Wetterextreme: Fischbestände in Brandenburg stabil

Newsmeldung

Während in der Berliner City durch den Starkregen Fische in Not geraten, droht im brandenburger Umland keine Gefahr.

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Brandenburgs Gewässer und Fischbestände sind trotz extremen Wetterereignissen stabil (Beispielfoto)



Auf die rextremen Wettersitutionen in diesem Sommer reagieren Fische in Brandenburger und Berliner Gewässer völlig unterschiedlich. Während es in den trägen Stadtgewässern zu Fischsterben durch den Wechsel von Hitze und Starkregen kommen könne, gibt es diese Sorge in Brandenburgs natürlichen Gewässern nicht.
Die wechselhaften Bedingungen kurbele sogar das Liebesleben der Fische an. In Uferbereichen seien im Moment Schwärme von Fischbrut zu beobachten, die erst vor Tagen geschlüpft sind.

In Berlin muss man den Gewässern stattdessen schon seit 25 Jahren mit einem Belüftungsschiff Sauerstoff zuführen. Vor allem im Sommer pumpt das Schiff nachts Sauerstoff vorwiegend in die Kanäle. Aber ein Fischsterben lässt sich auch damit nicht immer vermeiden. Vor allem die Mischwasserkanalisation im Zentrum, die bei Starkregen manchmal überläuft schwemmt Unrat ohne Kläranlage direkt in die Gewässer.



Quelle: dpa
 
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