wels wie fein kann ich fischen

rob

gone fishing
hey leute !!!!
ich brauch eure hilfe weil ich mich nicht entscheiden kann.
ich fische bis jetzt auf wels mit einer 20lbs rute mit einer 60er geflochtenen.
gut vom boot aus im fluss,schlecht in dem teich wo ich fische da dort zu 80 %
die welse nicht schwerer als 30 kilos sind.es gibt einige wenige grosse mit einem gewicht von ca 60 kilo.
ich will aber nicht mit diesem schweren zeug im teich fischen....is too much.
deswegen haben wir am teich bis jetzt immer mit karpfenruten gefischt.
hatte auch schon mal einen biss von einem der grossen.habe eben mit einer 3lbs rute mit 22geflochtener gefischt.nach ca einer halben stunde
drill war er dann weg :(........der karabiner war aufgebogen(war einer fürs karpfen fischen).
so jetzt habe ich mir von sänger die bigfisch gekauft (keine ahnung wie viel lbs sie wird zum welsfischen verwendet....denke aber es muss so um die 4-5 lbs sein).dazu kommt eine big baitrunner us.
ich will sowohl mit der kompi auf grosse karpfen als eben auch auf die welse in diesem teich.
UND JETZT ENDLICH MEINE FRAGE:WELCHE SCHNURSTÄRKE KÖNNT IHR MIR DA EMPFEHLEN.ICH DENKE DA AN ETWAS ZWISCHEN 25ER UND 40 ER GEFLOCHTEN.ICH WEISS MAN KÖNNTE AUCH MIT EINER 0.15 FISCHEN ABER
ICH HAB AUCH NICHT DIE MÖGLICHKEIT DEN FISCH IN DEM TEICH EWIG AUSZUDRILLEN WIE IM STROM DA DORT UNMENGEN AN BINSEN, KRAUT UND HINDERNISSE SIND.ICH WILL SO LEICHT WIE MÖGLICH ABER TROTZDEM NOCH EINE CHANCE HABEN WENN EIN GROSSER BEISST....
bin schon sehr gespannt auf eure meinungen.
#h #h lg rob#h #h
 

Thomas9904

Well-Known Member
Wenn die Rute ein WG so um die 4/5 lbs hat, sind das hochgerechnet so um die 150 Gramm deutsches WG.
Mit so einer Rute kriegst Du im Drill kaum mehr als ca. 7 Kilo "Druck" auf den Fisch, also auch nicht mehr auf die Schnur.
Rechnest Du grosszügig 50% Reserve für den Knoten, kommst Du auf eine Schnurtragkraft von ca. 10 - 12 Kilo.
Abraten würde ich Dir von der Whiplash, da die im Durchmesser real viel dicker als angegeben sind.
Von der Fireline halte ich wegen desstarken Abriebs auch nicht zu viel, wenn ich auch weiss, dass es viele Fans dieser Schnur gibt.
Mit der Tragkraft gibts dünnere und bessere Schnüre, kosten dann natürlich dann auch entsprechend.
 

rob

gone fishing
hey!!!
danke für eure antworten!!!
ich hab jetzt nach gesehen...die rute hat ein wurfgewicht von 80-180g.
die fireline fisch ich auch zur zeit.bin aber auch nicht wirklich zufrieden,wegen des schon von thomas erwähnten abriebs.
25-30 scheint mir auch vernüftig.
ab'ler wisst ihr noch mehr!!!!!!!!
bitte bitte nur her mit eurer erfahrung...
lg rob
 
F

Franky

Guest
Moin...

Ich muss gestehen, dass ich mit der Welsangelei nicht viel Erfahrung habe - aber zu der Rute sollte eine 0,4 mm monofile Schnur doch relativ gut passen. Zumal ist diese 0,4 mm dicke Schnur wahrscheinlich dünner als 'ne 30er "gelflochtene" und weeeeeeesentlich abriebstärker.
Kleine Empfehlung:
Stroft GTM 0,4 mm -> 14 kg - sollte ausreichend dimensioniert sein...
Platil Souverän 0,4 mm -> 14,2 kg - siehe oben... ;)
 

rob

gone fishing
hey thomas!!
naja ich bin mir halt noch immer nicht so sicher und dachte es werden noch mehr meinungen kommen.....
nach dem was du sagst würde eigentlich eine 0.15er reichen....dem vertrau ich nicht so ganz.denke es wird eine 30er werden.
ich kann mir fast nicht vorstellen das ich nur 7kilo druck auf die rute bekomme.
aber du wirst schon recht haben.wenn du meinst das 30 absolut überdimensioniert ist werde ich eine 22 nehmen!?
vielen dank schon jetzt
beste grüsse
rob
 

rob

gone fishing
danke franky!!!
war gerade am beitrag schreiben....zu spät gelesen ;)
denkst du eine 0.40er mono lässt sich ohne probleme aufspuhlen...
is die nicht schon zu steif? binde manchmal mit einer 0.70er vorfächer für wels aber das ist schon so steif das ich es fast nicht mehr knoten kann.werde es mal mit klemmhülsen versuchen......
zu sagen ist auch,das wenn ich in diesem teich fische auf grund des starken krautbewuchses nur geflochtene verwende....in der donau wäre es egal....
also wäre ich mit einer 30er geflochten gut beraten oder?
lg rob
 
F

Franky

Guest
@ rob:
Ich habe die 0,35 mm Stroft (10,2 kg) auf einer meiner Stationärrollen (Kapazität 135 m 0,4 mm) und KEINERLEI Probleme damit. Die SChnur ist sehr weich und hü-hüpft nicht von der Spule! Ich denke nicht, dass die 0,05 mm da den Kohl fett machen... Der Unterschied zu einer billigdrahtigen-0,60 mm-Schnur, die ich als Schlagschnur auf meiner "Brandungsrolle" daruf habe (ca. 22 kg Tragkraft), ist allerdings enorm...
 

Thomas9904

Well-Known Member
ich kann mir fast nicht vorstellen das ich nur 7kilo druck auf die rute bekomme.
Genau zu dem Thema kommt was im näxten AB-Magazin (www.Anglerpraxis.de), bin da auf einen interessanten Test von Rute und Rolle aus dem Jahre 2001 gestossen und hab mir so meine Gedanken über verwendete Schnurstärken gemacht. Sicher gerade für Dich ein interessanter Artikel, wird voraussichtlich ab 01.09. im Netz sein.
 

rob

gone fishing
hey thomas!
super vielen dank...da bin ich wirklich schon sehr gespannt darauf.
beste grüsse
rob
 
sicher gibt es jetzt ein paar die sagen, das ist zu gefährlich/nicht waidgerecht. Ich geh mit ner 32er Mono (Maxima) bei uns im See auf Waller, und bisher hab ich jeden, den ich gehakt habe rausbekommen (max. 142 cm/13,5kg). Geht alles, wenn Du nur die Zeit mitbringst - weisst Du sicher selbst von Deinen Donauerfahrungen.

Petri
Rainer
 

Thomas9904

Well-Known Member
gefährlich/nicht waidgerecht.
Könnte man behaupten, aber:

Wenn nachweisbar bei einer 180 Gramm - Rute nicht mehr als ca. 7 Kilo Druck auf den Fisch ausgeübt werden können, und man dann eine Schnur von 12 - 14 Kilo einsetzt, ist das nicht unwaidmännisch, sondern schlicht Anerkennung physikalischer Tatsachen.
Wenn ich in Norge nicht schneller als 90 fahren darf, kann ich zwar auch nen Porsche verwenden, in wie weit das sinnvoll ist wenn auch ein Trabbi reichen würde, ist dann eben wieder die Frage.
 

rob

gone fishing
@Rainer!
leider kann ich mir aber nicht so viel zeit wie in der donau zum drillen nehmen.
muss aufpassen weil so viele hindernisse im teich sind.da müsste man eigentlich schwerer fischen so wie ich am strom,aber das macht dort keinen spass/sinn.
grüsse dich......
@thomas!
aber mit dem porsche komm ich dann schneller ins ziel ;) ;)
habe mich jetzt auch besonnen und mir heute eine universe geflochten mit 0.20 er 18,3 kg tragkraft gekauft.ist zwar laut thomas auch noch kein trappi aber wenigstens noch ein audi ;)
vielen dank
grüsse rob
 

rob

gone fishing
hey thomas!!
hab den bericht jetzt im abmag über schnurstärken gelesen.......sehr fein.
hätte mich gefreut wenn sich die boardies wie z.b. Havkats ,die zu diesem bericht statements ablieferten, sich auch schon hier kurz gemeldet hätten.schade...wahrscheinlich bin ich halt so unsympathisch :( ;)
deren ausage (teilweise auch kritisch)zu diesem artikel hätten meine sorge bestätigt und ich hätte mir vielleicht doch eine 30er oder 35 gekauft...........
die argumentation derer ist ja das sie die tabele für korekt empfinden aber auf grund verschiedener faktoren noch ein wenig mehr an schnurstärke hinzu rechnen.
lg rob
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,
klar wenns den Hindernisse gibt, dann heissts den Fisch schneller dahin bringen wo wir ihn haben wollen - ergo: mehr Druck > stärkere Leine. Was haben wir/ich gelernt: See ist nicht gleich See. Bei dem unsrigen handelt es sich um ein kleines Wiesenthal (ca. 700m Breit und 2,5 km lang), welches überflutet und gestaut wurde. Soll heissen: Hindernisse gleich Fehlanzeige. Da kannst Du den Fisch laufen lassen, bis die Spule leer ist und musst keine Angst haben, dass er sich verkriecht. War bei meinem letzten auch so, hab ganz gemächlich nach dem Biss die zweite Rute rausgenommen, abmontiert, Rute verstaut, Bleich und Bissanzeiger verstaut und dann nach dem zweiten Abziehen und dem ordnungschaffen angeschlagen - immer mit dem sicheren Gefühl: lass ihn ruhig laufen, da wird er müde von und es passiert doch nix.

Grüsse

Rainer
 

Thomas9904

Well-Known Member
das sie die tabele für korekt empfinden aber auf grund verschiedener faktoren noch ein wenig mehr an schnurstärke hinzu
Ich hab ja schon einen "Aufschlag" für die Knotenfestigkeit mit einkalkuliert gehabt.
Dass dieser Aufschlag dem einen oder anderen zu wenig ist (auf Grund der genannten Faktoren) kann man selbstverständlich nachvollziehen und diese Aussagen auch so unterstützen.
Wieviel "Aufschlag" jeder in diese Rechnung mit einbaut ist je jedem selber überlassen.

See ist nicht gleich See.
Auch das stimmt, aber: Bei gegebener Rute und Schnur kann man eben nicht mehr Druck ausüben, da ist es egal, wie der See aussieht.
Wenn ich mit meiner Rute maximal 10 Kilo Druck ausüben kann, bin ich mit einer 15 Kilo Schnur immer auf der sicheren Seite, egal wie der See aussieht.
 
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