AW: Wie macht Ihr das mit dem Gasbrenner und dem Räuchermehl?
Moin,
nein, ich habe die Erfahrung gemacht, sie reicht nicht aus, wenn es sich nicht gerade um einen Mini-Ofen handelt.
Mein Ofen ist von Thüros (mal googeln) aus V2 A-Stahl. Ganz unten ist ein Fach und sogar eine Art Kohlenkasten wurde mitgeliefert, angeblich für Holzkohle oder auch (Buchen-)Holz. Davon bin ich schnell abgekommen, denn die Regulierung der Temperatur war äußerst schwierig; außerdem schlugen die Flammen aus dem Kasten und verschmorten sogar den untersten Griff der Tür.
Dann habe ich so eine Heizschlange, mit ca. 2500 Watt glaube ich, genommen. Da kam überhaupt keine Temperatur in den Ofen, schon gar nicht im Winter - daran sollte man auch denken! Wenn nämlich die Aussentemperaturen (viel) niedriger werden.........
Mit einem 4,2 Kw-Gasbrenner (EBAY 54.-EURO + Versand) zusammen mit einem Schlauch und einem Druckminderventil geliefert, ist es relativ einfach. Im unteren Brennraum steht der Brenner, darüber ist ein gelochtes Blech, auf das später die Räucherpfanne mit dem Buchenmehl steht und noch darüber ist ein schräg eingebautes Abtropfblech für den "Fischsaft", damit dieser nicht in die Gasflammen fällt.
Wenn der Brenner zum Garen volle Pulle läuft und die Fische nun endlich "durch" sind, dreht man ihn, nachdem das Buchenmehl in der Pfanne darüber gestellt wurde, entsprechend zurück, damit die Flamme kleiner wird, nichts brennt sondern langsam vor sich hin qualmt.
Munter bleiben
Karauschenjäger
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.Die beiden Steine hatte ich diesmal seitlich in den Brennraum gestellt, weil der starke Wind an dem Tage richtig "reinpfiff".