torstenhtr
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AW: Wird morgen das Dorschangeln auf der Ostsee beerdigt?
Vielen Dank an Thomas für die Publikation der Antwort des Thünen-Instituts.
Mir hat gefallen, das er sich nicht einlässt auf deine subjektive/suggestive Einleitung und sofort kontert. Dafür hat er meinen Respekt. Nun ist auch der Kontext für mich klarer (Zusammenhang Bestandszustand / ermittelten Anglerfängen bezieht sich auf einen Beobachtungszeitraum).
Im Endeffekt trifft die Wissenschaft an der Stelle nur Vorhersagen auf Grund bestimmter Einschränkungen. Was die Politik daraus macht ist eine andere Sache und liegt nicht in der Verantwortung der Wissenschaft.
Und Zimmermann hat das auch sehr schön ausgeführt; die "Vertreter der Angler" (wie Angelverbände / Kutterbetreiber / DFV etc.) sind nicht in der Lage eine gemeinsame Position zu vertreten. Und meiner Meinung nach haben die Angler die Höchststrafe verdient, wenn sie keine starke Lobbyvertretung aufbauen, die z.B. hier klar gegen jegliche Einschränkung der Angler argumentiert und das mit den anderen Verbänden exakt so abstimmt.
PS: Die Berufsfischer hatten sich 2015 zwar gegen ein Baglimit ausgesprochen, jedoch für Laichschongebiete / Schonzeit.
Vgl. Pressemitteilung Verband der deutschen Kutter- u. Küstenfischer vom 21.10.2015, publiziert über den DFV.
http://www.deutscher-fischerei-verband.de/downloads/Pressemitteilung_21.10.2015.pdf
Zitat Kahlfuss: "[..] Es ist sinnvoll, dass die Angler auch einen Beitrag zur nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung leisten. [..]"
Vielen Dank an Thomas für die Publikation der Antwort des Thünen-Instituts.
Mir hat gefallen, das er sich nicht einlässt auf deine subjektive/suggestive Einleitung und sofort kontert. Dafür hat er meinen Respekt. Nun ist auch der Kontext für mich klarer (Zusammenhang Bestandszustand / ermittelten Anglerfängen bezieht sich auf einen Beobachtungszeitraum).
Im Endeffekt trifft die Wissenschaft an der Stelle nur Vorhersagen auf Grund bestimmter Einschränkungen. Was die Politik daraus macht ist eine andere Sache und liegt nicht in der Verantwortung der Wissenschaft.
Und Zimmermann hat das auch sehr schön ausgeführt; die "Vertreter der Angler" (wie Angelverbände / Kutterbetreiber / DFV etc.) sind nicht in der Lage eine gemeinsame Position zu vertreten. Und meiner Meinung nach haben die Angler die Höchststrafe verdient, wenn sie keine starke Lobbyvertretung aufbauen, die z.B. hier klar gegen jegliche Einschränkung der Angler argumentiert und das mit den anderen Verbänden exakt so abstimmt.
PS: Die Berufsfischer hatten sich 2015 zwar gegen ein Baglimit ausgesprochen, jedoch für Laichschongebiete / Schonzeit.
Vgl. Pressemitteilung Verband der deutschen Kutter- u. Küstenfischer vom 21.10.2015, publiziert über den DFV.
http://www.deutscher-fischerei-verband.de/downloads/Pressemitteilung_21.10.2015.pdf
Zitat Kahlfuss: "[..] Es ist sinnvoll, dass die Angler auch einen Beitrag zur nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung leisten. [..]"