Es war ziemlich windig heute. Das Wasser stand hoch und weiße Gischt peitschte an den Strand. Beim Werfen ergab sich unweigerlich ein Schnurbogen. Habe das Angeln daher abgebrochen, ohne Wathose scheint es vom Strand auch wenig sinnvoll zu sein, da ein Schwimmer bis zum Ende der Pfahlbuhnen stehen konnte. Für mich etwas verrückt da alleine in der Brandung rumzuturnen, bis nur noch der Kopf aus den Wellen auftaucht.
Vielleicht reicht es aber auch schon, den Köder an den flachen Stränden am Buhnenkopf anzubieten. Vernünftige Köderführung war bei den Wellen allerdings unmöglich. Verstehe langsam, warum Zeebars-Hunter teilweise 70 g Pilker dran hängt - nur mit denen hätte ich bloss die Sandbänke durchgepflügt, da muss das Wasser schon tiefer sein.
Etwas nervig waren die vielen freilaufenden Hunde, die beim Werfen teilweise zu nah kamen. Fische offenbar abwesend, hätte sie allerdings auch kaum bei den Wellen beim Rauben sehen können. Immerhin war es sonnig und angenehm und es ließ sich ein ruhiger Nachmittag am Meer verbringen. Nächster Versuch entweder vom steinernen Deich oder bei ruhiger See in Wathose vom Strand.