Hi,
von meinem Verein erreichte mich heute eine Änderung in den Bestimmungen, die mich überraschte:
"Um die Gefahr des Verangelns untermassiger Raubfische zu minimieren, darf auf Raubfisch auch mit Drilling am System gefischt werden. Der Anhieb ist dann unverzüglich zu setzen."
Ich war bis jetzt der Meinung, dass kleinere Raubfische gerade durch den Drilling eher verletzt oder verangelt werden als mit Einzelhaken.
Daher habe ich an meinen Spinnködern fast vollständig auf Einzelhaken ohne Widerhaken umgerüstet. Untermaßige Hechte haben den Haken dann fast zu 100% im Maulwinkel, wo ich ihn in der Regel sehr leicht und ohne OP losbekomme. Bei Drillingen ist es gerade bei gierigen Kleinhechten oft ein elendes Gefummele, bis der Haken gelöst ist, selbst ohne Widerhaken.
Wie seht Ihr das? Macht das für das Fischen mit totem Köderfisch Sinn, werden mit Drilling dann weniger Fische verangelt als mit Einzelhaken?
Wolfgang aus Ismaning
von meinem Verein erreichte mich heute eine Änderung in den Bestimmungen, die mich überraschte:
"Um die Gefahr des Verangelns untermassiger Raubfische zu minimieren, darf auf Raubfisch auch mit Drilling am System gefischt werden. Der Anhieb ist dann unverzüglich zu setzen."
Ich war bis jetzt der Meinung, dass kleinere Raubfische gerade durch den Drilling eher verletzt oder verangelt werden als mit Einzelhaken.
Daher habe ich an meinen Spinnködern fast vollständig auf Einzelhaken ohne Widerhaken umgerüstet. Untermaßige Hechte haben den Haken dann fast zu 100% im Maulwinkel, wo ich ihn in der Regel sehr leicht und ohne OP losbekomme. Bei Drillingen ist es gerade bei gierigen Kleinhechten oft ein elendes Gefummele, bis der Haken gelöst ist, selbst ohne Widerhaken.
Wie seht Ihr das? Macht das für das Fischen mit totem Köderfisch Sinn, werden mit Drilling dann weniger Fische verangelt als mit Einzelhaken?
Wolfgang aus Ismaning