Hallo,
gibt es mehr so Irre wie mich, die sich bei der Saukälte (zurzeit Schnee) ans Wasser setzen - ein Fluss um genau zu sein, was aber nur sekundär eine Rolle spielt.
Man angelt im Winter auf alles mögliche. Friedfisch, vermutlich aber überwiegend Raubfisch.
Die Probleme mit denen man kämpft, sind vielfältig. Wie halte ich mich warm, ist es der richtige Platz, wollen die Fische, so wie ich will?
Man macht sich als allererstes Gedanken über die Bekleidung.
Tipps, die helfen der Kälte zu trotzen. Es gibt vor allem 2 Punkte die am schnellsten von der Kälte betroffen sind. Das sind die Füße und die Knie.
Die meisten ziehen sich in Zwiebelmethode an.
Lange Unterwäsche, Baumwolljogginghose, usw.
Dann kommt bei mir eine Arbeitshose drüber, die ein Eigenheit hat, was ungemein hilft die Knie warm zu halten. siehe Bild 1 u.2.
Darüber kommt eine Thermohose oder eine Alte undichte Neopren-Wathose.
Beim Schuhwerk bevorzuge ich übergroße, Wasserabweisende Winterstiefel, mit Isoliereinlage in der Sole und dicken Skisocken, Rosshaarsocken o.ä., Hauptsache, im Schuh ist noch ausreichend Platz, da Luft ein guter Isolator ist. Auf keinen fall eng ins Schuhwerk.
Shirt, Pullover, Fließjacke, Wasserabweisende Angeljacke mit Kapputze, und lange Mütze, die über die Ohren geht, und Skihandschuhe.
Auf dem Klappstuhl liegt ein Kissen, damit die Kälte von unten nicht nagt, geg. kann man auch noch eines an der Rückenlehne platzieren. Denn überall wo die Luft rausgedrückt wird, wird es schnell kalt.
Und zu guter Letzt, eine Hartschaumplatte mit Gewebe, die nicht so leicht bricht. Eine Platte 50x50cm sollte reichen, auf der man seine Füße abstellt. Styrodur in der dicke 6cm hält noch besser warm. (Ja kein Styropor)
oder
Diese kann man vom und zum Angelplatz, wenn sie abgewischt ist, in den Klappstuhl zwicken.
Man sollte bei Schnee nicht laufend rum zu rennen, damit die Solen wieder voll Schnee werden und somit der Fuß schneller auskühlt.
Man ist minimal, aber bestens Gerüstet, so, dass man nur 1x gehen muss. (2 Ruten, Kescher, Angeltasche zum umhängen, Klappstuhl, Eimer)
Am Klappstuhl einen Gurt, und man kann den auch umzuhängen.
2 Rutenständer haben immer in der Hand platz oder und je nach Platzwahl liefert sie der nächste Baum / Strauch.
Der Platz wird so aufgebaut, dass alles in greifbarer nähe ist. So muss man nur aufstehen, wenn Fisch am Band ist. - je nach Platz, nicht mal dies, oder man Austreten muss.
Entsprechend gerüstet hält man locker 4-6 Std. durch - was mir persönlich locker reicht.
Wer stetig den selben Angelplatz hat, der kann sich bei Gelegenheit ein Kaminrohr
hinlegen, 2 Grabkerzen einstellen, um seine Füße drauf zu parken und über den Körper mit Rohr eine Wolldecke werfen. (Alter Jägertrick in der Hochsitzkanzel - eine Zentralheizung.) Aber bitte wenn das Winterangeln vorbei ist, wieder mitnehmen. Eine Grabkerze für 1€ brennt 24 Stunden, also kann man die öfter benutzen, die Jackentaschen bieten ausreichend Platz, um sie jedes mal mit hin und rück zu nehmen und dann vorbildlich zu entsorgen.
Bin auf eure Rangehensweise gespannt.
In diesem Sinne, ein adventliches Petrie Heil.
gibt es mehr so Irre wie mich, die sich bei der Saukälte (zurzeit Schnee) ans Wasser setzen - ein Fluss um genau zu sein, was aber nur sekundär eine Rolle spielt.
Man angelt im Winter auf alles mögliche. Friedfisch, vermutlich aber überwiegend Raubfisch.
Die Probleme mit denen man kämpft, sind vielfältig. Wie halte ich mich warm, ist es der richtige Platz, wollen die Fische, so wie ich will?
Man macht sich als allererstes Gedanken über die Bekleidung.
Tipps, die helfen der Kälte zu trotzen. Es gibt vor allem 2 Punkte die am schnellsten von der Kälte betroffen sind. Das sind die Füße und die Knie.
Die meisten ziehen sich in Zwiebelmethode an.
Lange Unterwäsche, Baumwolljogginghose, usw.
Dann kommt bei mir eine Arbeitshose drüber, die ein Eigenheit hat, was ungemein hilft die Knie warm zu halten. siehe Bild 1 u.2.
Darüber kommt eine Thermohose oder eine Alte undichte Neopren-Wathose.
Beim Schuhwerk bevorzuge ich übergroße, Wasserabweisende Winterstiefel, mit Isoliereinlage in der Sole und dicken Skisocken, Rosshaarsocken o.ä., Hauptsache, im Schuh ist noch ausreichend Platz, da Luft ein guter Isolator ist. Auf keinen fall eng ins Schuhwerk.
Shirt, Pullover, Fließjacke, Wasserabweisende Angeljacke mit Kapputze, und lange Mütze, die über die Ohren geht, und Skihandschuhe.
Auf dem Klappstuhl liegt ein Kissen, damit die Kälte von unten nicht nagt, geg. kann man auch noch eines an der Rückenlehne platzieren. Denn überall wo die Luft rausgedrückt wird, wird es schnell kalt.
Und zu guter Letzt, eine Hartschaumplatte mit Gewebe, die nicht so leicht bricht. Eine Platte 50x50cm sollte reichen, auf der man seine Füße abstellt. Styrodur in der dicke 6cm hält noch besser warm. (Ja kein Styropor)
Diese kann man vom und zum Angelplatz, wenn sie abgewischt ist, in den Klappstuhl zwicken.
Man sollte bei Schnee nicht laufend rum zu rennen, damit die Solen wieder voll Schnee werden und somit der Fuß schneller auskühlt.
Man ist minimal, aber bestens Gerüstet, so, dass man nur 1x gehen muss. (2 Ruten, Kescher, Angeltasche zum umhängen, Klappstuhl, Eimer)
Am Klappstuhl einen Gurt, und man kann den auch umzuhängen.
2 Rutenständer haben immer in der Hand platz oder und je nach Platzwahl liefert sie der nächste Baum / Strauch.
Der Platz wird so aufgebaut, dass alles in greifbarer nähe ist. So muss man nur aufstehen, wenn Fisch am Band ist. - je nach Platz, nicht mal dies, oder man Austreten muss.
Entsprechend gerüstet hält man locker 4-6 Std. durch - was mir persönlich locker reicht.
Wer stetig den selben Angelplatz hat, der kann sich bei Gelegenheit ein Kaminrohr
Bin auf eure Rangehensweise gespannt.
In diesem Sinne, ein adventliches Petrie Heil.