Hallo,
und so 3 Monate nicht mehr trainieren konnte, schaffte der es nicht mehr aufs Treppchen und das nach 24 Weltmeistertiteln.
Die Spitzencaster haben immer die gleichen Bewegungsabläufe trainiert, bei denen lief das schon automatisiert ab.
Die haben bei Fliege-Skish sogar gemerkt, wenn mal ne Scheibe ein paar cm verschoben war.
Alles nach dem immer gleichen Schema.
Die mussten auch nicht nur treffen, sondern auch möglichst schnell sein. Zumindest im Stechen, was aber meistens nötig war um die ersten Plätze zu vergeben.
Wer da mal ein paar Monate Trainingsrückstand hatte, war vermutlich nicht mehr schnell genug.
Einen Wurf, wie Du ihn oben beschreibst hätte der Berndt aber locker hinbekommen.
Mit Casting-Gerät vielleicht etwas schneller, mit normaler Hechtspinne hätte er vermutlich auch erst etwas üben müssen. But who knows?
Das Wurftraining bei uns in der Jugendgruppe legte aber die Grundlage für das Werfen am Wasser
Das war auch bei mir auch nicht ganz verkehrt, dass ich Casting werfen musste. Zumindest was dann später das Spinnfischen anging.
Mir wäre trotzdem lieber gewesen, wenn ich keine 1,5 Jahre hätte warten müssen, bis ich das erste Mal ans Wasser durfte.
bin ich da in ständigem Training in der Natur. Du kennst unsere Flüsse in der Gegend, da muss man schon gut werfen
Kenne ich und kann Dir sagen , dass der Effekt auch anders herum geht.
Nachdem ich endlich 18 Jahre war, zu den Erwachsenen gewechselt war und endlich ohne Aufsicht angeln durfte, hab ich mit dem Castingwerfen gleich aufgehört und bin lieber Spinnfischen gegangen. Das ging ja unter Aufsicht kaum. Kampfrichter hab ich aber noch viele Jahre gemacht.
Einmal hat mich dann der deutsche Jugendmeister aus Spaß zu einem Durchgang auf die Arenbergscheibe gefordert. Dabei hab ich ihn um 2 Punkte abgehängt und auch meine PB-Punktzahl geworfen, also mehr als ich zu meiner aktiven Zeit mit Zwangstraining und Wettkampf geschafft habe. Er wollte dann gleich Revanche, die ging aber auch wieder so aus. Da hat sich das Spinnfischen scheinbar positiv auf meine Treffsicherheit ausgewirkt. In einem Stechen hätte ich aber bei Punktgleichheit keine Chance gehabt.
Stationärrolle etwas über 120 Meter und bei der Multi/Baitcaster etwas über 116
Ich möchte aber wetten, dass die Stationärwerfer keine 120m schaffen würden, wenn sie so wie die Multiwerfer ohne Schlagschnur antreten müssten,
Aber es gibt keinen Wurf mit Gewichten über 18 Gramm und dies auch nur beim Distanzwerfen.
Als Multi-Skish wurde zu meiner Zeit auch mit 18g geworfen, Stationär-Skish mit 7,5g.