AW: wobbler zum dorsch schleppen
Hallo Männer,
10m Tiefe ist schon mal eine Ansage. Damit kann man etwas anfangen. Wenn ihr nun die Wobbler nicht hauptsächlich deswegen benutzt, weil ihr die Fische immer bei gestopptem Boot drillen wollt ( die anderen Wobbler tauchen auf - Bleie und Diver gehen dann aber zum Grund ) ein paar Hinweise:
Für 10 M Wassertiefe würde ich mindestens 40 Meter ( gemessen, nicht geschätzt ) hinter dem Boot fischen. Es reichen völlig dabei Kuusamos von 70 Gramm oder mittlere Tauchscheiben. Die mittleren Tauchscheiben laufen bei 40er Mono und ca. 2 Knoten etwa bei 20% der Schnurlänge tief. Damit ist man dem Grund immer nahe genug für Dorsche. Ein Räuber, der es nicht schafft, eine Beute 2m über sich zu sehen und anzugreifen wird verhungern. Ich hatte am Wochenende auch wieder Dorsche 10m über dem Grund!
Bitte zwei weitere Dinge beachten: Keine engen Kurven fahren. Die Bleie, Paravans oder DD auf den inneren Ruten sacken dann zum Grund ab. Bestenfalls hat man dann irgendwelchen Algensch... auf den Haken, schechtenfalls einen Hänger.
Schleppblinker benutzen - nicht die Wurfeisen. Die taugen dafür nicht.
P.S.
Die 150g Anker würde ich tunlichst vermeiden. Damit kann man bei normalen Schlepplängen seinen Namen in den Grund schreiben..
Petri