AW: Wie exakt ausloten ?
:mUnd wenn Du dann so lange rumspielst, bis die Pose gerade "ein Stück mehr als normal" unter die Wasseroberfläche gezogen wird, weißt Du, daß Dein Lotblei aufliegt und Du hast die exakte Tiefe.
Soll das Vorfach aufliegen, oder der Köder über Grund schweben, einfach die Pose entsprechend verschieben.
Für Fortgeschrittene:
:mMan nehme einen Waggler mit möglichst Langer Antenne.
Dieser wird, möglichst mit groben Bleischroten "charakteristisch" ausgebleit.
D.h. ich verteile das Blei so, daß z.B.er mit der Gesamtbebleieung untergeht (Liftmontage).
Das nächste Blei versenkt die halbe Antenne.
Wieder das nächste nur den Körper.
Das letzte Schrot läßt den Waggler schräg im Wasser hängen.
Diese Bleigruppen kann man dann, je nach Anforderungen in genau deffinierten Abständen anordnen.
Egal, ob das 5 oder 50cm:
:mdie Montage zeigt ganz exakt die jeweilige Tiefenstufe an!
In hängerfreien Badewannen, wo ich das ganze über den Grund schleifen konnte, han ich so Senken oder Erhebungen von 5-10cm gefunden.
Und genau dort sammeln sich die Fische...:vik:
Eine Ausgelotete Tiefe sollte man sich immer genau merken (z.B. Rutenende bis 10cm über Ring xy), oder, besser fest markieren (Fettstift/Edding).
Auch bei einem Abriss hat man dann die Tiefe gleich wieder eingestellt.
Idealerweise hat man diese Grundeinstellungen für seine Stammpläte markert und muss sie nur noch an den exakten Wassersand anpassen!