Für meine
Run Rigs benutz ich übrigens das Minimax-Run-Rig-Kit (leider nicht 'angled' und auch nicht farblich in 'trans khaki'),
Könntest Du potenziell noch etwas optimieren, indem Du das Stopper-Schrot durch zwei bis drei gut haltende Posenstopper ersetzt (ggf. plus Mini-Gummiperle, falls das Wirbelöhr etwas zu groß sein sollte)
--> die können beim stufenlosen Verschieben die (dünne) Schnur nicht beschädigen. Auch nicht, wenn sich das Bleigewicht beim Ausholen/Werfen am Stopper hochpotenziert. Und auch nicht beim Bleihänger-Rausrupfen - da rutscht dann höchstens das Gewicht bis ganz zum Haken runter.
Geht halt nur bis zu ner gewissen Gewichtsgrenze - meiner Erfahrung nach kann es ja nach Grip / Anzahl der Posenstopper und Wurfintensität ab ca. 10 bis 12 g aufwärts Verrutsch-Probleme geben. Muss man aber ausprobieren, da sehr stark von Stopper-Modell und -Anzahl abhängig.
Für Bleischrot-Ketten am Seitenarm, Mini-Bombs etc. aber optimal und extrem unauffällig.
Ganz billige Silikon-Stopper eignen sich dafür meiner Erfahrung nach eher weniger, die rutschen auch in "Mehrzahl" ziemlich leicht weg.
Von daher am besten kräftig haltende "Gummi-Gripper" verwenden, die dort bleiben, wo sie sein sollen. Idealerweise in ner unauffälligen Farbe (schwarz, braun etc.).
Also solche Dinger, die man als eigentlichen Posenstopper weniger bis nicht mag, da sie einem fast die Ringe verstopfen.
Kann ggf. etwas dauern, bis man da seine persönlichen "Ideal-Stopper" für sich gefunden hat. Solche länglichen "Zigarren-Würstchen" aus Gummi (!) halten da meiner Erfahrung nach am besten.
Steckbare Ledger Stops etc. sind mir persönlich auch zu klotzig und können auch wieder nen schwächenden Knick in der Schnur erzeugen.
Von daher setze ich da bei solchen Durchbinde-Montagen einfach auf Posenstopper, dann gibt es keinerlei Probleme bei maximaler Flexibilität.
Zudem muss der Fisch beim Abzug dann kein Zusatz-Gewicht in Schrotform "mitwuchten".