Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

[Petri]

Hallo zusammen,


Kunstköder gibt in allen Varianten und Farben. egal ob Wobbler, Spinner, Gummifisch, usw. .


Mich würde mal interessieren, wie oft ihr beim Spinnfischen den Köder wechselt. Habt ihr ne ganze Sammlung dabei, oder beschränkt ihr euch auf eueren Lieblingsköder?


Ich selber fange gerade erst an mich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen. Bisher habe ich mich fast ausschließlich auf stationäres Angeln beschränkt. Aus Zeitmangel und momentan wenig Lust auf den damit verbundenen Aufwand widme ich mich aktuell vermehrt dem Angeln mit Wobbler.


Ich selber tausche den Köder am ehesten mal wegen unterschiedlicher Tiefe, oder wegen Verlustgefahr bei nem riskanten Wurf. Fangen klappt sowohl mit billig, wie auch mit teuer.


Trotzdem frage ich mich natürlich immer, ob eine andere Wobblerform vielleicht nen Biss mehr gebracht hätte, oder ob Baitfirmen lediglich Probleme erfinden, um mehr Lösungen verkaufen zu können.

Nen neuen Wobbler haben und ausprobieren macht natürlich trotzdem Spaß, egal ob er nun nötig ist oder nicht. Sammeln und einfach haben wollen gehört zu diesem Hobby ja auch dazu;-)

Grüße

 

[Andal]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Je nach dem... teilweise schon nach dem zweiten Wurf, wenn mir was nicht passt und dann wieder tagelang den gleichen, wenn es mir passt. Da gibts keine Faustregel.

 

[Lajos1]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Hallo,


ich habe meist relativ viel Köder (Zielfisch Hecht) dabei, Wobbler, Blinker, Spinner, seltener GuFis. Meine Favoriten fische ich schon mal länger, auch mal 2 Stunden, weil da doch ein gewisses Vertrauen da ist. Andere wechsle ich schon mal nach einer halben Stunde, ist aber oft auch ganz einfach Eingebung, wie mir eben gerade einfällt.
Allerdings, solange Bisse auf einen Köder kommen wechsle ich den natürlich nicht.


Petri Heil


Lajos

 

[Nemo]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Wenn ich mal spinnen gehe dann probiere ich auch durch, was geht. Auch tatsächlich unterschiedliche Köder wie Gufi, Spinner und Wobbler, nicht unterschiedliche Farben. Da bin ich der Meinung dass das den Fischen ziemlich egal ist.

 

[el.Lucio]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Ich renn zwar immer mit 10-15 ködern los aber wenn ich am Ende des Tages mein Fazit ziehe, hab ich meistens nie mehr wie 3 benutzt. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich meist viel Strecke mach als Uferangler.
Max 3 Köder durchtesten, wenn nix beißt - weiter.

 

[reticulatus]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Servus,


ob, oder welchen Köder ich benutze hängt von vielen Faktoren ab, weshalb ich meist ein ganzes Sammelsurium an Ködern dabei habe, beim Wanderangeln natürlich weniger, wie beim Angeln vom Boot, denn da muß man die Tasche nicht ständig mitrumschleppen.


Aber generell ist vom Blech (Spinner, Spinnerbaits, Blinker meist Eigenbauten) , über Wobbler und Oberflächenköder, bis hin zu diversen Gummiködern verschiedener Marken alles dabei, zum Teil auch große oder mittlere Streamer, da die an den meisten Gewässern nicht oder nur sehr selten gefischt werden, selbst zum Finesse-fischen habe ich Sachen dabei.


Klar hat man seine Favouriten, die kristallisieren sich bei jedem Angler über die Jahre heraus, die müssen einfach immer dabei sein, ohne die geht nix!


Haben die Räuber Hunger ist ihnen der Köder eigentlich ziemlich egal, geht beim Wanderangeln vom Ufer zwischen 5-10 Würfen an einer Stelle nix wechsle ich und beangle diese beim Zurückmarschieren erneut, aber mit einem anderen Köder .

 

[Taxidermist]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Ich bin auch Viel-Wechsler, da geht es schon damit los, das ich immer zwei montierte Ruten im Boot liegen habe, manchmal sogar drei!
In der Praxis sieht es dann so aus, das ich eine gewisse Strecke, zumeist mit XXL Ködern schleppe und an den dann erreichten Hotspots die Standard-Spinne (20-50gr.) schwinge.
Eigentlich versuche ich schon über die Ködergröße zu selektieren, um die ganzen Hechtzwerge zu vermeiden!
Mit der Standardgröße geht dies zwar nicht, aber dies ist nur dem Spaß dienlich und die Fische werden ohnehin released, bzw. ich lasse sie ein bisschen neben dem Boot springen, den Köder also selbst abwerfen und so brauche ich sie meistens schon gar nicht erst anzufassen.
Wenn ich mal, was selten passiert, einen Küchenhecht mit nehmen will, nehme ich meine erprobten Köder Favoriten, wo ich weiß damit geht immer was.

Jürgen

 

[Pikepauly]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Sehr oft weil ich beim Angeln vom Ufer, meist jeden Platz einmal flach mit Blech oder Wobbler und einmal tief mit GUFI abfische.

 

[Andal]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Im Grunde genommen machen wir es eh alle gleich.

Nur bei einem Satz aus dem Textbaukasten rollt es mir regelmäßig die Socken hoch:

"Wenn gar nichts geht, kommt der XY-Köder der immer noch den einen Fisch bringt...!"

Ja Himmelarmundzwirn... wir gehen alle raus, um Fische zu fangen. Wer ist so blöd und lässt den "Immerfänger" bis zu Letzt in der Tasche? So macht es doch nie Tock und der vermeintliche Hänger setzt sich in Bewegung!!! :q:q:q

 

[Polarfuchs]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Zwei Angeln- zwei Köder- und die ziehe ich dann eigentlich durch, sollte nichts verlustig gehen.
Weil wie Andal ja schon schrieb: Wer lässt den Köder des ultimativen Vertrauens bis zum Schluß in der Box- bei mir kommen die direkt dran

 

[Hanjupp-0815]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Im Grunde genommen machen wir es eh alle gleich.

Das glaube ich nun eher nicht Andal.
Gewässer und äussere Umstände sind nunmal verschieden.
Ich muss es ähnlich wie "reticulatus" (wasn Nick |supergri) halten.
Bei viel Gewässerstrecke, wechselnden Plätzen und zu erwartenden Fischen passe ich den Köder schon öfters an. Deshalb geh ich kaum mit weniger als 15-20 Ködern los.

 

[Bimmelrudi]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Bin Wenigwechsler....kommt auch daher, das ich schon vorher daheim entscheide ob Blech, Gummi oder Wobbler zum Einsatz kommen, dementsprechend kommt auch nur eine Rute mit und bestenfalls 5 Köder.
Der favorisierte Köder wird zuerst und die meiste Zeit gefischt. Mehr wie 1-2x wechsel ich sehr selten.
In der Regel fische ich selbst stundenlang den gleichen Köder, auch wenn nix geht.

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[hecht99]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Dazu müsste man definieren was noch alles unter gleiche Köder zählt (Wirklich identischer Köder, Farbwechsel oder Bewegungsmusterwechsel). Wenn ich zum Zanderangeln losziehe habe ich eine Klarwasserbox, eine für bräunlich-trübes Wasser und eine für Algen(bzw. grün)-trübes Wasser. Darin habe ich meistens je 5 verschiedene Modelle in 2 oder 3 unterschiedlichen Farben, also 15 verschiedene Köder.
Den Ködern vertrau ich dann aber und so fische ich oft den ganzen Tag mit einem ausgesuchten Köder. An einem ganzen Tag hab ich selten mehr als 5 Köder im Einsatz, bei Stundentouren oft nur einen einzigen. Die Köderwechsel sind dann bei mir auch oft recht unspektakulär, d. h. Modell und Bewegungsmuster bleibt das gleiche, nur die Farbe wird wesentlich geändert. Diese Änderungen bringen aber öfters mal den ein oder anderen Fisch mehr.

Einige erfahrene Wettkampfangler, die ich auf Messen getroffen habe, agieren im Wettkampf übrigens ähnlich. Da kommen in eine Box nur Köder, welche im Training zumindest einen Fisch brachten. Diese werden dann mit einer extra Farbe ergänzt und mit den bewährten Ködern wird der komplette Tag gefischt. Zitat "Lieber einen nachweislich funktionierenden Köder im Wasser als die Zeit mit Köderwechseln bzw. Fantasieködern verplempern"

 

[Mefourlauber]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Kommt drauf an - wie meistens im Leben:
Bin ich selektiv auf eine einzige Fischart aus eher kaum/wenig Köderwechsel - da kennt man ja seine fängigen Köder. Höchstens mal einen anderen Farbreiz oder bei Wobbler eine Änderung der Lauftiefe. Im Hochsommer war das Beissverhalten extrem gleichmäßig und berechenbar - da gab es keine Wechselei.

Bin ich offen für alles ( für den Rhein: Barsch, Zander, Rapfen) kann es schon mal eine Wechselorgie geben. Oberflächenköder für Rapfen , kleine Minnows für Barsch und leicht flankende größere Wobbler für Zander. Es gibt genug Spots wo sich alle drei Fischarten zusammen fangen lassen. Die ganze Wechselei lässt sich je nach Wasserstand und Jahreszeit auch noch mit Gummi kombinieren.
Mit dem beginnenden Herbst stellen sich die Fische wieder um und man muss wieder mehr probieren.

 

[Robbyk2]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Also bei mir spielen da viele Faktoren eine Rolle.


Ich probiere öfter mal neue Köder aus. Dann fische ich ziemlich viel durcheinander, einfach um zu testen.

Die Lieblingsköder werden schon mal länger gefischt, einfach weil das vertrauen da ist.

Grundsätzlich tausche ich aber den Köder spätestens, wenn nach einer Stunde nichts geht. Oftmals schon früher, weil man sich ja insgeheim erhofft, dass der Wechsel Fisch bringt ( ist leider nicht immer so ).


Abgesehen davon bestimmt die Wahl des Köders natürlich die Trübung des Wassers .... Klar = Naturfarben und Trüb mit grelleren Modellen. ( Wenn der Plan nicht aufgeht funktioniert auch manchmal das genaue Gegenteil )


Auch die Intensität des vorhandenen Lichts muss man natürlich beachten.

Ich denke da hat Jeder so seine eigene Art.

 

[Pinocio]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Wie so oft kommt drauf an.
Beim Forellenangeln, wechsle ich kaum, habe da 2-3 Köder die meistens funktionieren und dabei bleib ich dann, es sei denn die Fische riechen den Braten, dann wechsle ich auch mal.


Beim Hechtangeln tausche ich recht viel, zumindest so lange bis ich weiß auf welche Art Köder sie stehen und in welcher Tiefe sie sind.

Ich meine viele halten nicht viel von der Farbtheorie, ich allerdings schon. Mir ist es schon oft passiert, dass der selbe Köder in anderer Farbe besser fängt bzw. überhaupt fängt.
Modelle habe ich daher verhältnismäßig wenig, dafür jeden Typ in verschiedenen Farben.


Bei Barsch, wechsle ich am häufigsten, vorallem wenn sie bissig sind. Die Burschen sind clever und merken relativ schnell, dass der Köder einen Haken hat, da hilft nur wechseln oder manchmal Geschwindigkeit erhöhen.


Zander kommt bei uns nicht soo häufig vor, da versuche ich mit verschiedenen Ködertypen, Farben und Führungsstilen Doch mal einen zu erwischen, klappt nicht so häufig, aber irgendwann finde ich schon raus was die Biester bei uns wollen.

 

[jkc]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Moin, bei mir ist das auch unterschiedlich. Tendenziell wechsel ich am Anfang schneller mal, wenn ich dann entweder einen oder keinen Köder gefunden habe der Läuft, dann fische ich auch schon mal den Rest des Tages mit nur 1-3 Ködern zu Ende. Selten fische ich mehr als 10 unterschiedliche Köder an einem Angeltag, da ich vorher aber nicht sicher sein kann, welche 10 das sein werden, habe ich immer möglichst viele Köder dabei.|rolleyes
Was ich auch gerne mache sobald ein Köder funktioniert: Gegenprobe mit anderen Ködern.

Grüße JK

 

[Sven.Halletz]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Ich wechsle sehr viel.
Was nützt es, wenn der persönliche Lieblingsköder nur einen Meter tief läuft, aber der neue Spot 3,5 Meter tief ist?
Oder was nützt es, wenn ein Trupp Barsche am neuen Spot lauert, aber der persönliche Lieblingsköder Hechtformat hat?
Und was nützt es, wenn die Dämmerung voranschreitet, aber der persönliche Lieblingsköder ein Tageslicht-Dekor hat?

Das sind nur drei Beispiele, die innerhalb eines Angeltages auftreten können und einen sofortigen Köderwechsel nach sich ziehen…

 

[thanatos]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

grundsätzlich ziehe ich nur mit einer Rute los ,entsprechend dazu etwa max .10 Spinnköder in verschiedenen Farben
und wenn der erste Erfolg hat wechsle ich gar nicht .

 

[forellen-fangen]

AW: Wie oft Köderwechsel beim Spinnfischen?

Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Kommt drauf an wo und worauf ich gerade Fische. Wenn ich wie üblich am Bach auf Bachforellenpirsch gehe wechsle ich schon gelegentlich den Köder allerdings beschränke ich mich hier auf maximal 3 Modelle. Nämlich einen Spinner einen Blinker und einen Jig. Wenn ich auf die ersten Paar würfe an einem Spot keinen Biss bekomme, mir aber sicher bin, dass dort Fisch steht (Nachläufer, Fehlbiss) wechsle ich den Köder sonst eigentlich nicht.



Wenn die Bachforelle Schonzeit hat und ich dann wieder häufiger an den Forellensee gehe wechsle ich schon öfter den Köder. Die Teiche sind meistens recht überschaubar und nach ca. 30 minuten wechsle ich entweder die Stelle oder den Köder. Hierfür nehme ich auch mehr als 3 verschiedene Modelle mit in allen möglichen Farben.



Lg