NedRise
Member
Hallo zusammen,
ich angele seit meiner frühen Kindheit, mit Unterbrechungen leidenschaftlich gern. Schon immer hat mich das Wasser las Element und seine Bewohner in besonderem fasziniert.
Bis ich ca. 13 Jahre alt wurde war es für mich, meinem Bruder den Cousins und anderen mit denen ich angeln ging eine selbstverständlichkeit unseren gesamten Fang mit nach Hause zu nehmen. In erster Linie hat der Stolz eine Rolle gespielt, wir wollten zeigen was für tolle Fische wir gefangen hatten.
Unsere Eltern freuten sich über den leckeren Fisch, und es war eine Selbstverständlichkeit.
Eines Sommers in den Ferien war ich zu Besuch bei meinen Cousins im südlichem Polen ca. 30 km von Krakau entfern. Wir waren Angeln an einem kleinem Fluss, mit treibeneder Pose, mit Kirschen und roten Johanisbeeren auf Döbel. An diesem Tag fingen wir zwar viele Fische aber nur kleine, so bis ca.20 cm wenn ich mich recht erinnere.
Dann fing ich einen ca. 40 cm grossen Döbel, ich drillte ihn zu mir aufgeregt heran, dann sah ich den Fisch im knietiefem klarem Wasser. Ich hakte ihn ab und lies ihn ohne viel nachzudenken schwimmen. Dann wurde mir klar, warum ich den Fisch schwimmen liess, ich habe gedacht da wir nicht mehr viel Angelzeit hatten, sah ich keinen Sinn darin einen einzelnen Fisch mitzunehmen.
Wir waren in diesn Ferien, 5 Jungs, meine Cousine,Tante, und der dazugehörige Onkel unter einem Dach. Dieser Fisch hätte nichteinmal für eine Vorspeise gereicht. Als wir dann Heim kammen keine Fische, hatten dachte mein Onkel wir hätten nichts gefangen. Ich sagte, doch einen "grossen" Fich htte ich gehabt. Auf die Frage warum ich diesen nicht mitgebracht habe wusste ich keine rechte Antwort und habe nur mit den Schultern gezuckt.
So wurde ich im Alter von ca. 13 Jahren ohne Inet, C&R Disskusion und ähnliches zum Fangen und Entscheiden Angler.
Das schönste ist, das mir da langsam bewusst wurde, das Angeln mehr ist als Fische zum Verzehr zu fangen.
Und auch wenn sich das alles etwas nach unsere kleine Farm anhört, genauso hat es sich zugetragen.
Indianer Ehrenwort.
Einen schönen Sonntag.
Michael
P.S. Heute geht es an den Rhein, und sollte ich wieder erwarten einen Zander fangen, mhmm lecker..:q
ich angele seit meiner frühen Kindheit, mit Unterbrechungen leidenschaftlich gern. Schon immer hat mich das Wasser las Element und seine Bewohner in besonderem fasziniert.
Bis ich ca. 13 Jahre alt wurde war es für mich, meinem Bruder den Cousins und anderen mit denen ich angeln ging eine selbstverständlichkeit unseren gesamten Fang mit nach Hause zu nehmen. In erster Linie hat der Stolz eine Rolle gespielt, wir wollten zeigen was für tolle Fische wir gefangen hatten.
Unsere Eltern freuten sich über den leckeren Fisch, und es war eine Selbstverständlichkeit.
Eines Sommers in den Ferien war ich zu Besuch bei meinen Cousins im südlichem Polen ca. 30 km von Krakau entfern. Wir waren Angeln an einem kleinem Fluss, mit treibeneder Pose, mit Kirschen und roten Johanisbeeren auf Döbel. An diesem Tag fingen wir zwar viele Fische aber nur kleine, so bis ca.20 cm wenn ich mich recht erinnere.
Dann fing ich einen ca. 40 cm grossen Döbel, ich drillte ihn zu mir aufgeregt heran, dann sah ich den Fisch im knietiefem klarem Wasser. Ich hakte ihn ab und lies ihn ohne viel nachzudenken schwimmen. Dann wurde mir klar, warum ich den Fisch schwimmen liess, ich habe gedacht da wir nicht mehr viel Angelzeit hatten, sah ich keinen Sinn darin einen einzelnen Fisch mitzunehmen.
Wir waren in diesn Ferien, 5 Jungs, meine Cousine,Tante, und der dazugehörige Onkel unter einem Dach. Dieser Fisch hätte nichteinmal für eine Vorspeise gereicht. Als wir dann Heim kammen keine Fische, hatten dachte mein Onkel wir hätten nichts gefangen. Ich sagte, doch einen "grossen" Fich htte ich gehabt. Auf die Frage warum ich diesen nicht mitgebracht habe wusste ich keine rechte Antwort und habe nur mit den Schultern gezuckt.
So wurde ich im Alter von ca. 13 Jahren ohne Inet, C&R Disskusion und ähnliches zum Fangen und Entscheiden Angler.
Das schönste ist, das mir da langsam bewusst wurde, das Angeln mehr ist als Fische zum Verzehr zu fangen.
Und auch wenn sich das alles etwas nach unsere kleine Farm anhört, genauso hat es sich zugetragen.
Indianer Ehrenwort.
Einen schönen Sonntag.
Michael
P.S. Heute geht es an den Rhein, und sollte ich wieder erwarten einen Zander fangen, mhmm lecker..:q