Wenn ich in Norwegen mit dem Boot rausfahre, geht es immer mal wieder auf Makrele. Einerseits, weil die Schwarmfische einfach nur lecker sind. Andererseits, weil ich zum Naturköderangeln auf Leng, Rotbarsch oder Plattfisch passende Köder benötige. Wenn ich Makrelen fangen will, sind die Mini-Thune aber oft nicht da. Ich möchte Euch nun zeigen, wie sich die Schwärme einfach und schnell finden lassen.
Makrelen sind leckere Fische und auch tolle Köder zum Leng- oder Rotbarschangeln
Mit Echolot zum Schwarm
Wenn wir große Makrelenschwärme unter dem Boot haben und die Fische sehr dicht stehen, können wir sie auf dem gut eingestellten Echolot sehen. Da die Makrele aber keine Schwimmblase besitzt, erschwert es die Ortung sehr. Manchmal erkennen wir auf dem Bildschirm auch nur die Nahrung der Makrelen in Form von Futterfischen. Wer ein paar Testwürfe mit dem Makrelenpaternoster macht, der wird schnell herausfinden, was unter dem Boot los ist. Ganz wichtig: Wenn Ihr einen Makrelenschwarm ausgemacht habt, setzt unbedingt einen Wegpunkt, um diesen später wiederzufinden.
Mit einem Echolot lassen sich die Makrelenschwärme finden und das GPS-Handgerät hilft dabei, Wegpunkte zu setzen
Schleppen auf Makrele
Da Makrelen auf dem Echolot nicht immer leicht zu erkennen sind und sich die Schwärme nur ab und zu an der Oberfläche zeigen, setze ich mittlerweile eine andere Technik ein, um die Fische zu finden: das gezielte Schleppen! Dafür nehme ich ein normales Makrelenpaternoster, an dessen Ende ich einen tief laufenden Wobbler einhänge. Modelle, die in Wassertiefen von sechs bis neun Metern laufen, sind optimal. Mit dem Paternoster auf Tauchstation habe ich die Möglichkeit, eine größere Wassermasse abzusuchen. Wenn ich selbst das Boot fahre, lege ich die Rute in einen Bootsrutenhalter ab und öffne die Bremse ein wenig. So drehe ich meine Runden über den Fjord und warte auf den ersten Biss. Erwische ich einen Makrelenschwarm, bleiben nicht selten drei, vier oder fünf Stück an den Haken kleben. Ihr könnt ganz normale Makrelenvorfächer nehmen. Besser sind aber welche, die Circle Hooks besitzen. Mit den speziellen Kreishaken minimiert Ihr die Aussteigerquote enorm. Habe ich einen Schwarm gefunden, wird ein Wegpunkt gesetzt. Entweder schleppe ich erneut über den spannenden Bereich oder ich gehe zum aktiven Wurfangeln über. Mit dieser Methode erspare ich mir langes Suchen und finde die Makrelen deutlich schneller beim Meeresangeln in Norwegen.
Das Schleppen auf Makrele ist eine effektive Methode, um die Schwärme in Norwegen beim Bootsangeln zu finden
Beim Schleppfischen mit Makrelenpaternoster kommen tief laufende Wobbler an die Leine
Ein Bootsrutenhalter hilft dabei, die Schlepprute während der Fahrt sicher abzulegen
Wer Circle Hooks beim Makrelenangeln verwendet, bekommt deutlich weniger Aussteiger
Erwischt der Angler einen Makrelenschwarm, bleiben oft mehrere Fische am geschleppten Paternoster hängen. Hier war ich in der Nähe von Bømlo am Førdespollen erfolgreich
Was ist Eure Methode, um Makrelen schnell und einfach in Norwegen zu finden?
Euer
Jesco
Makrelen sind leckere Fische und auch tolle Köder zum Leng- oder Rotbarschangeln
Mit Echolot zum Schwarm
Wenn wir große Makrelenschwärme unter dem Boot haben und die Fische sehr dicht stehen, können wir sie auf dem gut eingestellten Echolot sehen. Da die Makrele aber keine Schwimmblase besitzt, erschwert es die Ortung sehr. Manchmal erkennen wir auf dem Bildschirm auch nur die Nahrung der Makrelen in Form von Futterfischen. Wer ein paar Testwürfe mit dem Makrelenpaternoster macht, der wird schnell herausfinden, was unter dem Boot los ist. Ganz wichtig: Wenn Ihr einen Makrelenschwarm ausgemacht habt, setzt unbedingt einen Wegpunkt, um diesen später wiederzufinden.
Mit einem Echolot lassen sich die Makrelenschwärme finden und das GPS-Handgerät hilft dabei, Wegpunkte zu setzen
Schleppen auf Makrele
Da Makrelen auf dem Echolot nicht immer leicht zu erkennen sind und sich die Schwärme nur ab und zu an der Oberfläche zeigen, setze ich mittlerweile eine andere Technik ein, um die Fische zu finden: das gezielte Schleppen! Dafür nehme ich ein normales Makrelenpaternoster, an dessen Ende ich einen tief laufenden Wobbler einhänge. Modelle, die in Wassertiefen von sechs bis neun Metern laufen, sind optimal. Mit dem Paternoster auf Tauchstation habe ich die Möglichkeit, eine größere Wassermasse abzusuchen. Wenn ich selbst das Boot fahre, lege ich die Rute in einen Bootsrutenhalter ab und öffne die Bremse ein wenig. So drehe ich meine Runden über den Fjord und warte auf den ersten Biss. Erwische ich einen Makrelenschwarm, bleiben nicht selten drei, vier oder fünf Stück an den Haken kleben. Ihr könnt ganz normale Makrelenvorfächer nehmen. Besser sind aber welche, die Circle Hooks besitzen. Mit den speziellen Kreishaken minimiert Ihr die Aussteigerquote enorm. Habe ich einen Schwarm gefunden, wird ein Wegpunkt gesetzt. Entweder schleppe ich erneut über den spannenden Bereich oder ich gehe zum aktiven Wurfangeln über. Mit dieser Methode erspare ich mir langes Suchen und finde die Makrelen deutlich schneller beim Meeresangeln in Norwegen.
Das Schleppen auf Makrele ist eine effektive Methode, um die Schwärme in Norwegen beim Bootsangeln zu finden
Beim Schleppfischen mit Makrelenpaternoster kommen tief laufende Wobbler an die Leine
Ein Bootsrutenhalter hilft dabei, die Schlepprute während der Fahrt sicher abzulegen
Wer Circle Hooks beim Makrelenangeln verwendet, bekommt deutlich weniger Aussteiger
Erwischt der Angler einen Makrelenschwarm, bleiben oft mehrere Fische am geschleppten Paternoster hängen. Hier war ich in der Nähe von Bømlo am Førdespollen erfolgreich
Was ist Eure Methode, um Makrelen schnell und einfach in Norwegen zu finden?
Euer
Jesco