Janjo94

Member
Moin moin und guten Abend Freunde des salzigen Silberpfeils.

Ich bin auf der Suche nach einer Light/Wobbler Meerforellen Rute.

Soll eine Backuprute werden, mit welcher man auch vllt mal am Fluss unterwegs sein kann.
Aber primär für die Ostsee

Es gibt bestimmt den einen oder anderen der so ein Set-Up(Rute, Rolle, Schnur) besitzt und es, hoffentlich, gerne teilt.
 
Zuletzt bearbeitet:

pikehunter0567

Well-Known Member
Moin
Ich bin mir nicht sicher ob das was passendes für dich ist, bei eBay Kleinanzeigen ist unter dem Suchbegriff Meerforelle gerade eine Combo eingestellt , eine Rhino tecoast mit passender Rolle , hat beim lesen im Netz durchweg gute Kritiken erhalten
Ich hatte die zur Auswahl als ich mir eine neue Rute kaufen wollte, war mir aber zu kurz und auch zu straff, deshalb habe ich die Westin W6 genommen
LG Ingo
 

Taxidermist

Well-Known Member
"Wobbler" beschreibt doch in Deutschland fast jeden Hardbait und um etwas zu "empfehlen", sind die Informationen aber recht dürftig.
Richtig, früher war eine Wobblerrute recht einfach zu definieren, es reichte nämlich damit z.B. Crankbaits stur einzukurbeln.
Solche Ruten waren dann semiparabolisch und auch nicht unbedingt die teuersten.
Wenn aber Wobbler auch getwitcht werden sollen, braucht man Ruten die eher einer harten und schnellen Jigge ähneln und somit schon nicht mehr so ganz günstig sind.
Der TS hier will wohl einen Zwitter, der auch noch zum Mefo-Angeln taugt?
Also auch eher parabolisch und ca. 3m lang, ergibt dann auch entsprechende Wurfweiten, WG ca.30gr..
Leider habe ich da aber auch keine konkrete Empfehlung, am ehesten würde ich da eine klassische Mefo Rute nehmen, womit eben auch Wobbler eingekurbelt werden können, mit Twitchen ist dann allerdings nichts.

Jürgen
 

Janjo94

Member
Entschuldigung das ich mich so undeutlich ausgedrückt habe...

Wobbler:
An Wobbler wie den Megabass fx9 hab ich gedacht. Was gibt es da noch für Wobbler die sich als Meerforellen und Küstentauglich entpuppt haben?

Rute:
Die Rute sollte sich von einer klassischen Meforute schon absetzen. Sonst könnte ich ja auch meine normale Rute benutzen.
In diesem Fall hab ich zb an eine, wenn überhaupt tauglich, Shimano Zodias mh 270 in 2,13m und mit 5-18g Wg gedacht. Ob das überhaupt sinnvoll ist damit an der Küste aufzutauchen, sodass man auch weit genug herauskommt beim Watangeln.
Mir ist klar das mit so einer kurzen Rute nicht an die Wurfweite von einer 3m Rute mit 20g Köder herankommt, aber zu kurz sollte sie auch nicht werfen.
 

lbm1305

Well-Known Member
Janjo94 Einen Kompromiss zu finden, wird sicherlich nicht einfach. MeFo klingt für mich immer nach extremen Wurfweiten, wo eine Zodias mit 2.13m mMn nicht darunterfällt. Was ich schon gefischt habe, allerdings als Baitcaster-Modell, ist die Shimano Dialuna B86ML mit 2,59m. Konzipiert für die Seabass-Angelei, bei der Köder vorrangig eingekurbelt werden. Als "Jigge" ist die Rute sicherlich auch geeignet.
Eine interessante Alternative dürften die kommenden Spinning-Modelle der Stand Out Serie von Legit Design werden. Eine 72ML mit ~21g und ein paar Euro-Spec-Modelle sollen die nächsten Wochen bzw. Monate auf den Markt kommen.
 

Waidbruder

Well-Known Member
Ich muss schon zugeben, dass ich mit der Fusselrute gut 80 % der Bisse während der ersten 10 Stripps bekomme, das sind aber Entfernungen die man locker mit einer 180 cm Rute erreichen kann. Man kann ja auch mit der Schnur noch etwas runter gehen. Aktuell benutze ich schon fürs normale Spinnfischen eine 00,9 er.
Ohne Probleme.

Mit einer kurzen Rute kann man den Köder noch viel besser animieren, was an heiklen Tagen evtl. den Unterschied ausmachen kann.
 
Oben