Aktion, wie ein Gartenschlauch. Aber sie hat ein Packmaß von 48 cm und es hat noch keine Grundel gestört, hier an einer Gummimade zu beissen. Ich komme an meine handvoll Köderfische und der Stecken geht mir sonst nicht im Weg um. Mir reicht das absolut aus. Form follows function!

Die knapp 8,- € kostspielige China Pocket Pole ist sogar noch etwas kompakter und bezwingt dennoch jede Rhein-Grundel zuverlässig. ;)
 
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