Wobbler vom Besenstiel II

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Schönwetterangler :D
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Wieviel Milliliter benötigt man denn für einen 12er Jerk den ich vot kurzen gepostet habe? So ca..

MfG

Niki​
 

diemai

Blechangler
AW: Wobbler vom Besenstiel II

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Kommt 'drauf an , wie dick du einstreichen willst , ...und das hängt wiederum davon ab , ob du ein Köderrad benutzt oder nicht !

Ich habe keines , nehme daher auch schneller aushärtendes Epoxy und trage dünnere Schichten auf .

Mit 6ml könnte ich mindestens vier solcher Köder 1 X streichen , wahrscheinlich wohl eher fünf !

Gruß , diemai#h
 

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Schönwetterangler :D
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Hab das Behnke Epoxy.
Köderrad wir gebaut.

@ Diemai

Du bist ja bei TU habe dieses schon öfters gesehen nur weiß du vllt. was für eine Maschine das ist?

http://www.youtube.com/watch?v=8oSMf_1nLqE&NR=1

Möchte für meinen Angelclub ein paar Köder machen um dies zu vereinfachen würde ich gerne so etwas kaufen oder bauen.


MfG

Niki
 

erikhunt

New Member
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Hi,
Naja, da ihr schon von Epoxy sprecht...also stinkt das Behnke Epoxy Harz gleich wie UHU 5-min Epoxy? |uhoh::c
|wavey:
 

Berlinerstar

Nur der FCB
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Es richt ein wenig, aber ob es wie Uhu richt|kopfkrat keine ahnung. Es empfiehlt sich auf jeden fall eine Atemschutzmaske zu tragen gegen Organische Stoffe. Ich benutze so eine von 3M.Ist aber auch etwas teurer. Glaub 60€ hab ick bezahlt.




atemschutzmaske.jpg
 
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Schönwetterangler :D
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Ok Kopierfräse jetzt mal angeschaut . Die ist für den Zweck nicht gut alles selber mit der Hand abfahren. Dann kommen da so Streifen drauf wo man nicht hergefahren ist.
Sons hat keiner Infos?



MfG

Niki
 

Zandecht

Member
AW: Wobbler vom Besenstiel II

so, hab auch wieder n bisschen was gebastelt. Der untere taucht dank bleiaugen zügig ab, der obere treibt bei stopp langsam auf.

@ bild:
so ne kopierfräse tuts doch für köderkörper, du arbeitest ja keine großartig großen 3D Strukturen aus dem Material aus, sondern nur die glatte Oberfläche.
Is der hammer was es da auf youtube zu sehen gibt, bei manchen konstruktionen wollt ich ehrlich gesagt nicht daneben stehen :q

Grüße |wavey:
 

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diemai

Blechangler
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Habe mich mich nie mit so'ner Maschine beschäftigt , .......Massenfertigung ist mir zuwider , ........daher gieße ich auch nicht ,...... ist immer wieder schön , was anderes ausprobieren , das macht mir Spaß !

Wieviel Hundert Köder willst du denn bauen , damit sich die Investition und Bauzeit einer solchen Maschine lohnt |kopfkrat?


@ west1

Hubert , .....ich habe deine Neuesten auf "YouTube" gesehen , ......kann nachvollziehen , warum du nicht ganz zufrieden bist .

Schade , das das Sinkverhalten nicht klar zu erkennen ist , .......mir scheint , das sie vielleicht etwas zu schwer(schnell sinkend) geraten sind , und daher etwas träge schwimmen ?

Der große Köder scheint auch etwas schwanzlastig zu sein ?

Kann auch sein , das die Schnurösen nur 'nen kleinen Tick zu niedrig sitzen , ....mir ist aufgefallen(vielleicht liegt's auch nur an der Perspektive) , das die Köder etwas ausladender mit'm Bauch schwingen , ........denke , das diese Bewegung sozusagen "Energie" frißt , die sonst dem reinen Schlängeln zugute gekommen wäre|kopfkrat ?

Sind nur so'n paar Gedanken............|kopfkrat|kopfkrat|kopfkrat !



Habe heute 'mal meine neue Konstruktion in die Tat umgesetzt , ........ist noch nicht ganz fertig , die Feinheiten fehlen noch !

War ganz schön aufwendig , die Taschen für die Verbinder mit'm "Dremel" auszufräsen , aber mit der Zeit kommt ja noch Routine in's Spiel , ist ja der Erste auf diese Art !

Die Rohrstückchen müssen noch richig abgelängt werden , werde wohl die unteren Röhren dann am äußeren Ende zusammenquetschen , dann kann der Scharnierbolzen nicht herausrutschen , ...oben wird er bei der Endmontage wieder mit einem Klebepfropf gesichert .

Die Röhren werden so eingeklebt , das sie ein wenig in die Taschen hereinragen , auf diese Weise wird die vertikale Position der Segmente gegeneinander eingestellt sowie das verikale Spiel des Gelenkes .

Konnte das nicht fotografieren , ohne das mir alles aus'nander fällt ,..... aber der seitliche Voll-Ausschlag aller Segmente reicht an die 90° , ....muß noch etwas nacharbeiten , damit dieser noch etwas größer wird(wegen späterer Lackschicht) .

Die Lücken zwischen den Segmenten müssten noch etwas größer werden(0,5mm bis 1,0 mm) , dann paßt's schon , ........besonders das zweite Segment klemmt noch ein wenig ,........ der Verbinder zum Kopf könnte in seiner Tasche noch etwas mehr herumschwenken , .......muß außen noch Material abtragen .

Werde die Verbinder aus 0,5 mm V2A Blech noch seitlich durchbohren , damit sie der Kleber später besser in ihrem Schlitz halten kann , auch durch den Quersplint werden sie sich dann bestimmt nicht mehr rühren .

Die Verbinder scheinen auch recht verwindungsfest zu sein , .......hatte da so meine Befürchtungen wegen dem dünnen Blech |kopfkrat!

Gruß , Dieter#h
 

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diemai

Blechangler
AW: Wobbler vom Besenstiel II

@ bild

Viel Glück und Erfolg beim Nachbau !

Gruß , diemai#h
 

west1

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AW: Wobbler vom Besenstiel II

Ok Kopierfräse jetzt mal angeschaut . Die ist für den Zweck nicht gut alles selber mit der Hand abfahren. Dann kommen da so Streifen drauf wo man nicht hergefahren ist.
Sons hat keiner Infos?
Dann gäbe es noch das finnische Modell.

Zandecht die sehen gut aus #6 Wie lang sind sie und was sind das für Bleiaugen?


Dieter der große ist gewollt schnell sinkend. Mit dem will ich schleppen oder vom Boot aus tiefe Kanten abfischen.
Das mit schwanzlastig ist mir auch aufgefallen, dürfte er aber eigentlich nicht sein |kopfkrat vielleicht liegts ja an der etwas tiefen Öse. Ich lass ihn erstmal so und mach nach der Schonzeit ein paar Versuche.

Das Scharniermodell wird glaub ich durchs Scharnier gebremst. Der Stift hat eigentlich genug Spielraum ich denk die Scharnierteile schleifen aufeinander.

Den nächsten bau ich mal mit den Flacheisen (elektro Brücken) aus Edelstahlblech oder so mal gucken was ich finde.

Bin mal gespannt wie dein neuer so läuft. Auf Popnieten wäre die Reibung des Scharnierbleches etwas weniger wie auf dem Röhrchen, denk ich mal. |kopfkrat
 
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diemai

Blechangler
AW: Wobbler vom Besenstiel II

@ west1

Mit der größeren Reibung zweier Scharnierhülsen gegeneinander könntest du recht haben , Hubert , .......mit Poppnieten wäre die Reibung kleiner , ..........das Teil bewegt sich schon bei der kleinsten Bewegung , wenn man den Köder in der Hand hält !


Je schwerer ein Swimbait ist , desto schwerer fängt er an zu laufen , da ja eine größere Masse in Bewegung gesetzt werden muß , ........theoretisch läuft er am Besten , wenn er neutral austariert ist , d. h. genauso schwer ist wie Wasser(auf's Körpervolumen gerechnet) .

Und es hat gar keinen Zweck , die Dinger besonders schwer auszubleien , ..........die kommen sowieso immer wieder hoch , habe ich festgestellt , ........mein Erster(der Karpfen) sinkt ca. 40cm bis 45cm pro Sekunde ,...... wenn ich ihn vom Boot aus auswerfe und auf 13 bis 15 Meter zum Grund sinken lasse , ist er auf'm letzten Viertel des Rückweges wieder kurz unter der Oberfläche !

Habe vom meinem amerikanischen Swimbait-Mentor 'mal einen Köder bekommen , der schwimmend austariert ist , der bricht mit'm Rücken so durch die Oberfläche und zieht 'ne auffällige Welle .

Kann ich für meine Gewässer allerdings garnicht gebrauchen , ...........habe mir daraufhin beschwerte Stahl-Vorfächer gebaut , ca. 1,2 bis 1,5m lang und mit je einer fixierten 15gr bis 50gr Olive vorne drauf .

Mit 'ner langen , kräftigen Rute kein Problem , damit zu werfen , ......der schwere Swimbait verheddert sich überhaupt nicht , wenn man den Wurf kurz vor'm Einschlag abbremst.

Der Swimbait läuft so immer langsam über Grund ,...... schleppen könnte man ihn so wohl auch , wenn man dann erstmal Erfahrungen mit Bootsgeschwindigkeit , Gewicht des Vorfaches und Lauflänge der Schnur gemacht hat(damit man die Lauftiefe ungefähr planen kann) .

@ Zandecht

........Was Bleiaugen sind , würde mich auch interressieren !

Schöne Arbeiten sind's geworden , ......Gruß , Dieter#h
 

west1

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AW: Wobbler vom Besenstiel II

Und es hat gar keinen Zweck , die Dinger besonders schwer auszubleien , ..........die kommen sowieso immer wieder hoch , habe ich festgestellt , ........mein Erster(der Karpfen) sinkt ca. 40cm bis 45cm pro Sekunde ,...... wenn ich ihn vom Boot aus auswerfe und auf 13 bis 15 Meter zum Grund sinken lasse , ist er auf'm letzten Viertel des Rückweges wieder kurz unter der Oberfläche !
Dieter dass die Dinger schnell hochkommen hab ich auch schon bemerkt. Ist bei meinen Spinnern ähnlich, wenn ich die nach dem Wurf an gespannter Schnur (Rolle zu) auf ca. 15 m absinken lass. Das liegt aber auch am Schnurbogen deshalb lass ich sie nach ca. 2-3m Schnur einholen noch mal runter. Der Schnurbogen verkleinert sich so schneller, sie bleiben so länger in der fängigen Zone und kommen knapp über Grund am Ufer an. Hat letztes Jahr auch mit den Swimbaits so einigermaßen geklappt. Es gibt aber halt auch öfters Hänger, besonders auf den letzten Metern und ab und zu bleibt auch einer unten. #c
Naja, ich hab ja noch andere Köder dabei und kann mir wieder neue machen. :q

An Vorschaltbleie beim Schleppen, sollte er zu schnell hochkommen, hab ich auch schon gedacht. Muss halt mal gucken wie, und wie Tief er so läuft.
 

diemai

Blechangler
AW: Wobbler vom Besenstiel II

@ west1

Hubert , ....Spinner fische ich recht selten , schon garnicht im Tiefen .

Wenn doch , nehme ich Bleikopfspinner , am liebsten "Mörrum Spinnaren" von ABU oder auch Eigenbau-Modelle .

Habe gerade letzten Samstag in einem Hamburger Angelladen Bleiköpfe entdeckt , ....die sind von "Cormoran" und sehen genauso aus , wie die am "Mörrum" ,...... meiner Meinung nach die beste Form für'n Bleikopf , .......schön schwer und sie drehen niemals mit !

Wenn ich 'mal Zeit habe , werde ich die 'mal verarbeiten , Spinner-Bauteile hab' ich noch genug liegen ,..... Blätter aus 0,5mm V2A sind schnell gemacht , falls nix Passendes mehr dabei ist !


.........oder man baut die Swimbaits mit 'ner Schaufel , die sie dann runter drücken tut , ..........dabei ist allerdings zu beachten , das die Segment-Trennungen ggfs. nicht absolut vertikal zu liegen kommen sollten , sondern unter einem Winkel von oben hinten nach unten vorne zuliegen kommen , da die Schaufel den Köder wahrscheinlich nicht mehr absolut horizontal liegend schwimmen läßt .

Bei einer kopflastigen Schwimmlage würden bei einer absolut vertikalen Segmenttrennung die hinteren Segmente eventuell nicht mehr optimal angeströmt werden und sich dadurch schlechter bis kaum bewegen !

Na ja , ......viel Raum für Experimente eben..........|kopfkrat:q !

Gruß , Dieter#h
 

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Schönwetterangler :D
AW: Wobbler vom Besenstiel II

West1

Danke für den Tipp das sieht ja schon ähnlich aus!
Drehbank mit ner Fräse die per Stift zum Wobbler verbunden ist.


MfG


Niki
 

Zandecht

Member
AW: Wobbler vom Besenstiel II

@ west1 und diemai:
bleiaugen sind halbierte bleischrote, die mit der zange n bisschen abgeflacht und dann angemalt werden :m
Ist eigentlich ne gute Methode nen Körper nachträglich zu beschweren wenn innen platzmangel herrscht.
Die beiden Neubauten sind so um die 10 cm lang


Grüße
 

diemai

Blechangler
AW: Wobbler vom Besenstiel II

@ Zandecht

....gute Idee , .....bin ich noch garnicht 'drauf gekommen , ...danke für den Tip !

Gruß , diemai#h
 

Heimdall

Member
AW: Wobbler vom Besenstiel II

Zur Swimbait-Thematik....

Hat einer von euch das Gelenkproblem mal mit nem Stahlvorfach versucht zu lösen? Also anstelle von Scharnieren und Ösen einfach von vorn bis hinten ein dünnes Vorfach durchgezogen? Wenn man den Köder in der Hälfte teilt, kann man das sicher auch gut mit dem Draht für die Ösen verbinden.

ICh selbst werde das die Tage mal testen, ist mir heute früh nur schnell eingefallen.

Kann natürlich passieren, dass das zu Steif wird. Die Haltbarkeit wird sicher auch nicht so gut sein. Aber für gewisse Gewässer mit vielen Hindernissen schnell und einfach hergestellt.
 

west1

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AW: Wobbler vom Besenstiel II

Zur Swimbait-Thematik....

Hat einer von euch das Gelenkproblem mal mit nem Stahlvorfach versucht zu lösen? Also anstelle von Scharnieren und Ösen einfach von vorn bis hinten ein dünnes Vorfach durchgezogen? Wenn man den Köder in der Hälfte teilt, kann man das sicher auch gut mit dem Draht für die Ösen verbinden.

Dran gedacht hab ich schon öfters, nur wie lange hält das Stahlvorfach die Bewegungen aus?

Wenn du den Köder teilen willst kannst du mit etwas Mehraufwand auch gleich durchgehende Ösen ein bauen.
Hab ich schon gemacht ist auf jeden Fall haltbarer und sicherer.

Probiers aber aus mit Stahlvorfach und berichte bitte, auch wenn das Stahlvorfach mal bricht! :m
 
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