Wo ist der Unterschied ????

Veit

I ♥ Zander
AW: Wo ist der Unterschied ????

Bedingt durch die recht ähnliche Form der drei Köder sind die Unterschiede in der Aktion eher gering. Die Salty Bites und die Fox-Köder sind geflavourt, was unter Umständen ein Vorteil sein kann. Der ganze Köderkult, der teilweise betrieben wird, ist völlig überzogen.
Mein Tipp: Kauf dir einen davon in ein paar verschiedenen Farben und geh damit fischen. Zum Zanderangeln sind sie auf jeden Fall alle ok.
Viel wichtiger ist, dass sich an den Spots, wo du damit angelst, auch Zander aufhalten und du den Köder bodennah anbietest.

Ich habe zum Zanderfischen am Tag meist nur eine Box, mit drei, vier Ködermodellen in ähnlicher Form dabei und fischen tue ich oft nur einen davon.
 

vermesser

Well-Known Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

Ich habe zum Zanderfischen am Tag meist nur eine Box, mit drei, vier Ködermodellen in ähnlicher Form dabei und fischen tue ich oft nur einen davon.

Ich mach das zwar ähnlich wie Du, aber ich habe trotzdem eine Frage: Wie kommst Du mit so wenig Ködern klar? Ich lass teilweise 2-3 Köder pro Stunde im Wasser. Das führt dazu, daß ich teilweise den gleichen, fängigen Fisch 5 mal mit habe. Ich wäre also sehr an Tipps interessiert, wie man die Verluste in Grenzen hält...
 

.Sebastian.

Well-Known Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

Ein Unterschied wird durchaus die Konsistenz sein. das heißt also die Gufi sind unterschiedlich weich und haben somit möglicherweise verschiedene aktionen und laufverhalten. hinzu kommt dass die salty bites und die von fox rage einen spalt im "bauchbereich" besitzen, der es ermöglicht den haken zu verstecken um so z.B. in hängerträchtigen bereichen zu fischen ;)
 

Veit

I ♥ Zander
AW: Wo ist der Unterschied ????

Ich mach das zwar ähnlich wie Du, aber ich habe trotzdem eine Frage: Wie kommst Du mit so wenig Ködern klar? Ich lass teilweise 2-3 Köder pro Stunde im Wasser. Das führt dazu, daß ich teilweise den gleichen, fängigen Fisch 5 mal mit habe. Ich wäre also sehr an Tipps interessiert, wie man die Verluste in Grenzen hält...

Das ist sicherlich ein bisschen Gewässerabhängig. Klar habe ich auch mal Abrisse, aber mit der Zeit wird es immer weniger.
Vorgestern war ich an einer mir völlig unbekannten Strecke der (angeblich so hängerträchtigen) Elbe und habe keinen einzigen Köder verloren.

Ich glaube, die meisten Gummis werden abgerissen, weil viele Angler, wenn sie einen Hänger haben, erstmal wild ziehen und mit der Rute schlagen. Ein Verlust ist dadurch vorprogrammiert.
Stattdessen gefühlvoll vorgehen und verschiedene Tricks zum Hängerlösen anwenden, dann bekommt man den Shad in mindestens 80 % der Fälle wieder frei.
 

vermesser

Well-Known Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

Deine Hängerlösetricks wären hilfreich :) ! Unser See hier frisst echt extremst Köder!!
 

Gambit

New Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

Deine Hängerlösetricks wären hilfreich :) ! Unser See hier frisst echt extremst Köder!!
Hier habe aus Internet den Tip gefunden wie man Hänger lösen kann, hoffe das hilft dir!!!


Hier ein paar gute Tipps zum Hängerlösen:

Rütteln und leicht schlagen: Hängt der Köder fest, dann sollte man erst einmal versuchen, diesen durch rütteln mit erhobener Rute und leichten Schlägen wieder frei zu bekommen.
Dabei wenn möglich etwas am Ufer lang laufen, um die Zugrichtung zu ändern.
Beim Bootsfischen ist das relativ einfach, dann einfach über den Hängerort drüber hinaus fahren und Zug von der entgegen gesetzten Richtung ausüben.

Die Schnalztechnik: Hängt der Köder richtig fest und löst sich nicht durchs rütteln, dann sollte man die Schnur an der Rolle mit dem Finger blockieren, den Schnurfangbügel öffnen, richtige Spannung mit der Rute aufbauen und dann die Schnur schnalzen lassen. Bei Nichtgelingen das Ganze mehrmals wiederholen. Durch den plötzlich nachlassenden Druck und das Zurückschnalzen der Rute kommt ein verkanteter Köder oftmals wieder frei. Erfolgsquote je nach Hängerart und Jigkopfform (Frontbefestigung) bis deutlich über 50 %

In Flüssen mit Strömung, vor allem an Buhnenköpfen hilft es oft, Schnur zu geben und die losen Schnur mit der Strömung abtreiben zu lassen. Hat sich dann ein etwas größerer Schnurbogen bis über den Hängerplatz gebildet, kräftig anschlagen. Durch den Schnurbogen kommt nun der Schnurzug aus der entgegen gesetzten Richtung und zieht oftmals den Köder aus dem Hindernis.

Sollten diese Tipps alle nicht geholfen haben, z.B. weil der Haken sich irgendwo rettungslos festgesetzt hat, hilft oft nur noch brachiale Gewalt. Diese sollte man allerdings nicht über Rute und Rolle ausüben, sondern man sollte die Schnur vor der Rute um z.B. einen Stock ect. mehrfach wickeln und dann langsam aber stetig Druck ausüben bis entweder der Köder freikommt oder abreißt. Macht man das über Rute und Rolle, sind Schäden vorprogrammiert. Damit hierbei nicht viele Meter der teuren Geflochtenen Schnur abreißen, benutze ich übrigens das Stahlvorfach als Sollbruchstelle und wähle es von der Tragkraft her etwas schwächer wie die Hauptschnur.
 

vermesser

Well-Known Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

@ Gambit: Danke. Die Methoden kenn ich. Ich dachte, es gibt noch geheime Methoden, Gummis zwischen Steinen und Unrat rauszukriegen...allerdings hätte es mich gewundert, wenn es die wirklich gäbe.
 

Istanblues

Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

Eine Frage habe ich noch, wieviel gramm sollten meine Jigköpfe haben wenn ich an/in der Strömungskante im Rhein zwischen den Buhnen angeln will (ungefähr) womit angelt ihr??
 

flasha

Active Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

@ Gambit: Danke. Die Methoden kenn ich. Ich dachte, es gibt noch geheime Methoden, Gummis zwischen Steinen und Unrat rauszukriegen...allerdings hätte es mich gewundert, wenn es die wirklich gäbe.

Ins Wasser springen... |rolleyes:) Es gibt auch echt "perverse" Stellen, da ist quasi jeder Wurf ein Abriss. Selbst wenn man alle Tricks anwendet, hilft dies meistens nicht. Muss aber sagen, das ich dieses Jahr irgendwie Glück habe und bisher alles dran geblieben ist.

Der Köder dem man sein vollstes Vertrauen schenkt, wird den gewünschten Erfolg bringen.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
AW: Wo ist der Unterschied ????

In Flüssen mit Strömung, vor allem an Buhnenköpfen hilft es oft, Schnur zu geben und die losen Schnur mit der Strömung abtreiben zu lassen. Hat sich dann ein etwas größerer Schnurbogen bis über den Hängerplatz gebildet, kräftig anschlagen. Durch den Schnurbogen kommt nun der Schnurzug aus der entgegen gesetzten Richtung und zieht oftmals den Köder aus dem Hindernis.

Den Effekt kann man noch verstärken, indem man eine Astgabel in die Schnur hängt und treiben lässt.
#6
 

Stoney0066

Active Member
AW: Wo ist der Unterschied ????

also ich angel im rhein hier bei uns mit köpfen zw. 10 und 30 gramm.... im vollstrom bräuchtest aber noch mehr... musst einfach ausprobieren, kommt auch immer auf die strömung, die tiefe und die stelle in der buhne an an der du angelst...

eigentlich bräuchte man köpfe, die sich alle paar meter von selbst anpassen! ;-)))
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Wo ist der Unterschied ????

eigentlich bräuchte man köpfe, die sich alle paar Meter von selbst anpassen! ;-)))

Eine der wahrsten Aussagen, die ich seit langem gehört habe. Wo am Buhnenkopf erst 28gr liegen bleiben würden, sind es schon 10m richtung Kessel bereits 18-14gr.....
 
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